Auf neuer Mission

[Chihiro Bahgory]

Chihiro sah sie an, Haben wirklich die Jedi meine Eltern ermordet, oder waren es doch diese Stih? Und, diese Geschichte mit dem Sith-Lord, das er Augenzeuge der Ermordung war, stimmte das, oder gehörte das zu deinem Täuschungsplan?

[Jana Sorenson]

Jana verengte die Augen, als Macen so einfach ohne Grund abzog und zwei der vier Leibwächter mitnahm. Die anderen beiden hätte er ruhig auch noch mitnehmen können, doch so konnte Dalea und sie zumindest noch ein Bisschen das Kämpfen üben. Gegen die beiden hatten sie eine bessere Chance als gegen die vier. Meisterin Panakita hatte ihr genug beigebracht, um mit Gegner fertig zu werden, die nicht als ‚normal’ einzustufen waren. Die grüne Klinge leuchtete noch immer. “Dalea, für jeden einen?“ Als sie ein Nicken von der Padawan bekam, aktivierte auch sie ihr Lichtschwert und blieb neben ihrer momentanen Begleiterin stehen. Die beiden Wachen sahen sie nur hämisch grinsen an “Ihr zwei glaubt wirklich, dass ihr gegen uns bestehen könnt? Auch wenn der Lord nun verschwunden ist, ihn brauchen wir nicht, um euch fertig zu machen!“ Wenn er sich da mal nicht täuschte. Jana hatte die andere Padawan zwar noch nicht kämpfen sehen, doch sie war sich ziemlich sicher, dass sie keines falls schlecht war!

Es war das erste mal, dass sie zusammen einem Gegner gegenüberstanden und trotzdem mussten sie zusammen arbeiten. Ohne, dass sie sich abgesprochen hatten, nahm sich jeder einen der beiden vor. Beide ließen sich bis zu einem gewissen Grad in die Macht fallen.

Jana duckte sich unter dem ersten Schlag hinweg, bevor sie den zweiten einfach an sich vorbei ziehen ließ und den dritten Schlag parierte. Nach dieser kleinen Abfolge, zog der Angreifer sich einen Schritt zurück. Jana reagierte mehr, als das sie darüber nachdachte. Nun war es an ihr, ihren Feind mit Schlägen einzudecken. Sie konnte ihn ein paar Schritte zurück treiben, bevor sie dem nächsten Schlag, der von oben durchgezogen wurde, nochmals einfach auswich und wieder angriff. Wieder musste ihr Gegner weichen. Und dabei hielt Macen doch so große stück auf sie... Wieder hob die Leibwache von Machen das Lichtschwert über den Kopf. Es glich einem einfachen Reflex, aus dem Jana handelte und einfach zuschlug. Ein Funkenregen übergoss den Mann und erhielt in beiden Händen jeweils die Hälfte seines Lichtschwert-Griffes. Die Padawan hielt ihm die grün leuchtende Spitze unter die Kehle. “Wer hat nun nicht bestanden?!“ Der Mann gab nur ein leises Knurren von sich. “Jediabschaum!“ - “Immer diese Freundlichkeiten.“

Zur gleichen Zeit war Dalea in ihren eigenen Kampf verwickelt. Die Umgebung wurde von einem gelben Licht erleuchtete, was dem ganzen grotesker Weise eine entspannte Atmosphäre verlieh. Sie musste den ersten Schlag abfangen, da dieser direkt auf sie zuflog. Mit jedem Angriff, den die Padawan abwehrte, trat sie einen Schritt zurück. Nach dem vierten tat sich endlich eine Lücke in der Line der Wache auf, doch anstatt mit der gelben Klinge zu zustoßen, hob sie drei Finger von dem Lichtschwertgriff und versuchte den Angreifer mit der Macht gegen die Wand zu werfen. Der Mann war mit der Macht vertraut und blockte den Angriff einfach ab. Er setzte bereits zu einer verächtlichen Bemerkung an “War mir klar, dass ihr nichts...!“ Doch genau dies war es, was Dalea heraufbeschwören wollte, die Ablenkung mochte nur für eine einzige Sekunde sein, aber für sie war es ein langer Augenblick, der ausreichte um die Leibwache zu attackieren. Die Padawan steifte ihn einmal an der rechten Schulter, der scheinbar sein Hauptschwertarm war und einmal am linken Knie, womit er den Halt verlor und nach dieser Seite umknickte. Dalea stellte ihren Fuß auf den Lichtschwertgriff, den der Mann beim Fallen verloren hatte und nun auf sie zu gerollt kam. Sie sah die am Boden liegende Wache unsicher an. War dies wirklich alles gewesen? Mehr hatte sie nicht zu bieten gehabt?! Ihr Blick ging zu Jana, die ihr für einen Moment zu gesehen hatte und nun anerkennend nickte.

“Da soll noch mal jemand sagen, Padawan haben nichts drauf!“

Beide fuhren zu einem weiteren Geräusch herum, die Waffen noch auch die Leibwächter gerichtete und eine Hand angriffsbereit in besagte Richtung haltend. Ein Jedi, der sich beim näheren Hinsehen als ein Ritter vom Tempel herausstellte, hob beschwichtigend beide Hände. “Keine Sorge, ich bin hier, um euch von diesem Schiff zu holen“ Jana ließ die Hand noch nicht sinken. “Eine Erklärung für das ganze Chaos wäre trotzdem nicht schlecht... Ritter.“ Man musste ja höflich bleiben. “Das ist nicht der richtige Augenblick dafür. Ich werde es euch erklären, wenn wir an unserem Bestimmungsort sind.“ Jana warf einen Blick zu der anderen Padawan, ihr schien es auch nicht wirklich zu gefallen... vielleicht war es ein neuer Trick, mit dem sie rechnen mussten. “Was geschieht nun mit den beiden Wachen?“ Fast wie auf Bestellung tauchten hinter dem Ritter zwei Medi-Droiden auf. “Damit wäre die Frage sicher geklärt, und nun kommt bitte. Auch wenn uns im Moment keine Gefahr droht, könnte sich dies jeden Augenblick ändern.“ Wieder wechselten die beiden Padawan einen Blick, bevor sie dem Ritter schlussendlich folgten.

Eine Viertelstunde später saßen sie bereits in drei Jedi-Fighter, doch auch jetzt weigerte sich der Ritter, ihnen eine Erklärung zu geben.

[Tyla Rey Skywalker]

Tyla seufzte schwer. "wichtiger ist jetzt die Frage, was die antwort für euch bedeuten würde. Ihr müsst euch im klaren darüber werden was ihr wollt, sonst seid ihr sehr gefährlich Meisterin. Selbst wenn es die Jedi waren, selbst wenn dieser Sith-Lord etwas damit zu tun hatte oder etwas gesehen hat... was macht das schon? Tatsache ist das eure Eltern tot sind.. und daran ändert auch die Wahrheit nichts. Außerdem kann die Wahrheit vieles kaputt machen. Wollt ihr es also wirklich wissen? Wenn er gelogen hat, sucht ihr weiter. Wenn er die Wahrheit gesagt hat.. ja was dann? Wendet ihr euch deswegen den Jedi ab? Wenn dem so ist kann ich euch nicht mehr helfen.. lasst eure Eltern ruhen Meisterin Bahgory, lasst sie auch in euren Gedanken endlich ihren Frieden finden und behaltet sie so in Erinnerung wie ihr glaubt das sie waren. So ist es am besten, denn es hält einen nur unnötig auf bei der Vergangenheit zu verweilen. Auch wenn ihr es wirklich wissen wollt, es geht nicht nur um euch, ihr bringt uns andere auch in Gefahr. Jetzt denkt drüber nach.. vielleicht solltet ihr auch meditieren um euren inneren Frieden zu finden."

[Chihiro Bahgory]

Chihiro überlegte kurz, dann wusste sie, was sie zu tun hatte Ich danke dir, Tyla, für alles. Aber jetzt muss ich erst mal für mich sein, um einige Dinge zu erledigen. Dann erhob sich Chihiro, ließ sich ihre, noch geretteten, Sachen aushändigen und ließ sich ein Quartier zuweisen, welches sie auch sofort aufsuchte.

Das Quartier war zwar klein, aber für ihren Geschmack recht gemütlich. Sie suchte sich die Mitte des Raumes und setzte sich dort im Schneidersitz auf den Boden. Dann griff sie in ihre Tasche, holte sich eine kleine silberne Schale heraus und eine kleine Glasflasche mit Rauchkraut. Ein wenig Rauchkraut in die Schale, dies dann angezündet und dann begann sie über den Rauch zu meditieren. Eines war ihr schon lange klar geworden, seit dem ersten Mal, in dem Nuray in ihr erwacht war; sie war zweigeteilt, und das war derzeit ein Problem. Nuray ist nun mal da, also mach das beste daraus und versuch wieder eins zu werden. Tylas Worte schwirrten ihr noch immer im Kopf herum; Die Vergangenheit ruhen lassen. Was hieß das überhaupt für sie? Dann wusste sie, was sie zu tun hatte, denn so konnte sie nicht mehr weiter leben.

Sie stand auf, griff sich den Bären, der ihr von den Eltern geblieben war, und begab sich Richtung Torpedorampe. Auf dem Weg dorthin begegneten ihr einige Jedi, man grüßte sich gegenseitig, mehr aber auch nicht. Dennoch wurde sie das Gefühl nicht los, dass ihr jemand folgte.

[Jana Sorenson]

Die drei Jedi-Fighter baten um Landeerlaubnis. "Erteilt, willkommen auf der Sintoran", hörte man promt in den Comm's vom Flugschreiber.

Die drei konnten sehen, wie sich beim Nähern des Schiffes, dass sich das große Hangartor langsam öffnete und eine blauschimmerne Kraftfeldbeschränkung hervorlukte.

Einwandfrei flogen die drei Jedi-Fighter durch das Kraftfeld und landeten auf den vorgeschriebenen Landeplätzen, die für Fighter bestimmt waren und schon auch andere standen.

Jana schnallte sich ab, als sie ihren Fighter Ordnungegemäß gelandet und die Triebwerke ausgeschaltet hatte. Dann öffnete sie die Luke und kletterte hinaus. Sie sah wie der Ritter und Dalea es genauso handhabten. Doch die Padawan schritt bereits zum Ausgang des Hangardecks, um sich nach dem Befinden der anderen zu erkundigen. Da sie ja nicht wusste, ob Ejoku, DJ, Tyla und Chihiro heil dort weggekommen waren, aus dieser 'Todesfalle'.

Nach einigen Metern spürte sie jedoch Ejoku, Chihiro und Tyla. Wobei Chihiro wo anders Unterwegs war, als Ejoku und Tyla. Dies beruhigte doch ungemein. Sie vermisste jedoch die Aura von DJ. Um ihn zu finden, vestärkte Jana die Macht noch, doch sie fand ihn nirgends auf dem Schiff. Er war doch wohl nicht alleine zurück geblieben?!

Um dies herauszufinden, musste sie wohl oder übel zu Ejoku und Tyla kommen. Gepackt von der Sorge um den Meister, rannte sie los, auf die Aura von Ejoku und Tyla zu. Dies Beunruhigte sie nun doch, dass DJ nicht hier war. Die Jedi mochte es nicht, jemanden zurück zu lassen, schon gar nicht, wenn sie mit Dalea zusammen beinahe als 'letzte' gegangen war. Die beiden Frauen würden ihr eine Erklärung schuldig sein. Eine verdammt gute! Wehe, Meister Doran ist etwas zugestoßen! Dann können sich die drei aber ganz schön frisch machen!

Etwas aus der Fassung gebracht betrat Jana nun den Raum indem Ejoku und Tyla noch waren. "Meisterin Ejoku, Padawan Rey... Dürfte ich freundlich darum bitten, mir eine gute und plausieble Erklärung für all das Geschehen dort drüben auf..." Nun musste sie sich wirklich beherrschen um es einigermaßen 'freundlich' klingen zu lassen und nicht den Namen vollendes herauszuspucken. "... Macen's Schiff zu liefern?! Vorallem warum zwei Personen..." Dabei schaute sie nun Tyla an. "ständig die Seiten geweselt haben und vorallem... was sowohl in Macen, als auch in euch, sowie Meisterin Bahgory gefahren ist!!! Dieses ständige Hin und Her ging mir ganz schön auf den Geist. Und um weiter zu machen, wo ist Meister Doran?!" Etwas ungehalten wirkte sie schon. Kein Wunder nachdem was dort drüben auf Macens Schiff alles passiert war.

[Macen Anrhe]

Hyperraum – Sith-Fighter || Morlach

Er kam aus dem Hyperraum alleine, der Sith Lord wurde getötet. Was würde er nun den anderen sagen. Er blickte hinunter auf den Planeten Korriban, er steuerte den Tempel an. Wo er ein Jahr lang den gelernt hatte wie ein Sith zu denken und zu leben. In dem Jahr wuchs seine Macht aber er konnte nicht gegen diese Jedi ankommen zu stur und verschränkt auf den Weg der Jedi waren sie. Sollten sie doch in ihr verderben rennen sie wussten ja nicht was der Galaxis in naher Zukunft blühte. Ein lächeln breitet sich über sein Gesicht. Der Tempel kam in Sichtweite und er meldete sich über den Komlink. Doch dann hielt er den Atem.... Jäger feuerten auf ihn.

]HIER IST LORD MORLACH STELLT DAS FEUER EIN!!!

Wo ist Lord Sidious, er ist nicht bei euch, wir haben den Befehl solltet nur ihr kommen auch auszuschalten.

WAS? WIESO? IHR REUDIGEN KATHHUNDE!

Er flog eine Scharfe Rechtskurve und steuerte wieder Weltraum an. Er musste ihr verschwinden er war auch nun hier nicht mehr erwünscht was sollte er machen, jetzt wo er wirklich alleine war. Ihm wurde klar was er in dem Jahr alles angestellt hatte und bittere Reue überkam ihm. Doch es war zu spät für ihn sie würden ihn Hassen. Eine Explosion rüttelte ihn durch. Er lächelte schief.

Ganz nach Plan ganz nach Plan.

Doch dann traf ihn ein Schuss unerwartet und Morlach konnte nur unkontrolliert in den Hyperraum springen. Hoffentlich würde er nirgends gegen stoßen den dann würde es vorbei sein. Nach einer Stunde im Hyperraum kam er zurück in den Normalraum, durch ein defekt öffnete sich im Raum die Luke und Morlach konnte sich nur mit letzter Kraft in eine Heiltechnik die er noch sehr gut konnte versank er tief in die Macht. Das letzte was er noch sah war ein gewaltiges Schiff dann wurde alles Schwarz.

[Tyla Rey Skywalker]

Tyla seufzte "Beruhige dich erst einmal.." Sie nickte einem jüngeren Padawan zu der einen Stuhl und einen heißen Tee brachte. "Also mal ganz langsam.. Was du über Macen sagst stimmt nicht ganz. Er hat nur Anfangs eine Maske getragen, er hat vorgespielt einer von uns zu sein. Was er letzten Endes allerdings nicht war... Er hat nicht hin und her gewechselt, in seinem Herzen war er immer schon ein Diener der dunklen Seite. Ejoku hätte ihm vielleicht helfen können wenn sie es gewusst hätte, doch momentan können wir nichts für ihn tun. Was mich betrifft liebste Jana, ich habe die Seiten nicht gewechselt. Ich war in Macens Pläne eingeweiht. Er dachte ich wäre seine Partnerin, seine Verbündete. Nun wie ich feststelle habt ihr mir das auch alle zugetraut. Das war natürlich gut so, allerdings denke ich darüber nach was ihr über mich denkt wenn ihr mir das ohne weiteres zugetraut habt. Sehr aufbauend. Nun ja ich denke ich kann es euch eigentlich nicht verübeln, außerdem passte euer Misstrauen sehr gut in den Plan. Denn so konnte Macen in keinem von euch den bevorstehen Verrat gegen ihn spüren, den ich am Planen war. Während ihr mit der Schiff Erkundung beschäftigt ward, habe ich den Jedi-Rat kontaktiert die daraufhin einige Jedi abgesandt haben um uns beizustehen. In der Zwischenzeit musste ich allerdings die Fassade Macen gegenüber aufrecht erhalten. Es viel mir sehr scher den Medi-Jedi zu töten. Es tat und tut mir auch wahnsinnig leid das ich euch wehgetan habe.. allerdings habt ihr mir keine andere Wahl gelassen. Nun ja Macen hat sich von mir täuschen lassen und so ging alles gut, ich glaube als Schauspieler bin ich wirklich gut geeignet. Was Meisterin Bahgory betrifft, sie wurde durch einen inneren Konflikt mit sich selber behindert und ist hoffentlich gerade dabei es zu bereinigen. Wie gesagt ich kann mich nur mehrfach bei euch entschuldigen, aber es gab keinen anderen weg euer Leben zu rette."

Tyla schluckte als sie aus dem großen Panorama Fenster blickte. "Er ist wieder da.. Macen.." Sie stand auf und lief zum Hangar "öffnet die Tore, beeilt euch.. es ist Macen!"Doch Tyla wartete nicht auf seien Ankunft. "bitte behandelt ihn gut.." Sienspürte etwas, und dieses etwas gefiel ihr ganz und gar nicht. sie hätzte durch die Gänge, schlitterte um die Kurven. "Chihiro..was zum Teufel hats du nur vor.."Sie war am Torpedoraum angekommen und stürzte hinein.

[Chihiro Bahgory]

Chihiro hatte sich eine leere Torpedokapsel auf die Abschussvorrichtung gelegt, als Tyla in den Raum gestürmt kam. Sie sah die Padawan überrascht an Du hast doch gesagt, ich solle die Vergangenheit ruhen lassen. Damit legte sie den Teddy in die Kapsel und sah ihn sich noch einmal an. Dann griff sie in eine Tasche und zog ein Amulett hervor, Das hat mir Max vor vielen Jahren mal geschenkt. Auch dieses Schmuckstück legte sie zu dem Teddy in die Kapsel

[Jana Sorenson]

Jana lehnte den Stuhl ab, nahm jedoch den Tee dankend an, den konnte sie jetzt verdammt gut gebrauchen. Wärend sie den Tee trank, hörte sie Tyla genaustens zu.

Dabei bemerkte Jana, dass Tyla die Frage, wo Meister Doran den sei, geschickt ausließ und nicht beantwortete. Doch bevor die Padawan danach fragen konnte, stürmte Tyla auch schon aus dem Raum und faselte etwas von.... Macen!!! Die Jedi stellte ihre leere Tasse irgendwo ab und sah Ejoku an. "Entschuldigt mich bitte, Meisterin Ejoku." Mit einer etwas hastigen Verneigung, hastete sie Tyla hinterher.

[Chihiro Bahgory]

Torpedoraum

Chihiro verschloss die Kapsel, die nun als "Sarg der Vergangenheit" dienen sollte. Mein Meister meinte immer, es gibt Zeiten in denen man die Vergangenheit begraben sollte. Wir haben hier keine Erde um ein Grab ausheben zu können, und da hab ich mir gedacht, ich könne meine Eltern auf diese Weise symbolisch durch den Teddy beisetzen. mit diesen Worten gab sie die Koordinaten einer nahegelegenen Sonne als Zieldaten ein. Mögen ihre Seelen in der anderen Welt ihren Frieden finden Damit feuerte sie den "Sarg" durch die Abschussvorrichtung Richtung Sonne ab. Dann wandte sie sich Tyla zu und holte den Datenträger hervor, den sie damals im Teddy fand, Dennoch will ich wissen, welche Daten sich auf diesem Träger befinden.

[Elissa Jorel]

Ejoku stellte vorsichtig ihre Tasse ab, schloss die Augen und konzentrierte sich. Sofort spürte sie eine vertraute Präsenz, Macen war in der Nähe. Tyla hatte recht. Aber etwas stimmte nicht, er war nur schwach zu spüren. vermutlich bewusstlos. Sie eilte zum nächsten Kommunikationsterminal. Captain, dieses kleine Schiff da draußen, dass eben aus dem Hyperraum gefallen ist, muss sofort mit dem Traktorstahl erfasst und an Bord gebracht werden. Der Pilot ist wahrscheinlich bewusstlos und das Schiff könnte beschädigt sein. Ejoku wandte sich Richtung Tür, orientierte sich kurz und machte sich auf den Weg zum Hangar. Was auch immer Macen bewogen hatte zurückzukommen, sie würde ihn genau im Auge behalten. Ein zweites Mal durfte es nicht zu einem derartigen Disaster kommen, wie auf der Expecto.

[Doran KorebWan Jibara]

Doran lief als Erstes zur Brücke aber da war Niemand mehr.
Er sah aus dem Fenster der Brücke und sah ein anderes Schiff, und er spürte die Aura von anwesenden Jedi.
Doran dachte das Beste ist hier zu verschwinden und Macen würde Ihm nicht entkommen.
Er machte sich auf zum Hangar.
Atemlos dort angekommen sah Er einen startbereiten Jedifighter.
Doran rannte hin un sprang ins Cockpit.
Er checkte die Maschine und ließ die Triebwerke an.
Die Hangartore waren offen, also los.
Der Fighter sauste los im Vollschub.
Es dauerte gerade mal 2 Sekunden und die Maschine war im offenen Raum in Richtung des anderen Schiffes.
Als Doran auf das andere Schiff zuflog wurde seine Maschine von etwas getroffen das wie ein Torpedo aussah.
Nur das Projektil öffnete sich und es schwebten einige Sachen an der Maschine vorbei.
Was war das den jetzt, ein Teddy.
R7 schnapp Dir diesen Teddy und verstau Ihn im Ladecontainer.
Der Astromechdroide öffnete den Greifarm und hatte das ungewöhliche Objekt.
Doran kratzte sich am Hinterkopf und erst dann bemerkte er das die Maschine defekt war.
Er schaute auf die Anzeigen aber keine Energie mehr Hmm,
Doran drückte einige Schalter aber nichts rührte sich.
Er schlug mit der Faust auf die Amaturen.
Misteimer verfluchter!
Schnaubte Doran wütend.
R7 die Energieversorgung ist defekt.
Sagte Doran.
Es kamen einige Piepstöne zur Antwort.
Aus dem Roboter kamen einige Werkzeuge und fingen an zu reparieren.
Alle Anzeigen gingen wieder an und Doran checkte alle Funktionen und betätigte den Schubhebel.
Die Maschine flog nun weiter direkt auf das Schiff zu.
Doran erbittete Landerelaubnis und erhielt Sie nach wenigen Sekunden.
Der Fighter setzte zur Landung an.
Im Hangar angelangt sprang Doran aus der Maschine und ging zum Ladecontainer und nahm den Teddy an sich und ging dann direkt zum Hangarpersonal.
Er fragte. Wo ist die Brücke?
Doran spürte die Anwesenheit von Ejoku und Jana.
Auch Chihiro war an Bord.
Er nahm sofort geistigen Kontakt auf zu Jana und Ejoku.
Doran spürte das Jana sich Sorgen gemacht hatte um Ihn.

[Elissa Jorel]

Ejoku spürte eine leichte Bewegung in der Macht. Doran war an Bord und zwar in einem aufgeregten Zustand. Natürlich war er verwirrt, zornig, das waren fast alle hier. Aber Macen war in keinem guten Zustand, das war eindeutig und egal welchen Weg er jetzt eingeschlagen hatte, im Moment war er hilflos. Ejoku würde ihren Padawan aber nicht einfach so fallen lassen. Sie musste sich fragen, welche Fehler sie selbst gemacht hatte, eine beunruhigende, aber sich aufdrängende Frage. Im Hangar angekommen sah Ejoku, wie das ziemlich mitgenommene Schiff sofort gesichert wurde, etliche schwer bewaffnete Wachen, Löschtrupps, medizinisches Personal. Als sie sah, wie unsanft Macen aus dem Cockpit gezerrt wurde schritt sie ein. Sie fuhr die Bergungscrew heftig an. Jeder wird nach bestem Wissen und Gewissen gerettet und versorgt, egal, was ihr von demjenigen haltet. Ejoku näherte sich der Trage auf der Macen lag. Er wirkte friedlich, freundlich, so wie sie ihn kannte und er würde überleben.

[Tyla Rey Skywalker]

Tyla seufzte erleichtert. "Ihr könnt einem wirklich Angst machen Meisterin..." Sie lächelte "Macen ist da, wir sollten vielleicht nachsehen ob alles in Ordnung ist." Sie drehte sich um und lief wieder zum Hangar. Es war nicht zu übersehen wie schlecht es ihrem Padawan-Kollegen ging. Ejoku stand bei ihm und sah genauso besorgt aus. Doch statt direkt zu ihnen zu stürmen ließ Tyla beide lieber etwas alleine, sie hatten einiges zu klären, besonders mit sich selbst. Sie wandte sich an einen Medi-Jedi und ließ sich Auskunft über Macens zustand geben."Er ist momentan bewusstlos und seine Lebenszeichen sind sehr schwach. Wir müssen ihn sofort behandeln." Tyla wusste das sie in der Ausbildung noch nicht so weit war um dabei helfen zu können. Der Medi-Jedi, der auch gleichzeitig ihr Ausbilder in dem Bereich war, wusste es auch. "Bring seine Meisterin in ein Quartier und steh ihr etwas bei, wir wissen nicht ob wir ihn noch retten können" Tyla nickte "Ich bring sie weg von hier.. sicher das ich nicht helfen soll?" Auch wenn sie selber wusste das sie nicht sehr viel helfen konnte, gab es nur sehr wenige Medi-Jedi, um so schlimmer war es auch das sie einen getötet hatte. Dieser Teil der Macht beherrschten nur sehr, sehr wenige. Keiner konnte sich aussuchen ob er dazu veranlagt war oder nicht. Deswegen steckte sie auch halb in der Ausbildung zu einem Medi-Jedi. Sie hatte diese Veranlagung, leider wie Tyla fand denn sie würde lieber weiter an ihren Schwertkünsten feilen und Verbrechern die Hölle heiß machen. Stattdessen musste sie blöde Übungen machen um Andere zu heilen, die ihren Spaß haben durften. Es erforderte viel Konzentration. Eigentlich war sie schon sehr weit, allerdings konnte sie die Macht noch nicht ganz kontrollieren. Das Problem war, wenn sie einmal anfing zu heilen, konnte sie nicht aufhören und zog es durch bis zum Schluss. Damit brachte sie sich in einem solchen Fall wie Macens, in Lebensgefahr, denn dann würde sie seinen Platz als fast Toter einnehmen. Deswegen schüttelte der Medi-Jedi auch bestimmend den Kopf. "Nein, und du weißt wieso, geh jetzt und bring seine Meisterin hier weg, wir sehen was wir tun können..." Tyla verneigte sich und lief zu Ejoku rüber "wir sollten jetzt besser gehen.." Sie zog Macens Meisterin am Ärmel mit sich. Zischend schloss sich die Tür hinter ihnen. "Wir müssen draußen warten.. sollen wir vielleicht mal nach den Anderen sehen?" Sie versuchte Ejoku irgendwie abzulenken, die Gott sei Dank noch nicht wusste wie schlimm es um ihren Padawan stand. Tyla würde es ihr auch unter keinen Umständen sagen.

[Jana Sorenson]

Jana beschleunigte ihre Schritte noch, als sie DJ spürte. Macen ließ sie mal außer Acht, da Tyla, Ejoku, die Besatzung und die Medi-Jedi sich schon um ihn kümmerten.

Die Padawan betrat schlitternd den Hangar und grinste etwas als sie DJ sah. "Meister Doran! Es freut mich, dass es Euch gut geht und Euch zu sehen." Es klang sehr erleichtert den Jedi wirklich lebendig und unversehrt zu sehen. Erst jetzt verneigte sich die Jedi vor dem Meister.