Auf neuer Mission

[Macen Anrhe]

Sintoran – Hangar
Tyla höre Chihiro 's Worte, höre die Logik in ihnen. Wir wissen das noch viel Gutes in der Steckt, lasse dich nicht in die Finsternis ziehen, sage dich Los von deiner Dunklen Seite. Es ist hart aber schau ich habe es geschafft Chihiro hat es geschafft und du Tyla du kannst es auch.

Macen ging abermals einen Schritt näher auf Tyla zu.

Denke nach willst du alles was du erreicht hast Aufgeben für Qualen Leid und Schmerzen. Wir wollen nicht gegen dich Kämpfen oder dich gar umbringen Tyla, das Helle in dir ist noch nicht erloschen Kämpfe gegen deine zweifel an. Bild dir deine eigene Meinung über alles. Lasse dich nicht beeinflussen, das tust du sonst ja auch nicht. Wie Chihiro es schon sagte.

[Chihiro Bahgory]

Chihiro sah Macen verwundert an. Hatte sie gerade richtig gehört? Hatte ihr Macen gerade zugestimmt? Auf eine seltsame Art und Weise kam sie sich veräppelt vor: Vor nicht mal langer Zeit hatte der Padawan noch alles daran gesetzt, sie und die Anderen Tod zu sehen, und nun schien urplötzlich alles wieder bei ihm im Lot zu sein? Was für ein Spielchen wurde hier überhaupt gespielt?

[Tyla Rey Skywalker]

Tyla seufzte, Chihiro hatte mal wieder recht. Sie sah ihren Zwilling an und schüttelte den Kopf „ich... ich kann einfach nicht mit dir gehen..“ Adiara sah sie feindsselig an. „Du wirst mitkommen!“ „Nein werde ich nicht..“ Tyla Stimme war ganz ruhig. In Adiaras Augen tobte die Wut „KOMM HER!“ Tyla schüttelte wieder nur den Kopf „nein. Ich werde nicht mitgehen..“

Die Hangartore schoben sich ächzend beiseite, sie waren noch zu beschädigt um nahezu lautlos geöffnet zu werden, Chihiro hatte eben ganze Arbeit geleistet gehabt. Zuerst war nichts zu sehen, doch dann schob sich ein riesiger Kreuzer ins Bild. Mit Hilfe der Macht schaffte es der Sith-Lord die Tore offen zu halten. „Hier bin ich Schülerin, da um dich zu retten..“ Er lächelte, denn er war sich sicher das sie diesmal siegen würden.

Adiara grinste breit als Sith-Interceptor sich auf den Weg machten und bald schon im Hangar landeten. Niemand konnte reagieren, die Crew hatte vorerst keine Gewallt mehr über das Schiff. Adiara sah noch einmal zu ihrem Zwilling. „überleg es dir gut Tyla.. komm mit mir und lass diese Verlier hinter dir!“ Tyla sah sie böse an und hielt ihr das gezündete Lichtschwert entgegen „wie wäre es wenn du hier bleibst und dich mir stellst?“ Adiara, die bereits zu den kleinen Schiffen gegangen war, hielt inne „Du legst wert darauf heute noch zu sterben?“ Sie ließ ihr Lichtschwert in die Hand gleiten und zündete die grüne Klinge. „Nun, wenn es dein Wunsch ist.“ Tyla fasste ihr Lichtschwert fester und nickte „ja, ich will dich endlich aus der Welt schaffen!“

[Macen Anrhe]

Sintoran – Hangar
Er nickte Tyla zu, sie schien sich zu fassen und gegen ihre dunkle Seite kämpfen zu wollen, doch was Macen sorgen macht war der Sith-Interceptor. Er spürte das ein Sith Lord sich in diesem befand. Er kam Macen nur zu bekannt vor, es war auf der Sith Akademie dort hatte dieser Lord Macen gefoltert und zur dunklen Seite bekehrt, ein leichter Zorn stieg in ihm auf. Er wollte ihm alles heim Zahlen. Ungeduldig fing Macen an hin und her zu gehen. Er aktivierte dabei die Rote Klinge seines Lichtschwertes.

ZEIGT EUCH MY LORD. ES IST MUTIG VON EUCH SICH HIER HER ZU WAGEN, ZU SOVIELEN JEDI.

Macen musste seinen Zorn kontrollieren, die ganzen Qualen hatte er erleiden müssen wegen diesem Sith. Er hielt sein Lichtschwert fester in der Hand, die Cockpit Kanzel öffnete sich und der in Schwarz gekleidete Sith Lord stieg aus dem Schiff aus.

Es hielt Macen nicht lange er rannte mit erhobenen Lichtschwert auf den Sith zu, dieser bewegte sich nicht mal, dann im letzten Moment als Macen zu schlagen wollte, bekam Macen eine kräftigen Machtstoß ab, dieser lies Macen nach hinten fliegen, er flog durch eine Tür die offen stand und er war nun in einem Raum der leer war, er sah wie der Lord sich nicht um die anderen kümmerte sondern durch die Tür zu ihm wollte, Macen raffte sich auf stand für eine kurze Zeit schwankend dar. Mit einem Zorn im Gesicht schriet er wieder auf den Lord zu welcher seine Klinge auch gezündete hatte, dann jedoch hörte Macen hinter dem Sith noch ein weiteres Lichtschwert zischen, seine Meisterin kam ihm zur Hilfe.

Macht euch bereit für euer ende Jedi für eure ende.
Das werden wir sehen Lord Voltoran. Die Macht ist unser verbündeter.

[Elissa Jorel]

Ejoku würde nicht zulassen, dass der Dunkle Lord ihrem Padawan weiter zusetzte. Sie spürte das Macen zornig war, verständlich. Aber sie hoffte, das er seine Gefühle unter Kontrolle halten konnte. Entschlossen näherte sie sich dem Sith und griff an. Gemeinsam mit ihrem Padawan würde sie diesen Dunklen Lord vernichten und diese unselige Angelegenheit ein für allemal beenden.

[Macen Anrhe]

Sintoran – Lagerhalle
Sie griffen den Sith gemeinsam an, mit einer Intensität welche Macen selten so verwendete, sein Zorn lies nach als er den Sith zurückweichen sah, er wurde Ruhiger. Macen versuchte sich von der Macht leiten zu lassen, den sie konnte ein starker Verbündeter sein, wenn man auf sie Vertraute.

Auch das Band zwischen ihm und seiner Meisterin schien nicht verschwunden zu sein, sie agierten als Team. Er wurde so gut es ging von Ejoku unterstützt. Macen ran der Schweiß die Stirn herunter, es war mühsam sich so stark zu konzentrieren.

Er kam durch die Verteidigung des Sith und konnte ihm am Linken Arm verwunden mit seiner Klinge, doch dann im nächsten Moment wurde Macen gepackt und gegen ein paar Paletten geschleudert er sackte zusammen und die Paletten vielen über ihn zusammen, nur mit Hilfe der Macht konnte er das schlimmste vermeiden. Er mühte sich schon aus dem Paletten hinaus. Dann humpelte er leicht wieder zurück etwas schwächer aber noch fähig zu kämpfen aktivierte er erneut die Klinge und attackierte auf neue heftig den Angeschlagenen Sith Lord, welcher sich verbissen gegen das Überlegende Meister Padawan Gespann wehrte.

[Chihiro Bahgory]

Chihiro sah vom Rand aus zu, Meister Ejoku, wenn ihr Hilfe braucht, dann sagt bitte Bescheid, ja? Sie lehnte sich an die Wand und schaute weiter zu. Ohne Aufforderung würde sie doch nicht Ejoku den Spaß nehmen, sich mal so richtig zu prügeln.

[Pee´ wan Gemini]

Pee´ hatte auch die ganze Zeit zugeschaut. Nun stellte sie sich neben Chihiro und hielt sich ebenfalls bereit. Sie wartete ab. Sie verband sich mit der Macht, um im Notfall sofort eigreifen zu können.


Wenn es sein muss, dann helfe ich, dann kämpfe ich auch.

Obwohl jetzt Adira und der Sith-Lord in unmittelbarer Nähe waren, fühlte Pee´ sich kein bisschen schlecht oder schwindelig. Sie fühlte ein Stärke, welche sie durchfloss.

[Elissa Jorel]

Ejoku spürte Chihi und Pee in der Nähe und dass sie erstmal abwarteten. Sehr gut, Hilfe würde nicht nötig sein. Dieser Sith Lord war so gut wie am Ende. Sie attakierte ihn heftig und trieb ihn zurück. Die Verletzung, die Macen ihm beigebracht hatte, schwächte diesen Teufel in Menschengestalt offensichtlich. Durch den Angriff von 2 Seiten war der Sith eindeutig überfordert.

[Doran KorebWan Jibara]

Doran stürmte sofort in Richtung Lagerhalle um den Beiden Jedi im Kampf zu helfen!
Kurz vor der Lagerhalle zündete Doran sein Laserschwert.
Er stürmte durch die Tür sofort in die Lagerhalle!
Er sah Ejoku und Macen gegen den Sith kämpfen.
Doran sah das sich auch Pee und Chihiro in der Halle befanden und dem Kampf zusahen.

[Macen Anrhe]

Sintoran – Lagerhalle
Macen sah aus den Augenwinkel das die anderen an einer Wand lehnten und zusahen, sie wollten sicher helfen doch warteten sie auf eine Aufforderung. Er wandte sich dem Gegner wieder zu gerade noch rechtzeitig als dieser im beinah den linken Arm abgeschlagen hätte, doch vorher zog Macen zurück drehte sich nach rechts hinter den Sith und verwundete ihm am linken Oberarm. Als er wieder zurück in seiner ursprünglichen Position kam sah er hinter dem Sith Lord die Luke zur Luftschleuse offen stehen das war die Möglichkeit den Kampf zu beenden doch dazu benötigten sie mehr Hilfe. Er schickte allen ihm Raum durch die Macht seine Vorstellung von seinem Plan und machte auch verständlich das er ihre Hilfe benötige um den Lord dort hin zu Treiben. Dieser Kampf der schon stark an Macen's Körperlichen und Geistigen Fähigkeiten ging, sollte bald eine Enden finden. Er schaute zu seiner Meisterin die wusste was zu tuhen war, er hörte die anderen wie sie ihre Lichtschwerter zündeten und sich dem geschehen nährten, das es bald zu enden gehen würde verleite Macen einen kleinen Schub und seine Angriffe wurden etwas Präziser, doch was er nicht wahr nahm wahr, das er sich der dunklen Seite bediente, in seiner Angst nieder gestreckt zu werden, er musste sich besser beherrschen, er rief sich selbst zur Ordnung auf.

EURE LETZTE STUNDE HAT GESCHLAGEN MY LORD.

[Pee´ wan Gemini]

Pee´ empfing diese Aufforderung von Macen, ihm zu helfen. Sie aktivierte ihr Lichtschwert und schritt auf den finsteren Lord zu, welcher Macen bedrängte.

Macen hatte vor, den Sith durch die Luftschleuse in den Weltraum zu stossen.

Dieser dunkle Lord hätte dem jungen Jedi beinahe auch noch den linken Arm abgschlagen. Macen hatte sich noch gerettet und ihn verletzt, aber der Sith kämpfte nur um so wütender weiter.

Nun attakierte auch Pee´ ihn mit aller Kraft. Der Sith ließ sein Lichtschwert wirbeln und versuchte, Pee´ an den Füssen zu treffen, die sprang aber in einem Machtsalto rückwärts aus der Gefahrenzone, um gleich wieder in den Angriff überzugehen. Viele Möglichkeiten hatte der Sith nicht mehr um auszuweichen; hinter ihm die Wand mit der offenen Luke und vor sich drei Jedi.

Da wollte er einen Sprung ansetzen, um über die Jedi hinwegzuspringen.
Pee´ erkannte aber die Absicht und versetzte ihm einen Machtstoss. Der liess den Lord taumeln, aber irgendwie schaffte er es nicht sich auf den Füssen zu halten. Er stolperte und fiel auf dem Rücken - dierekt vor der Luke.

[Chihiro Bahgory]

Chihiro sah dem ganzen Kampf gelassen zu, als plötzlich zwei Servicedroiden mit einer Lebensmittelkiste an ihr vorbei zogen. Die kommen doch gerade wie gerufen Hey, ihr zwei, habt ihr da auch Popkorn-Tüten drin?
Die Droiden sahen sie fragend an, anscheinend hatten sie nichts verstanden. Einer der beiden fragte sogar Popkorn?
Chihiro nickte Ja, Popkorn, und eine Flasche Bier dazu wäre auch nicht schlecht.

[Dalea ' Shi]

Auch Dalea, die erst nur zugesehen hatte, hatte nun ihr Lichtschwert gezündet und ging auf den Sithlord los, welcher bereits am Boden kurz vor der Luke lag. Doch er rappelte sich bereits wieder auf, und der Zorn, der nun von ihm ausging, war unbeschreiblich ! Er sammelte alle Macht um sich, die er noch besaß, und ließ sie in einem gewaltigen Machtstoß frei, der alle taumeln oder sogar zu Boden gehen ließ. Aber Dalea hatte schnell genug einen Schutzschild hochziehen können, sodass sie noch genauso fest und entschlossen dastand, wie zuvor. Dalea überlegte nicht lange, sondern griff sofort an, wohl wissend, dass der Sith eine Menge an Kraft verloren hatte.
Sie schlug auf ihn ein, trieb ihn rückwärts. Als er ihr die Beine wegschlagen wolte, machte sie einen Salto vorwärts, über seinen Kopf hinweg, kam hinter ihm wieder sicher zum stehen und riss das Lichtschwert quer nach oben, wobei sie ihm eine tiefe Wunde über den ganzen Rücken erstreckt zufügte.
Dalea ging in Ausgangsposition und beobachtete, wie der Sith ein wenig in sich zusammenfiel, aber dennoch nicht volkommen besiegt war. Währenddessen waren auch die anderen wieder auf den Beinen, und gemeinsam bildeten sie einen Halbkreis um den geschwächten Sithlord, der für ihn nur den Weg nach hinten offen ließ, also zur Luke hinaus. Die Atmosphäre war gespannt, die Luft um sie herum schien zu knistern.

[Tyla Rey Skywalker]

Tyla hätte Macen auch zur Seite gestanden, wie sie es immer tat, wenn sie zusammen herumstreiften. Sie mochte Machen, auch wenn einige Charakterzüge sie manchmal zur Weißglut trieben, konnte sie es eigentlich nicht einfach zulassen das er bedroht wurde, ohne das sie versuchte etwas dagegen zu tun. Es war nicht so das sie seine Beschützerin war... ganz im Gegenteil. Er war für sie schon immer ein großer Bruder gewesen zu dem sie gerne aufsah, auch wenn sie es manchmal nach außen hin nicht zeigte. Jetzt stand sie einfach da, und sah fast wie in Zeitlupe wie er immer und immer wieder zuschlug und wie der Schweiß über sein Gesicht rann. Sie hätte stundenlang seine immer weicheren und flüssigeren Bewegungen zusehen können, doch etwas stimmte an diesem Bild nicht. „Immer zwei es sind, keiner mehr, keiner weniger. Ein Schüler und sein Meister.“ Tyla wirbelte herum. Wie hatte sie diesen Alptraum, ihren Alptraum, nur für die kurze Zeit vergessen können. Sie spürte die heiße grüne Klinge die neben ihr zischend gezündet wurde und blickte ihrem Klon, ihrem Zwilling, sich selbst ins Gesicht.. Adiara stand nur wenige Meter vor ihr. Ihre ganze Art war anders, ganz anders als sie es eigentlich war. Eigentlich war es nicht mal denkbar das sie, Tyla, diese Gestalt sein sollte. Ihre Haltung verriet bereits das es dieses Monster nicht kurz und schmerzlos, sondern lange und qualvoll machen würde. Tyla riss sich kurz von Adiaras, ihrem, Anblick los und sah auf ihre rechte Hand. Ihre eigenen Fingerknöchel waren schneeweiß. Sie spürte wie sie jeden Millimeter ihres Schwertgriffes mit der Hand umfasste. Ihr Lichtschwert war nicht länger nur eine Waffe, es war sie und sie war es.. Tyla blickte auf und begegnete dem fragenden Blick ihrer „Schwester“. Adiara fühlte sich nun nicht mehr sicher, das konnte Tyla spüren. Beide begannen einander zu umkreisen. „Du weist ganz genau das du keine Chance gegen mich hast, Tyla!“ Tyla und Adiara ließen gleichzeitig, mit Schwung, ihre Roben fallen und umkreisten sich schneller. „Das werden wir ja sehen!“ Tyla wollte angreifen, doch ihr Zwilling kam ihr zuvor. Adiara zielte nicht wirklich, bewegte sich nicht vorwärts, dennoch hätte die Klinge genau ihr Ziel getroffen, hätte Tyla nicht gerade noch so pariert. Adiaras grüne Klinge schwebte nur fünf Zentimeter von Adiaras Kopf, dazwischen haftete Tylas blaue Klinge. Adiara gab diesen Schachzug jedoch noch nicht auf, sie drückte plötzlich und kräftig zu, so das Tyla ihre eigene Klinge gegen den Kopf bekam. „Das geht leichter als ich es gedacht hatte..“ Tyla verzog leicht das Gesicht und wich ein paar Schritte zurück. Adiara setzte nach, sie würde Tyla nicht entkommen lassen. Tyla merkte sofort das es ein ungleicher Kampf war. Ihre böse Hälfte war durchtrainiert und stark, was wohl daran lag das sie all die Jahre immer mit Wut und Hass gekämpft hatte. Die Meister hatten ihr oft davon abgehalten, als hätten sie schon damals irgendwie gewusst das sie es mal bereuen würde, sowie jetzt. Adiara trieb sie mit schneller werdenden einfachen Kreuzschlägen aus dem Hangar hinaus, weg von den Anderen. Tyla wusste genau wohin die Reise gehen sollte. Adiara packte Tyla an der Kehle, als diese gerade einen beidhändig geführten Schlag nah an Adiaras Kopf vorbei vollführte. „Richtungswechsel..“ Sie donnerte Tyla mit Wucht gegen eine Ecke, und sah zufrieden das sie keuchend zu Boden ging. Tyla hielt sich die Stirn, klebriges Blut floss ihr darüber und benetzte ihre Wangen. Sie blinzelte, denn eine leichte Trübung hatte sich über ihr Auge gelegt. Adiara setzte sofort nach und stach mit ausgestrecktem Arm auf die am Boden liegende Tyla . Tyla rollte sich zur Seite weg und entging nun nur knapp der Orgie aus Einstichen. Jedes mal wenn Adiara den Boden erwischte, zischte das Metall protestierend auf. Als Adiara sich zu weit nach vorne wagte, trat Tyla ihr gezielt in den Rücken, so das auch ihr Zwilling auf dem Boden lag. Doch statt aufzustehen, schlugen sie auf dem Boden weiter aufeinander ein, Tyla drehte sich immer wieder weg, doch sofort kam Adiara hinterher und schlug erneut zu. Tyla sammelte ihre Kraft, als Adiara ihre Klinge gerade wieder auf die ihre schlug und setzte sich auf, indem sie Adiaras Klinge wegdrückte, doch sofort drückte Adiara dagegen und Tyla musste sich wieder zurückfallen lassen. Zischend fuhr die grüne Klinge über ihr durch die Luft. Adiara setzte sich rasch wieder auf, als die Klinge auch schon zurückkam und vorhatte ihren Ober und Unterkörper zu trennen, drückte sie ihre Klinge dagegen. Mit beiden Händen stemmte sie sich dagegen und stand dabei langsam auf. Adiara deaktivierte ihre Klinge, wodurch Tyla, die nun fast aufgestanden war, wieder auf die Knie fiel. Adiara aktivierte ihre Klinge erneut und zielte diesmal auf Tylas Kopf, der noch halb über dem Boden hin. Tyla griff nach der Macht und schleuderte Adiara das Lichtschwert aus der Hand. Ihr Klon fluchte und holte es sich wieder zurück, in der Zeit war Tyla aufgestanden. Adiara ließ das Lichtschwert elegant in ihre Hand. Mit etwas Verstärkung durch die Macht, konnte sie sich hoch helfen, bevor Tyla die Gelegenheit hatte auch nur einen Schritt zu tun. Ihr Kampf ging weiter, und schließlich erreichten sie die Brücke. Sie hatten einige Funken geschlagen, einige Dinge waren kaputt gegangen und nun standen sie sich endlich Auge in Auge gegenüber und wussten das es hier enden würde. Hier würde einer von ihnen sterben. Tyla hatte das ungute Gefühl das Adiara nicht vorhatte aufzugeben. Ihr Zwilling hatte bisher nicht mal einen Kratzer, ganz zu schweigen von ihr. Ihre Schläfe brannte immer noch, die Wunde an der Stirn hatte auch noch nicht völlig zu bluten aufgehört. In einem der schmaleren Gänge hatte sie leichte Verbrennungen davongetragen. Die Zwischen dem Schlüsselbein, sowie die am rechten Arm, waren durch das giftgrüne Lichtschwert entstanden. Die kleineren Verbrennungen hatten die ganzen Funken verursacht, die jedes mal wenn sie die Wand, die Decke oder den Boden trafen, aufsprühten waren. Doch all das nahm Tyla nicht mehr wirklich wahr. Sie spürte neuen Hass aufflammen, Hass auf Adiara, Hass auf sich selbst. Gleichzeitig sah sie wie in Adiaras Augen ein etwas zurückgegangenes Feuer neu entfacht wurde und da erkannte sie die Lösung. Solange sie aggressiv und wütend war, würde Adiaras Macht wachsen. Immerhin existierte sie alleine nur aus ihrer Wut heraus, was schon einiges sein musste wenn man bedachte was daraus entstanden war. Sie lächelte und deaktivierte ihre Klinge. Adiara sah sie verwundert an, dann lächelte auch sie. „ergibst du dich also? Schön.. halt still.. dann geht es auch ganz schnell..“ Tyla schüttelte den Kopf und atmete tief durch „ich ergebe mich nicht... Ich vernichte dich!“ Adiara prustete los, doch Tyla blieb ganz ernst. „Du hast wohl einen Dachschaden.. Ich hätte dich besser doch nicht so hart gegen die Wand geschlagen, dann wäre dein Ende jetzt würdevoller..“ Sie grinste und wollte ausholen, doch Tyla setzte sich einfach vor ihre Füße und begann zu meditieren. Tyla bekam fast ein schlechtes Gewissen, war sie genauso frech wie dieses ..dieses..war ja auch egal..Adiara sah sie verwirrt an, wollte erneut ausholen und wurde ein paar Meter weggeschubst. Den ersten Meter schaffte Adiara mühelos gegen Tylas Machtwand zu ihr hin, doch sie spürte bereits das sämtliche Macht aus ihr wich. Tyla musste nicht aufsehen als es einen dumpfen Knall gab. Sie wusste das Adiara der Länge nach hingefallen war und sich nun zuckend am Boden regte. Tyla saß völlig zufrieden auf dem Boden, einfach die Ruhe selbst und saugte die letzten Energiereserven aus ihrem bösen Zwilling. Als sie fertig war stand sie auf und zückte wiederum ihr Lichtschwert, doch statt Adiara zu töten schnitt sie Kabel aus einer Konsole und fesselte Adiara damit die Hände auf den Rücken. So abgefertigt, zwang sie ihren Zwilling wieder auf die Beine und schubste das völlig ausgelaugte Double von der Brücke zum Hangar.


Der Lord ließ ein ohrenbetäubendes Grollen tönen als die junge Padawan Dalea seinen Rücken mit ihrem Schwert streifte. Diese Schlacht war verloren, er würde verschwinden, mitsamt seiner Schülerin. Nuray würde er mitnehmen. Er sah gerade noch das Adiara herein geschubst wurde, dann ergriff er seine Chance. Er sprang hoch packte sich Nuray und hielt ihr die Klinge an die Kehle „keiner bewegt sich oder die Lady hier ist tot..“ Er ging rückwärts zu seinem Sith-Interceptor, stieg ein und verfrachtete auch Chihiro irgendwie darin, dann hob er ab und verschwand zu seinem Kreuzer. Dort angekommen ließ er den Sprung in den Hyperraum einleiten und verschwand, diesmal musste er seine Schülerin zurücklassen, doch sie wusste ja wo er zu finden war, sie würde es sicher schaffen und wenn nicht, was sollte es schon..