Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

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Moderator: Ayara Kotum

Dalea ' Shi

Beitrag von Dalea ' Shi »

Irgendwo im Hyperraum

Dalea war von Schrecken und unendlicher Leere erfüllt, als sie die Trauer und gleichzeitig auch die Rachegefühle von Arokh empfing und für einen kurzen Augenblick glaubte sie auch den toten Körper eines kleinen Mädchens in seinen Gedanken aufblitzen gesehen zu haben. Doch er hatte die Verbindung unterbrochen, sodass Dalea jetzt nur noch seine Gefühle spürte, doch das reichte aus, um zu wissen was gerade geschah. Ähnlich wie Dalea empfand auch Arokh das Gefühl, versagt zu haben, aber er konnte doch nichts dafür.
Mach dir keine Vorwürfe Arokh., war das Letzte, was sie ihm übermittelte, bevor auch sie sich aus dieser gedanklichen Verbindung löste und aus ihrer Meditation wieder zurückkehrte. Erst jetzt merkte sie, dass sie am ganzen Körper zitterte und dass ihr auch die Tränen an den Wangen hinunterliefen. Es war nicht das erste Mal, dass sie einen toten Padawan gesehen hatte, doch tat es ihr jedesmal unendlich Leid, wenn jene ihr Leben in Schlachten oder auf Missionen ließen.
Gefühle gibt es nicht, Frieden gibt es !, versuchte sie sich ins Gedächtnis zu rufen. Frieden, ja den hatte dieses Mädchen nun, aber was war mit ihr selbst ? Manchmal zweifelte Dalea ernsthaft daran, ob sie als Jedi überhaupt taugte, denn was Gefühle anging, die hatte sie nie wirklich unter Kontrolle und das ärgerte sie.
Einen Moment lang blieb sie noch in ihrer Meditationshaltung sitzen und wischte sich die Träen weg. Dann stand sie auf und als sie sich wieder einigermaßen unter Kontrolle hatte, ging sie zurück zu Santora, denn sie hatte das Gefühl, dass sie ihr Ziel in Kürze erreichen würden.
Darth Raiden

Beitrag von Darth Raiden »

Korriban

Arokh war immernoch voll und ganz auf Lord Alba konzentriert. Er presste die Augenlieder ein letztes mal fest zusammen, um die Tränen aus seinen Augen zu verbannen - seine Hand wollte er dazu nicht benutzen, es hätte dem mörderischen Sith nur ein Zeichen von Schwäche vermittelt.
Nun konnte er den Schwertmeister wieder klar und deutlich sehen, nicht wie noch kurz zuvor, als die Tränen ihm jegliche Schärfe seiner visuellen Wahrnehmung genommen hatten.
Arokh bemerkte, wie der Dunkle Lord seinen Mund zu einem höhnischen und triumphierenden Grinsen formte. Dieser hatte ihn nun mit beiden Augen anviesiert, da er die Gruppe der Padawan durch seine Einschüchterung und seine enorme Aura nicht mehr als eine potentielle Gefahr ansah, die irgendetwas Dummes und Hinterhältiges zu versuchen gewagt hätte.
Ich spüre deinen Hass, deinen Hass auf mich, weil ich eine deine Jedi-Freundinnen getötet habe. Aber sie hatte es verdient, sagte Alba und betonte dabei das letzte Wort, indem er es absichtlich in die Länge zog. Verdient, wie du es damals verdient gehabt hättest, dein Leben an diesem mächtigen Ort zu lassen!
Alba hatte das tote Mädchen, welches Arokh nur vom Sehen her kannte, als dessen Freundin bezeichnet. Arokh sah jeden Jedi als seinen Freund oder als seine Freundin an, egal, ob er schonmal mit ihm oderihr zutun gehabt hatte. Daher taten ihm die markanten Worte des Sithlords doppelt weh.
Er bekam wiederum Schuldgefühle, obwohl er von Dalea eine schwache Nachricht übermittelt bekommen hatte, mit der sie ihm seine Unschuld vor Augen zu stellen versucht hatte.
Ich habe Schuld am Tod des Padawan, dachte er, doch wusste er nun nicht, was er tun sollte. Den Twi'lek attackieren, wie es das kleine Mädchen angeblich versucht hatte? Ihn töten, aus Rache und Vergeltung für den Mord an einem Kind?
Es erschien ihm nicht als der richtige Weg, dies zu tun. Vergeltung und Rache, Merkmale der Dunklen Seite!
In Arokhs Gedanken begann sich nun der Konflikt auszuweiten, dem er unterstand. Aus irgendeinem Grund wollte er den Sith umbringen, aber es gab etwas Unerklärliches, was ihn davon zurückhielt.
Alba stand immernoch vor der Gruppe der Padawan, sein rotes Lichtschwert hoch in die Luft gestreckt. Das Surren der Energie der Klinge war in diesem Moment als Einziges zu vernehmen. Die Padawan waren scheinbar durch die Anwesenheit Arokhs beruhigt worden, zittern taten sie größtenteils aber immernoch.
Der Dunkle Lord war ein wenig irritiert, als der junge, jedoch fast erwachsene Jedi-Padawan auf ihn zukam. In seinem Gang sah man ihm an, dass er sich nicht ganz sicher war, was er nun vorhatte. Lord Alba nahm sich deswegen doppelt in Acht, obwohl er wusste, dass Arokh ihm mit einem Angriff eh nicht viel anhaben konnte.
Darf ich den Körper des Mädchens an mich nehmen, um ihr eine angemessene Bestattung zu ermöglichen?, fragte Arokh mit zittriger Stimme, als er zwei Meter vor dem Twi'lek stehen blieb, welcher aufgrund der Perspektive immer größer zu werden schien.
Dieser begann scheinbar zu überlegen. Um ihn zu überzeugen, brachte Arokh ein weiteres Argument: Danach werde ich wieder mit den Anderen an Eurer Ausbildung teilnehmen, Lord Alba.
Alba war einverstanden, zeigte sein immernoch vorhandenes Misstrauen nach außen jedoch nicht...
Eine paar Minuten später waren alle Padawan wieder auf dem Trainingsplatz versammelt, um sich den Lehren des mächtigen Sithlords zu widmen beziehungsweise zu stellen. Arokh wollte nun in den nächsten Minuten darüber nachdenken, wie sie alle gemeinsam von diesem Ort fliehen konnten. Er wollte nämlich nicht, dass es dem Sith gelang, seine Freunden immer weiter auf die Seite der Dunklen Macht zu ziehen. Je mehr sie zwangsweise unter seinem Unterricht leiden mussten, desto mehr drang die Dunkle Macht in ihre Gedanken ein, ob sie wollten oder nicht. Bei den Jünglingen erschien ihm dieses Problem am größten. Deswegen musste die Flucht bald passieren.
Es ist soweit alles in Ordnung. Die Padawan sind jetzt bei mir in Sicherheit. Ich versuche nun, einen Fluchtplan zu machen, der uns alle heile und sicher hier rausbringen soll. Ich vermute aber, dass dies wieder eine sehr schwierige Aufgabe werden wird. Möge die Macht mit Dir sein, Dalea!
Auf seine Gedankenübermittlung an Dalea folgte wieder der schweißtreibende Schwertkampfunterricht bei Alba, gepaart mit anstrengenden Überlegungen über die schnellstens durchzuführende Flucht von Korriban...
Kirana D'Sarro

Beitrag von Kirana D'Sarro »

Die "Dark Fire"

Kirana grinste plötzlich. „Gut, jetzt da wir augenscheinlich keine Gefahr mehr darstellen, können wir uns wieder auf das wesentliche konzentrieren. Wie ich schon sagte, dieses Schiff wurde umgebaut und modifiziert. Der Hyperraumantrieb ist nicht wirklich schlimm getroffen, das haben wir gleich!“ Sie aktivierte die Comanlage, „Tarna, halt dich bereit unsere Tarnung zu aktivieren, es reicht!“ Und dann wandte sie sich an Doran, „Hilf mir nur schnell die Systeme zu überprüfen. Die entkommen uns nicht mehr!“ Mit ein paar Handgriffen hatten die zwei innerhalb weniger Minuten alles erledigt und die geringen Schäden beseitigt.
Kurze Zeit danach betraten die beiden erneut die Brücke und nahmen wieder Platz.
Shirrima wandte sich um, „Alles klar, Waffensysteme aktiviert, wir brauchen nur noch ein Ziel!“ Ein dämonisches Grinsen huschte über ihr Gesicht und ihre Augen glühten vor Kampflust. "Jedi, Übernimm die Waffenkontrollen und wenn wir dir sagen, Schieß, dann schieß gefälligst!“
„Was habt ihr vor?“ Doran aktivierte die Zielsysteme. „Worauf soll ich schießen, der Angreifer ist getarnt!“
„Nicht mehr lange“ Kirana schloss die Augen, und begann sich zu konzentrieren. Sie spürte die Verbundenheit mit Tarna und Shirrima und in der Macht, war das fremde Schiff plötzlich so wahrnehmbar, als hätte man ein Peilsignal aktiviert. Und dann aktivierte Tarna die Tarnung, und mit einem mal verschwand die Selbstsicherheit des fremdem Angreifers. Doran schloss die Augen, ließ sich von der Macht leiten. Er vernahm den Ruf der dunklen Seite, und die aufsteigende Panik der Angreifer. Unterstützt durch die 3 Hexen war die Position des Schiffes nun durch die Macht völlig klar erkennbar. Unbewusst und instinktiv betätigte er den Feuerknopf, und zwei Protonentorpedos schossen unaufhaltsam auf ihr Ziel zu. Der Einschlag war gewaltig, das Ziel wurde sofort in einem gewaltigen Feuerball zerstört. Die Schockwellen der Explosion waren selbst auf der „Dark Fire“ zu spüren, richteten aber keinen Schaden an.
Doran erwachte aus seiner Trance, und sah auf. Die Blicke der drei Nachtschwestern ruhten auf ihm. „Interessant, ist das nicht etwas aggressiv für einen Jedi?“ kam die Frage von Kirana.
„Wieso, immerhin haben sie zuerst geschossen!“ Doran brachte seinen Emotionen nur mühsam wieder unter Kontrolle.
„Gleich zwei Torpedos? Einer hätte doch gereicht, du wolltest wohl ganz sich...“ weiter kam Kirana mit ihrer Frage nicht, den Doran viel ihr ins Wort. „Sicher ist sicher! Auf nach Dxun, wir haben keine Zeit, Dalea ist in Gefahr, ich werde sie nicht bei diesem Sith lassen. Sie ist meine Schülerin!“
Dalea ' Shi

Beitrag von Dalea ' Shi »

Dxun, Innerer Rand

Dalea war gerade rechtzeitig aus der kleinen Meditationskabine gekommen, denn als sie sich neben den Sith setzte, konnte sie sehen, wie er das Schiff bereits auf Dxun zusteuerte. Dalea wurde jetzt erst bewusst, dass sie noch nie zuvor in einer so tiefen Meditation gewesen war, wie gerade eben, denn sie hatte noch nicht einmal den Austritt aus dem Hyperraum mitbekommen. Noch etwas durcheinander verfolgte sie nun den Eintritt in die Atmosphäre des Planeten und war ein wenig enttäuscht, als sie erkannte, dass es, wie sollte es auf einem tropischen Planeten auch anders sein, in Strömen regnete. Der Himmel war tief grau, ja fast schwarz und der Sith hatte einiges zu tun, das Schiff durch die scheinbar undurchdringbare Wolkenfront zu manövrieren. Blitze zuckten um sie herum und erschafften eine unangenehme, schaurige Atmosphäre im Cockpit. Nach kurzer Zeit hatten sie die Unwetterfront überwunden und steuerten nun zielstrebig auf den Wald zu, der bedrohlich dunkel vor ihnen lag. Sofort nahm Dalea die Intensität der Dunkeln Seite wahr, diese war noch stärker als auf Korriban und schien alles Lebendige dort unten im Wald zu verschlingen. Sie merkte, dass diese unbendige Macht auch an ihr nicht spurlos vorbeiging, sie zerrte an ihrem Bewusstsein, verstärkte Hass- und Rachegefühle, welche sich in den letzten Tagen ihrer Gefangenschaft bei ihr angestaut hatten. Dalea konnte das leise Rauschen wieder in ihren Ohren wahrnehmen, das fast wie ein Flüstern zu ihr sprach, sie dazu trieb, ihr Lichtschwert zu ergreifen und Santora auf der Stelle zu töten. Doch Dalea wehrte sich, trotz allem hatte sie den Kampf gegen das Böse immer noch nicht aufgegeben und das würde sie auch so lange nicht, wie sie die Padawan nicht befreit hatte. Was danach mit ihr geschehen würde, das wusste sie nicht. Würde sie wohl wieder in den Jedi-Tempel zurückkehren dürfen ? Was war mit den anderen Padawan, was war mit Arokh ? Würde es ihnen erlaubt sein ihre Ausbildung als Jedi wieder aufnehmen zu dürfen ? Die vielen Fragen lenkten Dalea von der Dunklen Macht ab, die sie umgab, sogar das Rauschen ließ wieder nach und erst als das Schiff sicher in einem Waldstück gelandet war, konzentrierte sich Dalea wieder auf das Wesentliche.
Wir werden ein ganzes Stück zu Fuß gehen müssen, bis wir das Grabmal erreichen. Aber so können wir unsere Ankunft hier auf Dxun verborgen halten., sagte Santora und drückte einen Knopf auf der Konsole, sodass sich die Einstiegsluke öffnete. Dann stand er auf, zog sich seine Robe über und wollte hinaustreten ins Freie. Auch Dalea erhob sich nun aus ihrem Sitz und folgte dem Sithlord. Als sie nach draußen trat, schlug ihr ein feuchtwarmer Windzug entgegen und peitschte ihr den Regen ins Gesicht. Das Unwetter war so stark, dass der Regen sogar durch das stabile Blätterdach drang und alles in Sekunden durchweichte, so auch Dalea.
Meister, warum habe ich keine Robe mit Kapuze ?
Der Sith antwortete nicht, sondern schritt schnellen Schrittes voran durch das Dickicht und war Dalea schnell ein ganzes Stück voraus. Die begann mittlerweile zu frieren und der Stoff der schwarzen Tunika klebte ihr unangenehm am Körper und engte sie ein. Schließlich rannte Dalea dem Sith hinterher und konnte ihn auch schon vor sich sehen, als sie plötzlich auf einer Lichtung stehen blieb, weil sie sich beobachtet fühlte.
Meister, wartet ! Hier ist irgendwa........ Weiter kam Dalea nicht, denn mit einem Mal sprang etwas riesiges vor ihr auf den Weg und Dalea erschrak so sehr, das sie mit einem Schrei nach hinten stolperte und auf den Rücken fiel, mitten in den schlammigen, aufgeweichten Boden.
Vor ihr stand ein riesenhaftes Maalraas, das geifernde Maul weit aufgerissen und jeden Augenblick zum Angriff bereit. Dalea starrte auf die Bestie und ihre linke Hand tastete reflexartig nach ihrem Lichtschwert. Es war nicht mehr da ! Es musste beim Stolpern irgendwo im Schlamm gelandet sein. Dalea fühlte sich wie vom Blitz getroffen und konnte sich nicht rühren, während das Tier bereits zum Sprung ansetzte. Wo in aller Welt war nur der Sithlord ?
Dalea ' Shi

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Dalea ' Shi »

Dxun, im Wald

Dalea saß da und beobachtete gebannt das Maalraas, welches unruhig vor ihr hin und her lief und sie wusste, würde sie sich auch nur kurz bewegen, wäre das für das Tier ein Anlass zum Angriff. Dalea suchte mit ihren Augen den aufgeweichten Boden nach ihrem Lichtschwert ab, doch genauso wie der Sith war auch ihr Lichtschwert verschwunden und aufgrund des dämmrigen Lichts konnte sie nichts erkennen. Dann blieb die Bestie plötzlich stehen und ehe Dalea sich versah, sprang das Untier auf sie zu, die Klauen ausgefahren und mit einem ohrenbetäubenden Fauchen, das alle Tiere in naher Umgebung aus dem Gebüsch hochschrecken ließ. Im letzten Augenblick drehte sich Dalea zur Seite und sprang dann mit Hilfe der Macht wieder auf die Beine, doch das Tier reagierte schnell und setzte ihr sofort mit einem Satz nach, sein langer Schwanz peitschte ihm hinterher. Dalea wartete, bis es knapp vor ihr stand und machte einen Salto vorwärts über den Rücken des Maalraas hinweg. Allerdings hatte sie wohl die Machtintensität von diesem unterschätzt, denn das Untier hatte sich bereits zu ihr umgedreht, noch bevor sie wieder festen Halt unter den Füßen hatte. Die mit scharfen Krallen besetzte Klaue schlug nach ihr und verletzte sie am Rücken. Dalea krachte zu Boden und betäubt von dem einsetzenden Schmerz blieb sie einen Moment lang reglos liegen. Doch sie wehrte sich gegen die Bewusstlosigkeit, zwang sich dazu die Augen zu öffnen und stemmte die Hände in den Boden, um wieder auf die Beine zu kommen. Sie spürte, wie das Maalraas zum Sprung ansetzte, als sie plötzlich etwas silbernes vor sich im Schlamm aufblitzen sah. Ihr Lichtschwert ! Mit Hilfe der Macht rief sie es in ihre Hand und aktivierte die gelb leuchtende Plasmaklinge. Dalea drehte sich um und als das Maalraas auf sie zugesprungen kam, rammte sie ihm ihre Klinge in den Bauch. Der tötliche Stoß ließ das Tier sofort zusammensacken und zu Boden stürzen, Dalea konnte gerade noch der Gefahr entgehen unter seinem massigen Körper begraben zu werden. Erschöpft von dem Kampf kniete Dalea auf dem Boden. Die Wunde schmerzte und zu dem kalten Regen, der ihr den Rücken hinunterrann gesellte sich noch ein warmer Blutfluss. Sie wusste nicht, wie schwer die Verletzung wirklich war, aber sie musste so schnell wie möglich den Sith aufsuchen, denn einen weiteren Angriff würde sie nicht mehr überleben. Sie wusste nicht , wo sie die Kraft hernahm wieder aufzustehen und sich auf die Suche zu machen. Stolpernd bahnte sie sich ihren Weg durch den Wald, ohne jegliche Orientierung und erreichte dann tatsächlich das Grabmal von Freedon Nadd. Am Eingang stand bereits der Sithlord und wartete auf sie.
Kirana D'Sarro

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Kirana D'Sarro »

An Bord der „Dark Fire“

Die drei Frauen starrten den Jedi an, „Spar dir deinen Zorn für die Begegnung mit den Sith auf!“ Die Stimme Tarnas holte ihn allmählich wieder in die Gegenwart zurück. Langsam beruhigte sich Doran wieder.
Und im Schutz ihres Tarnschildes erreichten sie ein paar Stunden später endlich den Mond Dxun. Bereits im Orbit hatten alle drei Nachtschwestern mit Hilfe der Macht ihre Anwesenheit wieder verschleiert. Und auch Doran verbarg sich so vor den Sith auf dem Planeten.
Das Schiff landete auf einem Felsvorsprung und die kleine Gruppe betrat den Dschungel. Die dunkle Seite der Macht war hier so stark, so lebendig, alle konnten es spüren. Kirana fühlte, wie sie durch sie floss. Ihre Adern brannten, sie spürte das Leben rings um sie herum, die Feindseligkeit dieses Ortes und auch noch etwas anders. Und plötzlich trat eine Gestalt in ihren Weg und aktivierte eine gleißende Klinge. „My Lady, ich habe das Artefakt bei mir! Wie ich sehe seid ihr den Attentätern unbeschadet entkommen!"
Doran erkannte den Cathar, Jandar genannt, aus der Cantina. „Ihr seid ein Jedi!“ Doran ging auf ihn zu. „Nein, nicht mehr, das ist lange her, ich ziehe ein freies unabhängiges Leben vor. Den Tempel habe ich schon vor langer zeit verlassen. Doch in dir fühle ich Zorn, unsagbaren Zorn, du bist im Moment ebenso wenig ein Jedi, wie ich. Was ist mit dir geschehen?“
„Ich weiß es nicht, immer wieder kommen Bruchstückhafte Erinnerungen zum Vorschein, ich habe meine Schülerin verloren und werde sie jetzt zurückholen!“ Doran begann auf den Dschungel zuzumarschieren.
"Wäre es nicht besser dies hier zu benutzen?“ Shirrima hielt etwas in der Hand und hielt es Doran hin. Eine Navigationskarte, klein und auf dem neuesten Stand der Technik. „Hiermit lässt sich der Weg sicher leichter finden, denkst du nicht auch? Also lasst uns aufbrechen.“
Die Gruppe machte sich auf den Weg, und Doran ließ sich zu Kirana zurückfallen. „Warte, einen Moment. Jandar, er hat dich gelehrt so zu kämpfen, nicht war?“
„Ja“ so kam die einfache Antwort. „Und nun komm, wir haben einen langen und gefährlichen Weg vor uns. Wir müssen vorsichtig sein. Santora wird deine Schülerin zum Grab von Freedon Nadd bringen, da bin ich mir sicher.“
Dalea ' Shi

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Dalea ' Shi »

Grabmal von Freedon Nadd

Als Dalea endlich den Eingang des Grabmals erreicht hatte, war sie völlig außer Atem und so erschöpft, dass sie auf der Stelle hätte zusammenbrechen können. Santora wartete schon ungeduldig und schien nervös zu sein.
Wo warst du so lange ? Unsere Mission hat höchste Priorität, also beeil dich ! Dalea hörte seine Worte kaum und schlurfte einfach nur hinter ihm her, hinein in das Dunkel der Festung, von wo aus ihr ein unangenehmer und modriger Geruch entgegenschlug. Plötzlich spürte Dalea eine Präsenz, die erst vor kurzem hier gewesen sein musste und sie hatte das Gefühl, dass sie zu spät wären.
Meister, wir sind zu spät. Das Artefakt ist bereits entwendet worden, ich kann es spüren. Der Sithlord wirbelte zu ihr herum und funkelte sie wütend an.
Bist du dir da ganz sicher ?
Dalea nickte und zuckte im gleichen Augenblick zusammen, denn der Sith stieß einen erschütternden Wutschrei aus. Dalea verstand gar nichts mehr, doch es blieb ihr keine Zeit zum Überlegen, denn Santora packte sie am Arm und zog sie hinter sich her. Gemeinsam eilten sie wieder durch den Dschungel zurück, in Richtung der Lichtung, wo ihr Schiff schon auf sie wartete. Was ist denn los ?, keuchte Dalea und stolperte dem Sith hinterher.
Die Jedi ! Hier ist es für uns zu gefährlich, allein können wir der Truppe nicht standhalten. Wir kehren zurück nach Korriban und locken sie dort hin. Dalea blieb kurz stehen. Ihr Meister war hier irgendwo, doch wie sollte sie auf sich aufmerksam machen ? Dann kam ihr eine Idee, sie ließ ihr Lichtschwert neben dem toten Maalraas fallen, als sie dran vorbei liefen und speicherte vorher noch ihre Schwingungen darin, die ihren Meister auf die richtige Fährte bringen sollten. Dann hatten sie den Infiltrator erreicht und der Sithlord verlor keine Zeit und startete sofort. Jedoch flogen sie vorerst dicht über dem Blätterdach des Dschungels, Santora schien den Wald nach der kleinen Truppe abzusuchen. Und tatsächlich, dort unten liefen sie. Noch bevor Dalea etwas sagen oder tun konnte, feuerte der Sith ein paar Salven auf die Truppe ab, welche sich sofort in Sicherheit brachte. Dalea konnte noch flüchtig sehen, wie einer von ihnen dem Schiff nachsah, bevor sie in den Himmel aufstiegen und kurz darauf aus der Atmosphäre austraten. Wieder im Orbit, sackte Dalea im Copilotensitz müde zusammen und schlief bald darauf ein. Sie hatte schon viele Missionen mitgemacht, aber diese war wahrlich die schwerste von allen.
Doran KorebWan Jibara

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Doran KorebWan Jibara »

Doran sah den Cathar, Jandar war sein Name. Er sah Doran an und sagte nur kurz, „Ihr seid ein Jedi!“ Doran ging langsam auf Ihn zu, in seinen Augen war ein funkeln, „Nein, nicht mehr, ich ziehe es vor ein freies Leben ohne den Tempel zu führen. "Doch in dir fühle ich Zorn, unsagbaren Zorn, du bist im Moment ebenso wenig ein Jedi, wie ich. Was ist mit dir geschehen?“entgegnete Jandar nach Dorans Worten.
Jandar spürte Zorn und eiskalte Wut in Doran.
Er versuchte sein Entsetzen über Dorans Wandlung zu verbergen.
Doran sah nach oben und ein anfliegendes Schiff war zu hören.
Blasterfeuer unterbrach das Gespräch.
"Deckung" rief Doran und die Gruppe sprang ins Dickicht des Waldes.
Als der Beschuß endete stand Doran auf und sah sich um.
Er sah zu den Anderen und sah sich weiter um, den Er spürte eine Art Präsenz in der Umgebung.
Doran ging langsam aber Zielsicher den Weg entlang und sah ein toten Maalraas vor einem gewaltigen Grabmal.
Dies war das Grabmal von Freedon Nadd.
Aber davon ging die Präsenz nicht aus.
Plötzlich sah Er Daleas Lichtschwert und stürzte aufgeregt hin und hob Es auf.
Er betrachtete Es und in Ihm stieg wieder der Zorn auf und Er sah wieder in die Richtung in der Santoras Schiff verschwunden war.
Kirana war Ihm gefolgt und beobachtete Doran ganz genau.
Doran fühlte Ihre Anwesenheit und ohne sich nach Ihr umzusehen sagte er, "Santora gehört mir, ich werde Ihn töten!"
Er spürte Daleas Angst förmlich.
Ihre Schwingungen verrieten Dies, Sie war im Ungleichgewicht.
Hin und Hergerissen von Ihren Gefühlen bewegte Sie sich langsam aber sicher auf die Dunkle Seite zu.
Doran hatte nur eine Gedanken, "Dalea finden!"
Kirana sprach Doran an der sofort auf dem Absatz kehrt machte, "Wir finden Sie!"sagte Sie zu Ihm.
Seine vorher versteinerte Mine hellte sich etwas auf aber Kirana spürte diesen Zorn ebenfalls.
Dorans Blick fiel wieder auf das Lichtschwert, Es war das was Dalea unter Dorans Aufsicht baute.
Doran ging auf Kirana zu, "Wir müssen Sie verfolgen!" sagte Er dann.
"Aber wohin verfolgen, Wir haben nicht die geringste Spur!" sagte Kirana.
Doran sah Kirana an und entgegnete Ihr , "Korriban, Er wird in Korriban auf Uns warten denn Er will Es zu Ende führen, oder Uns in eine Falle locken."
Kirana drehte sich um und ging Richtung "Dark Fire", und Doran folgte Ihr.
Als Sie zu dem Platz kamen wo Sie beschossen worden sind sahen Kirana und Doran nur Shirrima und Tarna.
"Wo ist Jandar?",fragte Kirana und sah Beide an.
In Kirana stieg eine Wut auf und Sie spürte das selbe lodern in Sich was Sie in Doran fühlte

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Meister von Dalea`Shi
Dalea ' Shi

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Dalea ' Shi »

Zurück auf Korriban

Dalea hatte auf dem Weg zurück nach Korriban fast die ganze Zeit über geschlafen, erschöpft von den Ereignissen und geschwächt von dem Kampf mit dem Maalraas. Die Schmerzen, die immer noch von der Wunde ausgingen, waren für Dalea fast schon ein Normalzustand geworden, sodass sie sie kaum mehr richtig wahrnahm. Als sie jetzt blinzelte, konnte sie bereits den dunklen Planeten vor ihnen erkennen, der beständig näher kam und an Größe zulegte. Doch empfand sie zu diesem Zeitpunkt weder Angst, noch ein Gefühl des Triumphes, ihr Kopf war so überfüllt mit Gedanken und Sorgen, dass er ihr beinahe leer erschien, weil sie sich auf nichts wirklich konzentrieren konnte und somit einfach versuchte an gar nichts zu denken.
Regungslos saß sie in ihrem Sitz und schaute auf den vor ihr liegenden Planeten. Würde ihr Meister es schaffen sie zu retten bzw. was viel wichtiger war, die Padawan zu retten ?
Dalea dachte an Arokh, sobald sie gelandet waren, würde sie sofort mit ihm sprechen müssen.
Santora manövrierte das Schiff durch die Atmosphäre und auf die Tempelanlagen zu, Dalea konnte bereits den Trainigsplatz für die Lichtschwertkämpfe erkennen und auch eine kleine Gruppe, die gerade von Alba unterwiesen wurde. Dann landete der Sith das Schiff auf der Landeplattform und Dalea seufzte leise auf. Da war sie nun wieder, gefangen auf einem Planeten und mitten unter dem Feind. Wie sollte das bloß enden ?
Kirana D'Sarro

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Kirana D'Sarro »

Dxun

Die beiden traten zur Seite und gaben den Blick auf die Leiche Jandars frei. Der Angriff Santoras hatte ein Opfer gefordert. Kirana schrie auf, ihre Wut entlud sich in einem fürchtelichen Sturm der Macht. Bäume knickten und ein paar mächtige Blitze zuckten um die Gruppe herum zu Boden.
Doran sprintete sofort los, in Richtung Schiff und rief, "Wir müssen hinter den Beiden her, sofort!"
"Nein, warte. Genau das will Santora mit Sicherheit erreichen, und wir würden ihm direkt in die nächste Falle laufen. Laß uns nachdenken, welche Schritte wir als nächstes unternehmen werden!" Tarna hielt ihn energisch zurück.
"Geht zur Seite", Kirana ging einfach weiter. Ein Grollen erfüllte die Luft, und mehrere riesige Felsbrocken erhoben sich in die Luft. Doran sah, wie Kirana sie über der Leiche des Cathars auftürmte.
"Dies soll dein Grabmal sein, zumindest solang, bis ich dich zurück in deine Heimat bringen kann, das schwör ich. Ich werde mich für dich Rächen, Santora wird bezahlen."
Sie drehte sich um, und sah Tarna an. Diese wirkte völlig weggetreten, sie hatte die Augen geschlossen und schien nichts mehr um sie herum wahrzunehmen.
"Schwester!" plötzlich öffnete Tarna die Augen. "Ich spüre sie, für einen kurzen Augenblick war sie wieder da, die Verbindung, die ich nie vergessen werde. Sie lebt, und sie ist auf Korriban. Sie weiß wer ich bin und sie erinnert sich!"
Dalea ' Shi

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Dalea ' Shi »

Korriban, Tempelanlagen

Acacia hatte von ihrem Quartier aus das Schiff ihres Meisters landen sehen und sich sofort auf den Weg zur Landeplattform gemacht. Irgendetwas musste passiert sein, dass der Sith mit der Jedi bereits so früh zurückgekehrt war und Acacia dachte dabei an die kleine Truppe von Hexen und dem Jedi. Plötzlich blieb sie wie angewurzelt stehen, sie spürte eine Präsenz, die ihr nur allzu gut bekannt war.... Tarna, ihre Schwester ! Acacia holte tief Luft, so intensiv wie in diesem Augenblick hatte sie diese enge Verbindung zwischen ihrer Schwester und sich selbst sehr lange Zeit nicht mehr wahrgenommen.
Sie ist auf der Suche nach mir.....
Acacia war völlig durcheinander, denn mit einem Mal kamen sämtliche Erinnerungen in ihr hoch, ihr Leben als Dathomirhexe, ihre Schwester, das Gfeühl von Zusammenhalt und Familie. Diese Gefühle schmerzten sie sehr, vor allem jetzt, da sie erkannte, dass man sie doch nicht vergessen hatte. Wie oft waren Zorn und Hass in ihr aufgestiegen, weil sie geglaubt hatte, dass sie ihren Clanschwestern völlig egal sei, weil niemand gekommen war, um sie aus der Gefangenschaft der Sith zu befreien. Zum ersten Mal seit Jahren verspürte Acacia nun wieder die unerschütterliche Hoffnung auf Rettung.
Ihre Schritte wurden schneller, bis sie in eine Laufschritt verfiel. Sie musste mit Dalea sprechen, vielleicht konnte die ihr ja bestätigen, was Acacia bislang nur spürte.
Endlich hatte die junge Sith die Landeplattform erreicht. Santora verließ als Erster das Schiff und Acacia verneigte sich hastig vor ihm.
Willkommen zurück Meister. Ich hoffe Eure Mission war erfolgreich.
Deine Ansprache kannst du dir sparen, der Jedi war schneller., fauchte Santora und eilte an ihr vorüber. Acacia sah ihm hinterher, bis er außer Sichtweite war, dann stieg sie die Rampe hinauf und betrat das Schiffsinnere.
Dalea ? Wo bist du ?
Sie hörte ein leises Seufzen aus dem Cockpitraum.
Dalea ' Shi

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Dalea ' Shi »

Auf Korriban

Dalea hörte, wie jemand die Rampe hochgeeilt kam und nach ihr rief. Sie seufzte, dann erhob sie sich mühselig aus ihrem Sitz.
Ich bin hier Acacia.
Was ist passiert Dalea, warum seid ihr schon wieder so früh zurückgekehrt ? Seid ihr den Hexen und dem Jedi begegnet?
Die Hexen und mein Meister waren schneller, ja. Sie haben jetzt das Artefakt in ihrem Besitz, wozu das auch immer dienen mag ?! Santora will sie hierher locken und dann beseitigen, wir müssen uns was einfallen lassen........ hilfst du mir ? Acacia überlegte kurz, sie schien immer noch unentschlossen. Dann nickte sie zur Zustimmung und Dalea war sichtlich erleichtert.
Also gut. Wir müssen irgendwie die Padawan in Sicherheit bringen und die Ankunft von den Hexen und meinem Meister vorbereiten, ohne dass die Sith etwas bemerken.
Das dürfte schwierig werden. Und außerdem sind wir viel zu wenige um gegen die Sith anzutreten, glaube mir. Ich lebe nun schon seit Jahren unter ihnen, du weißt nicht, wie gefährlich sie sind !
Daleas Stirn legte sich in Falten, wie immer, wenn sie angestrengt nachdachte.
Kannst du irgendwie Kontakt zu den Padawan aufnehmen ? Soweit ich weiß, werden sie nämlich voneinander getrennt hier festgehalten, aber du könntest doch problemlos mit ihnen reden., sagte Dalea.
Ich werde es versuchen, Dalea. Am Besten fange ich gleich damit an. Dein Meister dürfte, soweit nichts dazwischen kommt, schon sehr bald hier eintreffen, dann sollte alles geregelt sein.
Ich danke dir Acacia. Dann werde ich mich jetzt auf die Suche nach Arokh begeben, er ist unser Verbündeter und wird uns unterstützen.
Somit war das Gespräch beendet und Acacia gleich darauf verschwunden. Dalea hingegen stützte sich, von einer plötzlichen Schwindelattacke erfasst, am Sitz ab. Während sie geschlafen hatte, hatte sie die Schmerzen kaum gespürt, doch jetzt nahmen sie ihr beinahe das Bewusstsein.
Ich muss unbedingt zu Arokh, vielleicht ist ihm ja inzwischen etwas eingefallen. Ein wenig benommen verließ Dalea schließlich das Schiff.
Darth Raiden

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Darth Raiden »

Auf Korriban

Arokh spürte, dass Santora und Dalea wieder zurück auf den Planeten gekehrt waren. Solch eine Macht, wie die, die von Santora ausging, war einfach zu stark, als dass man sie nicht bemerken würde. Doch diesmal schien sie noch stärker zu sein. Den Grund dafür kannte er allerdings nicht.
Der Padawan wollte gerade den Raum verlassen, in dem er sich vom Training ausgeruht hatte, da klopfte es an der Tür. Doch noch bevor er den Mund öffnen und denjenigen hineinbitten konnte, schlug eine große und furchteinflößende Gestalt die eigentlich recht stabile Tür ein und stand nun direkt vor ihm.
Arokh erkannte sofort, dass es Santora war, der ihm näher kam, als ihm lieb war.
Was gibt es?, fragte Arokh den Sithlord.
Eine Überraschung!, antwortete Santora und hob grinsend seine Hand, Gut, dass ich dich habe. Ich wusste, du würdest mir eines Tages von großem Nutzen sein!
Während er dem Padawan mit seiner großen, kräftigen Hand gekonnt die Kehle zudrückte, stach er ihm eine Ampulle mit einer undefinierbaren Flüssigkeit in die Brust.
Arokh sackte in sich zusammen und der Sithlord verfiel in ein schauderhaftes, selbstgefälliges und triumphierendes Lachen. Du kannst ihr nicht egal sein!, sagte er zu dem am Boden liegenden Körper, während er an seine Begleiterin der letzten, jedoch größtenteils erfolglosen Mission dachte. Er packte den leblos scheinenden Padawan über seine muskulöse Schulter und verließ den Raum, nachdem er sich sicher war, dass niemand von diesem Vorfall Wind bekommen hatte.
Von einem Gefühl neuer Hoffnung, das Artefakt in seine Hände zu bekommen, stieg er die immer dunkler werdenden Treppen Korribans hinab und verschwand mit dem nun bleich aussehenden Padawan in der Dunkelheit ...
Kirana D'Sarro

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Kirana D'Sarro »

Dxun

Tarna hatte sich auf den Boden gehockt, ihre Augen waren immer noch geschlossen während sie versuchte, die Verbindung zu ihrer Schwester aufrecht zu erhalten. Eindeutig, der dunkle Einfluss des Planeten hatte es möglich gemacht, sie zu finden. Und auch Acacia war überrascht, sie hatte angenommen, längst in Vergessenheit geraten zu sein.
Kirana sprach Tarna an, sie wusste zwar nicht, ob diese sie im Moment hören konnte, doch sie hoffte es.
„Tarna, kannst du ihr etwas übermitteln, oder weißt du, ob sie uns helfen wird, sind da vielleicht noch andere?“
Auch Doran war näher gekommen, „Sind da auch noch andere Padawan, ist Dalea bei ihr? Geht es Ihr gut?“
„Sie hat die Verbindung unterbrochen, ich weiß nicht warum. Doch das letzte das ich von ihr vernahm war ein Name: Arokh!“ Tarna hatte die Augen wieder geöffnet. Sie blickte fragend in die Runde, doch niemand reagierte.
Nun mischte sich auch Shirrima ein, „Ich denke, wir sollten Abwarten, wenn wir tatsächlich Verbündete im Lager der Sith haben, ändert das alles, ein Überstürztes Auftauchen unsererseits könnte sie vielleicht in unnötige Gefahr begeben!"
„An eines habt ihr auch noch nicht gedacht!“ Doran hatte wieder das Wort ergriffen, „Die Attentäter, wenn wir schon warten, können wir in der Zwischenzeit doch genauso gut dafür sorgen, dass sie uns nicht mehr in die Quere kommen werden!“ Er spürte bereits wieder, wie die Dunkle Seite in rief und die Macht, verstärkt durch das nahe Grab des Sithslords, durch in pulsierte.
Doran KorebWan Jibara

Re: Der Ruf der Dunklen Seite (Story von: Dalea und Doran)

Beitrag von Doran KorebWan Jibara »

Auf Dxun

Nun mischte sich auch Shirrima ein, „Ich denke, wir sollten Abwarten, wenn wir tatsächlich Verbündete im Lager der Sith haben, ändert das alles, ein Überstürztes Auftauchen unsererseits könnte sie vielleicht in unnötige Gefahr begeben!"
Doran ergriff wieder das Wort, "An eines habt ihr auch noch nicht gedacht, die Attentäter, wenn wir schon warten, können wir in der Zwischenzeit doch genauso gut dafür sorgen das Sie uns nie wieder in die Quere kommen, Wir werden Sie vernichten!“
Doran spürte wieder die dunkle Seite in sich.
Und diesmal war Sie Stärker als Jemals zuvor.
Das Grab des Freedon Nadd war in der Nähe.
Doran ließ es bewußt zu das die Dunkle Seite einen Teil seines Geistes kontrollierte!
Er drehte sich zu Shirrima und Sie sah das Lodern in Dorans Augen.
Er sah sich um und fing an sich zu konzentrieren, und Er spürte eine Art Schwingung oder Präsenz.
Doran ging langsam in Richtung Grab als wollte Ihm Dieses den Weg zeigen.
Doran sah sich immer wieder um und blieb plötzlich auf der Lichtung nah des"Grabmals stehen.
Er drehte sich um und sah zu den Drei Hexen, "Diesen Weg müssen Wir gehen sagte Er kurz und lief zielstrebig in Richtung einer felsigen und zerklüffteten Landschaft.
Kirana rief Doran nach "Dort kann Niemand leben, das ist die Wüste, Alles nur Felsen,Sand und und von Hitze und Sonne gebleichte Knochen."
Doran drehte sich um und ging auf Kirana zu, "Sie sind dort ich fühle Es" zischte Er.
Kirana war etwas erstaunt über die Wandlung des Jedi.

Einige Zeit später

Die Gruppe war schon einige Stunden unterwegs.
Doran lief immer vorran als wüßte Er wo sich die Attentäter befinden.
Doran blieb stehen und die Hexen um Kirana schlossen zu Ihm auf.
Er sah Alle Drei an und zeigte auf eine Felsengruppe nur wenige hundert Meter vor Ihnen.
"Dort finden Wir Sie, in den alten Schmugglerhöhlen!"
Doran setzte sich wieder in Bewegung aber seine Schritte wurden schneller und kurz vor den Felsen zog Er das Laserschwert hervor.
Zwischen den Felsen wurde der Eingang einer Höhle sichtbar.
Aber der Eingang sah aus als wenn Er künstlich angelegt wurde.
Kirana schloß zu Ihm auf und flüsterte, "Woher wußtest Du das?"
Doran grinste Sie an, "Denk wie Dein Gegner, wo hättest Du Dich versteckt?"
Kirana nickte, "Da wo Dich niemand vermutet"
Doran sah Sie wieder an, "In der lebensfeindlichsten Umgebung Richtig"
Beide hörten entfernte Stimme aus der Höhle.
"Seit Vorsichtig, die Höhle ist ein Labyrinth", sagte Doran zu den Hexen.
Die Gruppe betrat die Höhle und einige dunkle Tunnel zweigten von einer Art Hauptkammer ab.
"Welchen Weg nehmen Wir?" fragte Kirana.
Doran sah Kirana wieder an, "Wähl Du einen Weg!"
Sie nahm einen kleinen Zugang in einer Nische wahr, "Diesen Weg, folgt mir!"
Der Tunnel war eng aber die Stimmen wurden lauter also war die Gruppe auf dem Richtigen Weg.
Doran blieb stehen, "Wartet, keine Machtstöße oder Magie die Höhlen sind brüchig und könnten einstürzen. Das heißt also auf die altmodische Weise kämpfen."
Kirana und Shirrima waren gute Schwertkämpferinnen aber Tarna hatte wenig Erfahrungen mit dem Laserschwert.
Doran sah Tarna an, "Tarna sorg dafür des Keiner entkommt!"
Kirana und Shirrima holten Ihre Lichtschwerter hervor.
Die Gruppe bewegte sich vorsichtig weiter als ein Lichtschein sichtbar wurde.
Doran nickte Kirana uns Shirrima zu.
Vorsichtig betraten Sie eine Art große Haupthöhle, die aber sehr zerklüfftet wirkte.
Eine Gruppe saß um ein Feuer und unterhilten sich angeregt.
Doran zündete sein Lichtschwert und die Gruppe sprang auf, einige zogen Blaster und fingen sofort an zu feuern.
Während von Kirana und Doran unbemerkt zwei Magnaguards Ihre Energielanzen aktvierten.
Kirana, Shirrima und Doran wehrten die Blasterschüße mit den Schwertern ab und kamen Ihnen näher.
Kirana holte zu einem Hieb aus und traf einen der Angreifer der buchstäblich in zwei Hälften geteilt wurde.
Dorans Hieb trennte Einem die Hand ab.
Vor Shirrima erschien ein Magnaguard und ließ seinen Energiestab kreisen, Kiran sprang in seine Richtung und enthauptete die Maschine aber Sie stand noch immer.
Kirana stieß einen Fluch aus, "Verdammt die Roboter haben autonome Systeme!"Doran rief Ihr zu,"Du mußt sein Energiesystem zwischen den Schultergelenken zerstören!"
Ihr Hieb traf den Roboter voll und Er brach zusammen, einige Blitzt zuckten über die Machine und ein Angreifer wurde davon geblendet.
Er war im Begriff Kirana von hinten anzugreifen.
In einer Drehung stach Sie mit dem Schwert zu, direkt durch die Brust des Gegners.
Er sackte auf die Knie und Kirana zog das Schwert raus und schlug Ihm den Kopf ab.
Einer der Angreifer stürmte plötzlich auf Tarna zu die Ihn aber mit einem gekonnten Tritt abwehrte.
Sein Blaster fiel zu Boden, Tarne griff danach und feuerte auf einen Angreifer der sich gefährlich nah an Shirrima herangeschlichen hatte.
Im selben Augenblicck fuhr Shirrima herrum und die Klinge drang direkt in seine Brust.
Shirrima nickte Tarna dankend zu und im selben Augenblick traf ein Blasterschuß Shirrima in die Schulter.
Sie wurde herrumgewirbelt und prallte hart auf den felsigen Boden.
Tarna lief zu Ihr, als Sie aus dem Augenwinkel einen der Attentäter Richtung Ausgang laufen sah.
Sie feuerte sofort auf Ihn und Er brach mehrfach getroffen zusammen.
Während Des geschah war Kirana am anderen Ende der Höhle damit beschäftigt Zwei Gegner abzuwehren.
Einer der Beiden zog ein Laserschwert.
Kirana war sichtlich erstaunt den Er verstand damit umzugehen.
Mit einem geschickten Schwerthieb trennte Sie einem Angreifer den Arm ab und mußte gleichzeitig einem Schwerthieb ausweichen.
Kiranas Robe würde von dem Hieb in Brand gesetzt.
Sie warf Ihre Robe ab und der Angreifer stürmte mit dem Schwert auf Sie zugestürmt.
Sie wich Ihm aus und Er prallt hart gegen die Felswand, dabei ließ Er das Schwert fallen.
Kirana griff blitzschnell zu seiner Kehle und hob Ihn hoch, so das nur noch seine Fußspitzen den Boden berührten.
Sie sah Ihn an,"Ich würde Dich mit dem größten Vergnügen töten aber ich brauch Dich noch."
Sie sah zu Doran der gerade mit einem Magnaguard zu tun hatte.
Ein mächtiger Hieb zerteilte den Roboter von oben nach unten, Der sofort zusammen brach.
Doran sah zu Kirana,"Töte Ihn nicht Wir brauchen Ihn noch!"
Eine Blastersalve ging in Richtung Kirana,Tarna feuerte instinktiv in die Richtung aus der die Salve kam und traf den letzten Angreifer mitten ins Gesicht.
Der Kampf war vorbei und die Höhle glich einem Schlachtfeld, wo man nur hinsah Tote und Blut.
Doran stieg über die Toten und ging zu Kirana, Er schaute Sie an,"Was hast Du mit Ihm vor Kirana?"
Er wartete auf Ihre Reaktion aber Sie sah Ihn bloß an ohne ein Wort zu sagen.
Kirana hatte ein Feuer in den Augen, Rachedurst, Sie wird Ihn ausquetschen und dann töten oder Sie überläßt Es mir dachte sich Doran.




Meister von Dalea`Shi
Zuletzt geändert von Doran KorebWan Jibara am 22.07.2009, 22:23, insgesamt 2-mal geändert.
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