Was fasziniert euch an den Jedi am meisten ?

[Tinea G`Alfar]

Wir sind ja alle zwar SW Fans aber inbesondere auch Jedi Begeisterte.
Warum ? was ist das tolle an den Jedi für euch ?
Was machen sie gut ? Oder gibt es auch Sachen,die ihr nicht so mögt an den Jedi ?
Macht ihr einen Unterschied zwischen den Jedi der alten Republik und den Jedi die zu Lukes Jedi Akademi gehört haben?

lasst uns mal wieder diskutieren

[Elissa Jorel]

Ich neige den Jedi der Neuen Republik zu. Beziehungen sind wichtig für normale Menschen. Ich möchte jediartig leben, habe aber Familie, das solte also möglich sein und im neuen Republik Order ist das eher die Regel.

[Yalen]

Ach ja, das Thema Bindungen....
Ich denke, dass der Kodex diese nicht verbietet (das ist Fehlinterpretation- auch der Jedi^^) - ich denke vielmehr, dass die Jedi durch den Kodex dazu angehalten werden sollen, nicht zu abhängig von einer / durch eine Beziehung zu werden.
Dieser Spruch von in Epi 3 von wegen Jedi dürften/sollten nicht lieben, halte ich für Humbug.
Mal ehrlich- glaubt ihr, in einer jahrelangen Meister/Padawanbeziehung würde kein Mitgefühl, kein Verbundenheitsgefühl enstehen?
(Ich erinnere nur mal an Obi Wans Aussage, dass Anakin wie ein Bruder für ihn geworden sei. )
Diese Beziehung ist doch auch eine Bindung..
Ich denke, wie gesagt, es geht darum, dass die Jedi sich nicht abhängig von ihren Gefühlen (zu jemanden) machen sollen- so dass sie "gelassen" und objektiv bleiben können.
Eine solche Haltung kann man als -unerreichbares- Ideal haben- ich denke, genau diese haben die Jedi, und genau das sagt der Kodex zum Thema Bindungen eigentlich aus- meiner Interpretation nach, zumindest...

[Nomi Darklighter]

Ich tendiere mehr zu den Jedi der Neuen Republik. Ein Leben ohne meine Familie kann ich mir einfach nicht vorstellen. Ich weiß nicht, ob die zölibatäre Lebensweise der Jedi der Alten Republik, wie Yalen schreibt, nur ein Interpretationsfehler ist, aber das stört mich doch sehr. Das wäre nichts für mich. Wobei hier ja auch vom Rat gestattete Ausnahmen bekannt sind; siehe Ki-Adi Mundi, der sogar, wenn ich mich nicht irre, drei Ehefrauen gleichzeitig hatte.
Mich fasziniert die innere Ruhe, Ausgeglichenheit und Stärke der Jedi allgemein, auch wenn ich selbst Lichtjahre davon entfernt bin, diese Eigenschaften zu haben.

MTFBWY
Nomi

[Dan Carto]

Die Jedi stellen die Guten dar. Edle, weise, gerechte, mächtige Ritter "in weißer Rüstung". Sie sind in meinen Augen das Ideal, das man anstreben sollte. Die Jedi der "neuen Generation" sprich Luke, Corran und Co. liegen mir allerdings näher. Nicht nur weil ich Sie länger "kenne", sondern weil sie menschlicher sind, fehlbar. Die Jedi der alten Republik wirken auf mich zuweilen arrogant, abgehoben, hochstilisiert (nicht alle und nicht immer!).

[Yalen]

@Nomi
Naja, wie gesagt, das ist meine Interpretation dazu^^
Das ist aber auch ein Grund, warum ich Qui-Gon so sehr mag- ich glaube, er hatte auch so seine ganz eigenen Interpretationen, was den Sinn und Zweck des Kodex und des Jedi-Daseins angeht...
Für mich der Vorzeige-Jedi schlechthin...

Aber ganz allgemein fasziniert mich an den Jedi dieses dauernde Bestreben nach innerer Ausgeglichenheit und Ruhe, ihre stetige Bereitschaft dazu, ihre Disziplin bei ihren Schulungen, auch mit dem Lichtschwert.
Ich mag die Jedi der beiden Republiken, allerdings kommen mir die Jedi der alten Republik zuweilen teilweise auch ein wenig arrogant vor...

[Tinea G`Alfar]

@ Yalen
ganz meine Meinung deine Interpretation. Die Jedi hatten sicherlich starke Bindungen untereinander, nur sollten sie nie ihre Handlungen bestimmen.

Das ist für mich das faszinierenste an den Jedi. Sie versuchten den Überblick zu haben, sich nicht in Kleinigkeiten zu verzetteln, Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen. Das beeindruckt mich sehr, dass sie ihre Kräfte nie für den persönlichen Vorteil, sondern immer für die Allgemeinheit einsetzten. Den inneren Frieden den sie mit sich, ihrem Tun und ihrer Umwelt gefunden hatten....

Ich mag beide , sowohl die alten als auch die Neuen Jedi. Die Jedi der alten Republik waren sicherlich arrogant , zu selbstsicher... zu wenig flexibel. Mit Mace Windu hätte ich sicherlich persönliche Probleme da er nur wenig ausserhalb seiner Sichtweise erkennen kann. Aber Qui Gon mit seinem Mitgefühl, seiner Wärme ist für mich auch das grosse Ideal eines Jedi. Er vereinigt alle Vorzüge in sich ohne die Nachteile des alten Ordens zu haben.
Aber auch Luke reift mit jedem Buch was ich lese und auch diese Variente des Jedi daseins hat ihre Faszination. Luke lässt allen die freie Wahl das für sich richtige zu tun ohne wie der alte Orden zu bevormunden. Dadurch ist es halt schwieriger für ihn und die Jedi die alte Rolle wieder zu übernehmen, aber das wollte er ja vielleicht auch gar nicht.

[Lyndea Marsko]

Eine nicht ganz einfach zu beantwortende Frage.
Am meisten gefällt mir der Zugang zur Macht, nicht weil man damit "zaubern" kann, sondern, weil ein Jedi ein großes Vertändnis seiner Umwelt und der Natur bekommen kann. Außerdem können einige Jedi Lebewesen heilen und alle Jedi sorgen dafür, dass die Galaxis ein etwas besserer Ort wird, als vorher.

[Kama Samsa´Ra]

Ich denke dass das was die Jedi verkörpern jeder Mensch früher oder später anstreben sollte und wird. Ich glaube an Wiedergeburten, deshalb kann sich dieses früher oder später auch über mehrere Leben hinwegziehen.
Grundsätzlich sind die erstrebenswerten Eigenschaften der Jedi ihre Ausgeglichenheit, Besonnenheit, Weisheit und unterscheidendes Gewahrsein.
Was das Thema Bindungen betrifft, ist das wieder ein Punkt bei dem sich George (bewusst oder unbewusst) am Buddhismus orientiert hat. Dieses Thema wird in dieser Religion auch stark diskutiert.
Der Buddhismus hat viele Richtungen. Die für mich interessanteste ähnelt eher der Philosophie der Jedi der neuen Republik. Hier werden Bindungen nicht grundsätzlich verteufelt, aber man sollte sich bewusst sein, dass alles Veränderungsprozessen unterworfen ist. Und somit auch Bindungen enden können. Wenn man also den Fehler begeht sich zu stark auf eine Person zu fixieren und nicht loslassen zu können(den Anakin gemacht hat und Yoda hat ihm den Rat des Loslassens gegeben) können negative Gefühle wie Wut, Hass, Zorn oder Eifersucht die Folge sein. Das bedeutet nicht dass man nur halbherzig liebt, sondern die Liebe aus einem allgemeineren, an alle Lebewesen gerichteten Standpunkt zu begreifen.

[Pat Sunwalker]

Mir gefällt an den Jedi am meisten das sie den Weg einschlagen haben
auf den Sie sich befinden persönliche Bedürfnisse hintenanstellen um den
Frieden zu sichern aber auch das sie mit Hilfe der MACHT so viel cooles
machen können was normale Menschen niemals können werden.

[Largo Valaxtex]

die waffen und techniken. unterwasser atmungs gerät, lichtschwert, holocon

[Ilendros]

Ich tendiere irgendwie vollkommen zur Alten Republik. Wenn man nicht so stark Gefühlen unterworfen ist wie als normaler Mensch; und man weiss, dass man gutes tut und es auch tun kann. Und ich denke, diese Genugtuung ist eine große Tugend.

Mich fasziniert vor allem auch der Zusammenhalt und die Einstellung der Menschen. Sie sind keine Roboter, die keine Gefühle hätten... sie haben sehr Wohl auch Gefühle. Distanz ist wesentlich für das Gleichgewicht.

[Marcel Heyden]

An den Jedi finde ich gut das sie ihre Macht dafür einsätzen anderen zu helfen das sie selbstlos sind und das sie immer eine friedliche lösung vor einer agresieven vorziehen

[Manu Korun]

Mir gefällt das Leben der Jedi am besten, also die Besitzlosigkeit und harte ausbildung und Enthaltsamkeit

[Rah-Gon Jinn]

Was mich an den JEDI fasziniert, ist
- ihr „Blick fürs Ganze“, also die Fähigkeit, mehr als das Offensichtliche wahrzunehmen und dabei nicht der Täuschung des Scheinbaren zu erliegen,
- ihre Emotionen zu kontrollieren, ohne dabei die Fähigkeit des Fühlens und des Mitfühlens zu verlieren.
- ihr selbstloses Handeln zum Wohl eines größeren Ganzen.
- ihre Unvoreingenommenheit und Toleranz gegenüber dem Andersartigen.
- ihre Ausbildung zur Förderung der persönlichen Stärken bis zur Vollkommenheit.
- ihre Weisheit, zu erkennen, dass niemand unfehlbar ist.

Und das alles wird den JEDI durch die Verbundenheit mit der Macht ermöglicht oder zumindest erleichtert, sodass die Macht durch sie wirken kann.
Nach meinem Empfinden sind das sehr erstrebenswerte Talente, Fähigkeiten und Tugenden.

„Mehr davon die Menschen haben sollten, weniger Leid es geben würde"