Ein Neuanfang...

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Moderator: Ayara Kotum

Æden Conn-La
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Æden Conn-La »

Briac Tunkh, stolze Jedi Padawan der Zabrak, träumte. Sie träumte von Licht das Sie umgab und umschloss. Vom Lied der Krieger der Zabrak. Sie wußte das ihr Tot nah war. Sie glaubte an das andere Leben. Und darum hatte Sie keine Angst. Bald würde Sie mit den anderen Kriegern auf die große Jagd gehen. Schmerzen hatte Sie keine, überhaupt fühlte Sie nichts. Nur eine unnennbare Leere die sich unterhalb ihres Halses befand. Eine Träne kullerte ihre Nase entlang. Und für einen kurzen Moment schämte Sie sich für das zeigen dieser Schwäche. Dann war es ihr egal. Ein letztes mal versuchte sie ein aufbäumen, doch mehr als ein wackeln ihrer Nasenflügel bekam Sie nicht mehr hin. Dann entglitt ihr die Kraft und langsam entwich auch jegliche Macht in ihrem Körper. Ihr Geist vereinte sich mit dem Universum, mit der Macht. Und nur ihre sterbliche Hülle blieb als Andenken ihrer selbst zurück. Briac starb unter den Augen des Jedi und der Padawan.


Æden fühlte Schmerzen. Und wenn das Nichts Schmerzen war, so war er gerade vom Nichts umgeben. Andererseits, wenn das Nichts Schmerzen war, so war es Etwas. Und da Nichts bekanntlich Nichts war, konnte es kein Etwas sein. Also War der Matukai nicht von Nichts umgeben, sondern von Schmerzen. Dieser Gedanke schien Æden für einen Moment zu beruhigen. Für etwa solange bis er sich fragte warum er solche Schmerzen hatte. Er versuchte seinem Erinnerungsvermögen einen Moment abzugewinnen in dem er die Schmerzen erhalten hatte. Wie ein schlecht geschnittener Film lief sein Leben vor und zurück vor seinem geistigem Auge. Doch alle Momente die hätten passen können lagen weit in der Vergangenheit. Schließlich gab er auf. Er konnte sich nicht erinnern. Das hieß entweder war er bewusstlos gewesen als die Ursache der Schmerzen ihn traf, oder er wurde alt. Nun er fühlte sich noch nicht so alt um einen gelegentlichen Erinnerungszustand zuzulassen, daher musste er wohl bewusstlos gewesen sein. Das wiederum bedeutete allerdings das er noch immer in Gefahr sein konnte. Andererseits hatte er bereits enorme Zeit aufgewendet um zu dieser Schlussfolgerung zu kommen. Was immer ihn also getroffen hatte, war entweder weg oder hatte ihn für tot gehalten. Anhand des Schmerzgrades den er verspürte, vermutete Æden letzteres.

Der Matukai zog sich in sich selbst zurück um eine Art Instandsaufnahme zu machen. Seine Knochen waren alle vollzählig und an Ort und Stelle. Lediglich seine Rippen schienen noch angeknackst zu sein. Nun das erklärte das schwere Atmen. Seine Lungen waren auch wieder heil. In seinem Rücken steckten noch ein paar Splitter von etwas das wahrscheinlich mal ein Ast gewesen sein mochte. Doch mit ein wenig Konzentration stieß er diese aus seinem Körper. Ihm war kalt. Also erhitzte er seine Haut wodurch es merklich wärmer wurde. Schließlich öffnete er seine Augen. Das war ein Fehler. Blendende Sonnenstrahlen stachen ihm in die Augen. Sofort kniff er die Augen wieder zu. Ein Laut, den man wohl am ehestem einem Stöhnen zuordnen konnte, entrang sich seiner Kehle.

Er kniff die Augenlieder zusammen und blinzelte. Langsam nahm er Konturen wahr. Er lag etwas Abseits des Camps. Bislang hatte man ihn entweder übersehen oder sich seiner selbst überlassen.
Æden stand langsam auf. Seine Muskeln bewegten sich noch etwas steif, aber das würde mit etwas Meditation schon wieder geschmeidig werden. Er sah sich die Stelle an, an der er gelegen hatte. Er musste hierhin geschleudert worden sein und dabei das Bewusstsein verloren haben. Der Baum hinter ihm schien wohl seinen Flug gebremst zu haben. Æden war dem Baum dankbar, das er so Tapfer im Weg gewachsen war. Der Matukai ordnete kurz seine Gewandung und schritt dann auf die nächsten Jedi zu die er sah.
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Kyle Faasico
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Kyle Faasico »

Kyle packte gerade sein Medikit zusammen, da spürte er auch schon seine Person auf ihn zu kommen. Kyle verschloss den Medikit, stand auf und drehte sich der Person zu die auf ihn zu ging, er ging auf die Person zu und als sie sich gegen überstanden sagte Kyle zu ihn "Seit gegrüßt Meister, mein Name ist Kyle Faasico ich bin Jedi-Ritter..." Keyle zögerte noch einen Moment, er war unsicher wie er weiter fortfahren sollte da er vermutet das der tote Zabrak zu ihm gehört. "Ist die Zabrak euer Schüler?
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Idril Tasartir
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Idril Tasartir »

Als sie spürte, dass sie tot war ließ Idril sie los und bettete ihren Kopf auf ein kleines Kissen aus dem umliegenden Laub, dass sie mit einem kleinen Einfluss der Macht zu einem Stapel ordnete. Dann atmete sie tief durch und erhob sich. "Habt Dank für Eure Hilfe, wir sollten uns wohl auch etwas erholen", sagte sie noch zu Kyle und sah wie der Matukai Æden auf sie zukam.
Es war inzwischen hell gewurden und die ersten Sonnenstrahlen schoben sich über die Hügel in ihr Lager, das nun im Hellen doch einen leicht zerrupften Eintrug machte. Idril schwieg während sich Kyle vorstellte und wartete ab was geschehen würde. Doch sie lies die Augen schnell über den Platz fliegen, die meisten schienen wach und fast wieder bei vollen Kräften zu sein, nun mussten sie wohl ihre nächsten Schritte beraten. Ob es zu gefährlich wäre weiter herauszufinden was hier vor sich ging und wer die Botschaft, die sie alle herbrachte, gesendet hatte? Über diese Frage nachzudenken traute sich Idril grade nicht. Also band sie schnell ihre Haare neu und harrte der Dinge die sich ereignen und von den Meistern entschieden werden würden.
ehemalige Padawan von Meister Nam-Or Skyscout
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Glücklich ist einer,
der sich beim Untergang der Sonne über die aufgehenden Sterne freut.
Æden Conn-La
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Æden Conn-La »

"Mein Schüler?" fragte Æden verwirrt.
"Mein Name ist Æden Conn-La, ich bin kein Meister. Ich bin ein Adept." berichtigte der Matukai den Jedi.
In diesem Moment blickte Æden zu der Padawan und zu der Gestalt die dort am Boden lag. Die Matukai hatte eine andere Wahrnehmung der Macht. Das ermöglichte es ihnen Individuen zu finden die nur über geringe Machtgaben verfügten. Es war ihnen möglich die Machtaura einer Person zu erspüren. Und in diesem Moment spürte Æden das etwas nicht stimmte. Den er konnte die tote Zabrak nicht mehr erspüren. Und obwohl er noch nicht sehen konnte was los war, wusste er es dennoch. Das junge Zabrak Mädchen Briac war tot. In Æden kam Wut auf. Er wurde wütend darauf das sein Körper ihn so lange außer Gefecht gesetzt hatte, das er der kleinen nicht mehr helfen konnte. Gleichzeitig keimte eine tiefe Traurigkeit in ihm auf. Eine einzelne Träne schaffte es sich durch seinen emotionalen Panzer hindurch zu brechen und seine Wange herunter zu gleiten. Æden wischte die Träne Weg und verschloss seine inneren Emotionen wieder. Nichtmals ein Empath konnte jetzt noch seinen Gefühlszustand erahnen.
"Sie war nicht meine Schülerin. Sie war für kurze Zeit meine Reisebegleitung." sagte Æden schließlich.
Er ging näher zu ihr und kniete sich neben ihren Körper.
"Gute Reise Freundin, möge deine Jagd im Jenseits erfolgreicher sein wie in dieser Ebene." flüsterte der Matukai und legte beide Hände auf ihren Körper. Er schloss die Augen und sprach einige Worte in seiner Heimatsprache. Einer Sprache die die Galaxis seit 500 Jahren nicht mehr gehört hatte.
Der Körper der Zabrak bekam ein leichtes Glühen und eine Hitzewelle ging von ihr aus. Schließlich verbrannte der Körper von innen nach außen. Lediglich das Lichtschwert und eine Gürtelschnalle blieben von der Zabrak übrig. Æden nahm das Lichtschwert und ging ohne sich umzudrehen in Richtung des Lagers.
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Dan Carto
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Dan Carto »

Eres IV unweit des Lagers an Bord der Dreams

Dan stand auf und nahm zwei Durastahltassen aus einem kleinen Wandschrank. Mit einem wohltönenden Scheppern stellte er die Tassen auf den Tisch und schenkte erst Tinea, dann sich selbst ein. Sofort verbreitete sich der aromatische Duft des frischen Kaf und wieder stellte sich auf Dans Gesicht ein fröhliches Grinsen ein. "Lecker Kaf am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen." Mit diesen Worten nahm Dan einen vorsichtigen Schluck. Der Kaf war heiß, aber das mußte er auch sein.

Dan stellte die Tasse ab und sah Tinea erwartungsvoll an.
"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut..." Zitat: J.W.v.Goethe
K'oyacyi Mando'ade! K'oyacyi Jetii aliit!
Depa di'Rhana

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Depa di'Rhana »

Irgendwo im All nahe Eres IV

Depa Di'Rhana versuchte verzweifelt das Raumschiff unter Kontrolle zu bringen, aber alles was passierte waren noch mehr rot blinkende Lichter und diese Nervtötende Alarmsirene machte sie noch Wahnsinnig! Wie sollte man sich da konzentrieren? Das Comlink von ihr war schon seit einiger Zeit kaputt und das des Raumschiffs sah auch nicht besser aus. Hier ging einfach gar nichts mehr. Sie trudelte durch das All und wusste das jeden moment das Schiff explodieren konnte. Sie war immer noch in lange, angekokelte Stofffetzen gehüllt.
Die 2 Lichtschwerter die sie jeweils an ihre Unterarme geschnallt hatte (und nicht am Gürtel!) fühlten sich an wie Blei, aber sie ignorierte es. Sie war am verdursten - und ignorierte es. Mit einer letzten Anstrengung schaffte sie es das Schiff etwas nach rechts zu wende... und sah sich irgendeinem Planeten (Eres IV) gegenüber. Sollte sie jetzt lachen, weil sie vielleicht gerettet war oder heulen weil ihr eine Bruchlandung bevorstand? Sie plumpste auf den Boden und starrte dem größer werdenden Planeten entgegen, zu entkräftet um irgendetwas anderes zu tun.
Tinea G`Alfar

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Tinea G`Alfar »

Zufrieden seufzend zog Tinea den aromatischen Geruch des Kafs ein. Jedi machten sich nur selten Gedanken um ihr körperliches Wohlbefinden und so genoss Tinea doppelt die ersten ruhigen Minuten seit vielen Wochen und Monaten.
Sie griff in Richtung Tisch , überlegte es sich dann aber anders und nahm lächelnd die Macht zu Hilfe, um an den Becher zu kommen. Sanft schwebte das Gefäss auf sie zu und der köstliche Duft verstärkte sich noch. Mit fast provokanter Leichtigkeit liess Tinea den Becher neben sich schweben und sah Dan einen Augenblick fragend an. Einen Moment lang war eine unerwartete Spannung zu spüren gewesen.
Da Dan nun entspannt an seinem Kaf nippte, gönnte sich auch Tinea einen kleinen Schluck, indem sie den Becher lässig aus der Luft nahm und an den Mund führte. Sie genoss noch einen Moment den bittersüssen Geschmack dieses Getränks und setzte dann den Becher gewollt hart auf den Tisch auf.
„Dan' ika, begann sie freundlich um dann gleich mit ernster Stimme weiter zu sprechen, deinen Traum habe ich in einer Vision auch gesehen und ich weiss jetzt was er zu bedeuten hat. Du hast mich als deine Clanschwester aufgenommen und ich muss dir die Wahrheit über Rimara und mich sagen.“ Sie hielt einen kurzen Augenblick inne um den jungen Mando die Gelegenheit zu geben den Kaff runterzuschlucken und seine Aufmerksamkeit ganz auf sie zu richten.
Ich bin Rimara, zumindest ein Teil von ihr, ein Aspekt ihres Lebens..... „ Sie schwieg wieder, aber diesmal um sich zu sammeln.“ Ich wurde auf Kamino erschaffen, ich bin ein Klon von Rimara. Ich bin das Produkt von einem missglückten Kloning Versuchen. Unsere Rasse hat ein genetisches Gedächtnis und so weiss ich von ihr , bis zu dem Zeitpunkt der Zellentnahme. Ihre Erfahrungen mit der dunklen Seite halfen mir dem dunklen Lord zu wiederstehen. Vor vielen Jahren gelang mir die Flucht und ich fand Heimat und Aufgabe bei den Jedi.
Was aus Rimara wurde weiss ich nicht und auch dein Holocron ist mir unbekannt. Aber du siehst wir sind auf mehr als eine Art Clangeschwister.“

Sie nahm diesmal einen tiefen Zug aus dem Becher und schwieg wieder.
Macen Anrhe

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Macen Anrhe »

Hyperraum auf dem Weg nach Eres IV

Macen Anrhe war nun an vielen Orten der Galaxis gewesen doch nirgendwo, fühlte er sich sicher oder fand er Anschluss. Der Orden war vernichtet und er von der einen auf die andere Sekunde ein Heimatloser. Dann vor wenigen Wochen erhielt er diese ominöse Nachricht und er schöpfte neue Hoffnung das er andere Jedi wieder fand. Seitdem war er nun auf der Reise und er war dem Ziel sehr nahe.

Er selber befand sich in tiefer Meditation in der Schlaf Nische des kleinen Schiffes welches gerade mal genug Platz für ihn und die Bücher hatte die er aus dem Tempel hatte Retten können, auch wenn er dabei fast drauf gegangen wäre doch die Macht war mit ihm und er konnte ein wenig von dem alten Wissen retten und weiter Studieren.

Eine kurze folge von schrillen Alarmtönen ließen ihn aus der Meditation erwachen und er ging schnellen Schrittes in das Cockpit und sah das er schon bald wieder in den normal Raum eintreten würde. Er setzte sich an die Konsolen und schnallte sich an als ein Ruck durch das ganze Schiff ging und sich die Linien wieder zu einzelnen Sternen Punkten verwandelten und er vor sich den Planeten Eres IV sah.

Doch irgend etwas stimmte ganz und gar nicht mit dem Schiff, einige Warnleuchten blinkten wild und Macen wusste nicht was diese zu bedeuten hatten bis sich mit einem dumpfen Knall sein Antrieb verabschiedete.


Ich hätte doch noch Tanken sollen Mist.

Was sollte er nun machen er trieb in einer Umlaufbahn vor Eres IV seinem Ziel. Sollte er wirklich ein Notsignal senden? Das war ihm dann doch zu Riskant doch wenn diese Nachricht von einem Jedi kam musste dieser ihn sicher auch durch die Macht erkennen. Also konzentrierte sich Macen und lies sich von der Macht durchfließen er erweiterte sein Bewusstsein so wie man es ihm im Tempel gelehrt hatte und rief dann nach jedem der Macht empfänglich war um Hilfe und das er im Orbit um Eres IV ohne Antrieb fest steckte. Hoffentlich würde ihn jemand hören. Jetzt hieß es Geduld aufzubringen und auf die Macht zu Vertrauen.
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Tyla Rey Skywalker
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

Tyla nickte, sie erinnerte sich nun wage an den Padawan. Sie war schneller geflogen als er, allerdings hatte sie die Bestzeit auch nur erreicht wiel sie eine sehr unvorsichtige Pilotin gewesen war, was zum gelingen der Mission sicherlich nicht beigetragen hätte, wäre es eine reale und keine Illusion gewesen. Luke war umsichtiger geflogen und nur wenig später am Ziel eingetroffen, natürlich demnach unbeschadeter. Tyla hatte lange gebraucht um zu verstehen wieso die Meister erklärt hatten das Luke die Mission am besten erfüllt hatte, jetzt, wo sie etwas älter war, verstand sie es.

Sie wollte ihn gerade zu einem Wettbewerb anstacheln, als eine Bewegung in ihrem Augenwinkel sie ablenkte. Ein brennender Metallhaufen, der einmal ein Schiff gewesen sein musste, kam mit zunehmender Geschwindigkeit auf sie zu geraßt. Tyla brauchte ungewöhnlich lange um zu erkennen wie genau dieser Feuerball auf sie zukam, doch dann hatte sie sich wieder gefasst, sprang auf, stolperte ein paar Meter Rückwärts und fiel schließlich doch wieder hin, als der Feuerball im Wasser landete. Die Erschütterung war nicht sonderlich stark gewesen, es war eher der Schreck der sie stolpern und hinfallen ließ, dafür war die Wasserfontäne die durch das verdrängte Wasser aufgekommen war und über den beiden Padawan zusammenbrach umso gewaltiger. Der Dampf der ebenfalls entstand und darauf hinwies das das Feuer gelöscht war, raubte Tyla die sicht auf das Wrack, sie spührte jedoch das Luke unverletzt war und noch etwas spührte sie... Eine weitere Lebensform schien gelandet und sich in dem Wrack zu befinden.

Tyla schwang sich wieder auf die Beine und schritt langsam zum Ufer des kleinen Sees der vor ihnen lag und in dem das Wrack gerade eingeschlagen war. Nun sah sie auch Luke wieder, der Nebel um sie war immer noch sehr dicht. An seiner Position war zu erkennen, das auch er versucht hatte aufzustehen und von der Einsturzstelle zu fliehen, doch seine Reaktion hatte offensichtlich länger gedauert als ihre, denn er lag nur wenige Meter von seiner ursprünglichen Position entfernt. Seine Haare und seine Tunika waren triefnass, und sein eh schon dunkelbraunes Haar klebte nun schwarz an seiner Stirn.

Tyla musterte ihn nur aus dem Augenwinkel, ihre Aufmerksamkeit nahm das Wrack vor ihr ein, das langsam zu sinken begann. Scheinbar war dieser See nicht sonderlich groß, dafür tief genug um diesen Schrotthaufen zu verschlucken. Immer noch spührte sie eine leichte, immer schwächer werdende Präsenz pulsieren. Irgendwer oder Irgendwas war in diesem Schrott eingeschlossen. Egal was oder wer es war, sie mussten helfen. Ein kurzer Blickkontakt mit Luke genügte, Tyla ließ ihr Aqua-Atemgerät mit Hilfe der Macht von ihrem Gürtel zu sich schweben, der immer noch auf ihrer ausgezogenen Tunika am Ufer lag, und auch Luke setzte sich seinen ein, schon waren beide Padwan im Wasser und tauchten. Tylas Lichtschwert lag auf ihrer Tunika am Ufer, sie hatte nicht damit gerechnet es unter Wasser brauchen zu können.

Gemeinsam tauchten sie zur eigentlichen Öffnung des einstigen Schiffes, doch das Feuer hatte den Eingang angesenkt und sie konnten ihn weder mit Geschick noch mit der Macht öffnen. Mittlerweile befand sich fast das ganze Schiff unter Wasser, allerdings würde es auch nicht weiter sinken, so tief schien der See doch nicht zu sein, ein Teil des Schiffes ragte noch aus dem Wasser als der Rest auf dem Boden aufkam. Allerdings würde es zulange dauern an der Wasseröbergläche einen Durchgang mit dem Lichtschwert in das Schiff zu schneiden, bis sie am Cockpit angekommen wären, wäre die Lebensform ertrunken, außer es konnte im Wasser atmen, was Tyla jedoch nicht annahm, da die Lebenszeichen immer geringer wurden, ihnen blieb nicht mehr viel Zeit.

Luke und sie schwammen zur Frontscheibe des Cockbits, die sowieso schon gerissene Scheibe ließ sich jedoch ebenfalls nicht bewegen einen Durchgang nach innen freizugeben. Luke, der sein Lichtschwert mit unter Wasser genommen hatte, ließ dieses nun in seine Hand gleiten. Tyla schüttelte den Kopf, jeder wusste doch das ihre Waffen unter Wasser nicht funktionierten, doch gegen ihre Erwartung versuchte Luke das Schwert nicht zu zünden, sondern benutzte es als Schlagwaffe um die Schweibe entgültig zu zerstören. Als genug Splitter herausgebrochen waren zwängten sich die beiden Padawan in den Innenraum. Beiden stach sofort ein junges Mädchen in die Augen, etwa in ihrem Alter, die Bewustlos im Pilotensitz lag. eine Beule an ihrer Stirn verriet das ihr Kopf beim Aufprall hart gegen die Konsole vor ihr geknallt war und sie scheinbar so das Bewustsein verloren hatte. Tyla löste ihren Aqua-Atmer und steckte ihn ihr in den Mund, Luke veruschte derweil ihre Beine zu lösen, die eingeklemmt waren. Tyla sah zu wie Luke mit unglaublichem Geschick sein Lichtschwert immer wieder zwischen die Trümmer stieß und sie so langsam löste. Auf diese Idee wäre sie niemals gekommen und selbst wenn wäre es ihr nie gelungen den breiten Griff zwischen die Trümmer zu treiben, doch bei Lukes handwerklichem Geschick waren die Trümmer schnell weit genug gelöst um die Beine des Mädchens zu befreien. Gemeinsam fassten sie sie an den Armen und zogen sie zur Oberfläche.

Wieder an der Oberfläche angekommen, stieg Luke sofort aus dem wasser um das Mädchen an Land zu ziehen. Tyla stemmte sich nach ihm wieder aus dem Wasser und folgte ihm. Sie löste den Aqua-Atmer wieder aus dem Mund des Mädchens, sie atmete. Tyla seufzte erleichtert und stand auf. Sie lief zu ihrer Tunika hinüber die nun ein paar Meter entfernt lag, da sie an eien anderen Stelle des Ufers wieder aufgetaucht waren und holte ihre Sachen die sie zu einem notdürftigen Kissen zusammenstopfte und sie unter den Kopf des Mädchens schob. Luke hatte derweil begonnen das wenige Wasser das sie doch geschluckt hatte aus ihren Lungen zu drücken und so kam das junge Mädchen langsam wieder zu Bewustsein.

(Luke und Depa waren einvertsanden das ich sie in diesem Post bewege)
"Everything we hear is an opinion, not a fact. Everything we see is a perspective, not the truth."

Padawan von Jaime Skywalker

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Depa di'Rhana

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Depa di'Rhana »

Depa hustete und schlug die Augen auf. Sie waren für einen Sekundenbruchteil rabenschwarz. Es hätte unter Umständen eine Sinnestäuschung sein können, denn mit dem nächsten blinzeln waren ihre Augen wieder grün-braun und starrten den Jungen mit den schwarzen haaren an. Einen Sekundenbruchteil geschah nichts, dann plötzlich sprang sie auf und entfernte sich mit einem Sprung erstmal von dieser unbekannten person. Dann sah sie auch die andere person - ein Mädchen in ihrem Alter.
Sie stieß einen Schwall von Flüchen aus, die nichts an obszönität zu wünschen übrig ließen, ehe sie die Beiden Fremden nocheinmal einer genauen Musterung unterzog. "Wer seid ihr?!" Sie war verwirrt. Wie lange war sie bewusstlos gewesen? Wo war sie? Ihr Verstand arbeitete noch nicht so wie er sollte.
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Dan Carto
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Dan Carto »

Eres IV an Bord der Dreams

Dan´s Stirn zeigte einen Anflug von Falten als er versuchte diese neue Information zu verarbeiten. Die Macht hatte wiedereinmal gewirkt und ihn und Rimaras Klon, das Wort fühlte sich seltsam an, zusammen geführt. Dan schüttelte leicht den Kopf, nicht um seine Ablehnung kund zu tun, sondern um sich vom Grübeln zu befreien. Er nahm noch einen, diesmal kräftigen Schluck vom Kaf, dann stand er auf. "Vod´an. Alle Brüder." sagte er nachdenklich. "Wenn das so ist..." Dan drehte sich um und griff in ein kleines Fach. Als er sich umdrehte hielt er einen kleinen Würfel in der Hand. "Darf ich vorstellen. Deine 'Schwester'." Dan brührte das Holocron mit der Macht wie er es schon tausende Male getan hatte. Ein flackerndes Leuchten das sich schnell stabiliserte, dann erschien das Hologram von Dan´s 'Meisterin' Rimara. "Ihr habt euch sicher viel zu erz..."

Das alarmierende Kreischen Areiis und das sekundenbruchteile später folgende, dumpfes Dröhnen, unterbrachen Dan mitten im Satz. Draussen, ausserhalb des Schiffes war irgendetwas geschehen. Dan stülpte sich seinen Helm über und verriegelte ihn um Zugriff auf die Daten der Dreams zu erhalten. Gleichzeigtig spührte er mit der Macht nach allem Ungewöhnlichem.
Gefahr, ja Tod lag in der Luft und Dan spannte unwillkürlich seine Muskeln an. Die Abfrage der Sensoren teilten Dan das Eindringen eines Objekts in die Atomsphäre und dessen Aufschlag in näherer Umgebung mit. Die Macht lenkte Dans Aufmerksamkeit aber weiterhin auf den nahen Raum. Wärend Dan diese seltsame Konstellation zu ergründen versuchte, spührte er eine Berührung an der Schulter. Tinea, er hatte ihr den Rücken zugewand. Ein Blick in ihr Gesicht sagt ihm alles was er wissen mußte. Sie spührte es auch. Dieses Ziehen, Rufen in der Macht. Drängend. Flehend. Jemand brauchte ihr Hilfe. Jetzt, oder es würde zu spät sein. "Areii, wir starten! Sofort!" Mit einem Satz war Dan in den Pilotensitz gesprungen. Während er Schalter umlegte und Energie zu summen begann, bedeutete er Tinea sich zu setzen. Augenblicke später hoben sie ab und rasten dem Ruf entgegen.
"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut..." Zitat: J.W.v.Goethe
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Kyle Faasico
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Kyle Faasico »

Kyle schaute verwundert Aeden an und sagt, Ihr seidt also ein Adept,was seid ihr genau. erzählt mir mehr von euch und euere Wegbegleiterin.
Luke Ti'Ree

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Luke Ti'Ree »

Während Luke eben noch das Wasser aus den Lungen des Mädchens gepresst hatte, starrte er im nächsten Augenblick auf nassen Rasen.
"Wohooow.. ganz ruhig.. Du hast ein Riesenglück gehabt, das hätte eben sehr brenzlig werden können... achja, ich bin Luke Ti'Ree.."
Er blickte auf die Lichtschwerter, die die Padawan an die Arme geschnallt hatte.
"und ein Padawan. Du scheinst auch ein Jedi zu sein, oder irre ich mich?"
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Tyla Rey Skywalker
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Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Tyla Rey Skywalker »

Tyla begann nun ihre Kleidung wieder anzuziehen, dabei wand sie sich an das eben erwachte junge Mädchen. "Mein Name ist Tyla Rey und du bist hier auf Eres IV, falls du das auch nicht weißt." Sie machte eine kurze Pause und fuhr dann fort. "Entweder du hast die Lichstchwerter an deinen Armen einem Jedi abgeknüpft den du getötet hast, was ich allerdings nicht glaube, oder du bist hier unter gleichgesinnten. Wie es scheint hat dich die seltsame Nachricht ebenfalls erreicht und bist ihr gefolgt, was das alles zu bedeuten hat können wir dir aber auch nicht sagen. Es sind noch andere Jedi hier, die wir dir gerne vorstellen, allerdings solltest du dich wirklich erst einmal beruhigen, du hattest eine unsanfte Landung.." Tyla sprach sehr ruhig und geduldig, und war bemüht alles knapp zusammenzufassen um ihre Gegenüber nicht noch mehr zu verwirren. Als sie fertig war, war sie auch wieder komplett angezogen. Sie sah das junge Mädchen erwartungsvoll an, nun war sie daran sich vorzustellen.
"Everything we hear is an opinion, not a fact. Everything we see is a perspective, not the truth."

Padawan von Jaime Skywalker

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Depa di'Rhana

Re: Ein Neuanfang...

Beitrag von Depa di'Rhana »

Tyla? Das hatte sie irgendwo gehört. Eres IV? Das war soweit weg von dem wohin sie eigentlich wollte das es schon peinlich war. Und von welcher Nachricht sprach Tyla? "Mein Name ist Depa." sagte sie und schob ihre Ärmel wieder über ihre Lichtschwerter. Dann musterte sie ihr Gegenüber nochmal genau. Kein Zweifel das hier waren Padawan. Langsam entspannte sie sich wieder. Da die gefahr nun vorbei war torkelte sie zum Wasser, kniete sich wortlos hin und trank gierig davon.
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