Akadar

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Ashira Kensu

Akadar

Beitrag von Ashira Kensu »

Liebe Mitjedi,

Star Wars birgt eine große Anzahl von verschiedenen Rassen, bietet dort viel Auswahlmöglichkeit, und doch habe ich mir eine eigene Rasse erstellt, aus Spaß an der Sache.
Ich nenne sie die Akadarianer. Sie sind eine Kultur, die seit Ewigkeiten schon im Bürgerkrieg leben. der Norden und der Süden dieses Planeten haben niemals Frieden gefunden und sogar zu ganz meisen Waffen gegriffen.
Aber lest selbst.
Ich habe es hier gepostet, weil ich denke, dass es eine eigene Fanstory ist. Nach und nach werde ich den Thread mit neuen Infos füllen.

Gleich vorweg: Ich interessiere mich zwar sehr für Astronomie, habe auch versucht etwas nachzuforschen, aber irgendwie hab ich da so ne physikalische Blockarde. Also wenn die Sache mit dem Planeten 'kippen' absolut unlogisch ist, bitte ich um einen konstruktiven Verbesserungsvorschlag. Bin Euch auch für Feedback sehr dankbar.

Also dann! Viel Spaß beim Lesen.

Südakadar (Akadar II / Lumatassaris)

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Astronomische Daten:

Entfernung von dem Heimatstern (Sterilka): 160-167 Mio km
Größe/Durchmesser: 10.652,12 km
Anzahl der Monde: 6

Namen der Monde:
1) Uslar (4000 v. Yavin vernichtet worden)
2) Cikan
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3) Anedia
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4) Shiraen
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5) Nas'len
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6) Malahi
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7) Re'Makhi

Umlaufzeit um die Sterilka: 400 Tage Akadartage
Umdrehung (Rotation): 25 Stunden

Äquatorneigung zur Umlaufbahn: 43°

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Kontinente: 2

Namen der Kontinente:
-Maharin (Nordakadar)
-Lumatassia (Südakadar bzw Akadar II)

Durchschnittliche Temperatur:

Nordhalbkugel: 17°C (max: 32°C, min: -26°C)

Südhalbkugel:
-20° (max: 16°C, min: -43°C Achtung, gelegentlich gibt es eine Aufheizung der unteren Atmosphärenschichten, dann kann sich die Oberfläche bis auf 120°C erhitzen. Dieses Phänomen tritt nur etwa 2 bis drei mal im Zcikhai-Kulaa auf. Hervorgerufen wurde dieses durch den Klimawechsel, der vor gut 4000 Jahre künstlich herbeigeführt wurde...)

Jahreszeiten: 3 (Shirana-Kul'Lan Zeit des hellen Lichtes, Nubana-Kulaa Zeit derDunkelheit, Zcikhai-Kulaa Zeit des Wandels)

Klima:

Das Klima auf Maharin ist sehr ausgeglichen und angenehm. Es gibt weite Felder, Wunderschöne Blumen, rauchsende Wasserfälle und viele gepflegte Großstädte, die meist aus sehr hohen, spitzzulaufenden, felsenartigen Gebäuden bestehen. Nordakadarianer lieben schlichte Eleganz, sind aber für ihre Naturverbundenen Bauwerke bekannt, geben aber ihren Gebäuden stehts ein ganz besonderes Design und Funktionalität.

Das Klima auf Lumatassia ist rau und kalt. Die Luftfeuchtigkeit ist aber sehr gering, so dass die Kälte gar nicht so wahr genommen wird. Fast der ganze Kontinennt ist von einer Eisschicht überzogen. Diese Eisschicht schmilzt in der Shirana-Kul'Lan etwas ab und verwandelt die Felsige Landschaft in kleine, Ansehnliche Seen und Bäche die dann zu Flüssen und Wasserfällen werden. Ein schnelles Abschmelzen und sofortiges Verdampfen der Eisschicht kommt vor, wenn ein Feuersturm über Südakadar hinwegfegt.
Dieses ist ein ganz besonderes Naturschauspiel, wenn die Feuerwand des Sturmes ded grünlichen Himmel in ein mystisches Licht taucht.
Die Lumatasa verfügen schon seit Jahrtausenden über Schutzmaßnamen.

Der Klimawandel- seit ca 4000 Standartjahren vor der Schlacht um Yavin.

Der Klimawandel ist eine der furchtbarsten Kapitel in der Lumatasianischen Geschichte. Dieses ist nicht natürlich geschehen, sondern durch eine grausame Waffe, die von den Nordakadarianern gegen den Süden eingesetzt wurde. Schon immer herrschte Krieg und als dieser Eskalierte, wurde Hilfe von Aussen angefordert. Die Seperatistische Bewegung (man Vermutet, dass auch die Sith ihre Finger mit im Spiel hatten) hatte den von Hass gegen die Südakadarianische Bevölkerung zerfressenen Nordakadarianern die Materialien 'geliefert' gegen einen Vertrag, der ihnen bei Gewinnung dieses Krieges den Sturz der republikanischen und die übernahme des Südakadariansichen Gebiets zusicherte...(es gibt viele Bodenschätze, welche in der Galaxis recht beliebt sind.., aber zur Politik kommen wir später!) Es wurde also eine Waffe eingesezt. Eine, welche die Lumatasa immer nur "Nuba (Übs:das Dunkelste vom Dunkelsten) nennen, und kaum darüber sprechen.
Diese Waffe bewirkte eine Veränderung der Gesammten Atmosphäre. Dieses Geschah in mehreren Phasen.

1)
Als erstes wollte man die Südhalbkugel in eine Eiswelt verwandeln. Mann wollten den Winkel zur Sterilka neu Ausrichten. Die Eigenrotation war schon gut, und somit wurde genau berechnet, wie und ob man den ganzen Planeten kippen konnte. Nach langer Mathematischem Kopfzerbrechen hatte man ein Ergebnis. Die Neimodianische Handelsföderation gab den Auftrag an eine unbekannte Spezies weiter, welche an der Waffe bauten.
Dann musste man aber noch einige Dinge Beachten: Einen Planeten kann man nicht einfach ohne Folge kippen. Das Magnetische Feld würde dieses Verhindern. Also musste man es umleiten und man glaubte, es würde funktionieren, indem man einen künstlichen Satteliten erschuf. Doch niemand hatte es geschaft, einen Satteliten in der Größe zu bauern, der das magnetische Feld beeinflussen konnte. Also musste ein Mond drann glauben. Man musste Uslar, den größten der Monde sprengen. Ausserdem war seine Bahn auch gut berechnet worden.
Ursprünglich wollte man den gesammten Planeten um etwa 60° kippen. Die Waffe stand bereit und man setzte sie nach einiger Zeit ein. Man wollten den Mond komplett auslöschen, doch die Feuerkraft reichte nicht aus. Man schaffte es gerade mal, den halben mond zu Pulverisieren. Er hat ordentlich an Masse verloren, doch anstatt des Gewünschten Effektes, dass der Planet nun zu kippen began, hatte Nordakadar die Eigenschaft, diesen Mond 'anzuziehen'. Es gab einen riesigen Krach, Uslar streifte die Nordhalbkugel und erschuf sich einen Neue Bahn. Doch zuvor brach ein Teil des Mondes ab und flog auf Nordakadar zu. Die Schwereverhältnisse veränderten sich und Akadar kippt tatsächlich um. Allerdings waren es 'Nur' 43, anstatt den gewünschten 75°.

2. Da die Südakadarianer noch nicht vernichtet waren, da das Projekt schlicht und ergreifend fehl schlug, wurden wieder die Seperatisten um Hilfe gebeten. Diesesmal wollten die Nordakadarianer Atomare, Biologische und Chemische Waffen einsetzten. Nun, das 'chemisch' hatten die Seperatisten als Scherz aufgefasst. Niemand hätte noch nutzen von dem Land. Auch das Atomare beließen sie und somit erschufen sie eine rein Biologische Waffe, welche die Genetik der Lumatasarianer verändern sollte. Die Bombe wurde absolut Lautlos über 'Nacht' verteilt. Die Mikroskopisch kleinen Vieren, die sich in der Desoxiribonukleinsäure der Lumatasa fest verankerten um dort Erbinformationen auszutauschen, vor allem die des äusseren Erscheinungsbildes und der Alterung, wurde von jedem Südakadarianer unbemerkt aufgenommen, Eingeatmet. Niemand spürte etwas. Erst Generationen später kamen die ersten Mutationskinder auf die Welt.

3. Die dritte Phase der Waffe, haben die Südakadarianer selbst ausgelöst.Zunäachst einmal hat sich kein Lumatasa es gefallen gelassen, diese 'Schikane' mit sich machen zu lassen. Da Südakadarianer in der Medizin schon immer sehr fortschrittlich waren, vor allem im Punkt der Schönheitschirurgie und der Genetik, haben sie ein Gegenmittel entdeckt. Die Mutation der Erbmerkmale weiterer Generationen konnten sie nicht verändern, aber sie konnten sich selbst wieder herstellen. Sie konnten den Alterungsprozess aufhalten. Im Normalfall wird ein Akadarianer 230 Standardjahre alt. Durch die Mutation werden sie maximal 75. Durch die chirurgisch und medikamentöse Wiederherstellung, welche sie allerdings ewig abhängig macht, können sie wieder ein Leben von 200 Jahren erreichen. Man hatte geforscht bis zum Äussersten, und ist immer noch am Forschen. Doch die beste Lösung war die Kombination aus chirurgischer und medikamenöser Behandlung. Chirurgisch zur plastischen Chirurgie der Äusserlichkeit (Lumatasa gelten als sehr eitel und traditionsbewusst!) und medikamentös zur Aufhaltung des Alterungsprozesses.
1 mal in der Woche muss jeder Lumatasa eine Injektion erhalten, die sich Mechera 2-5-263-1 nennt.
Sollte ein Lumatasa nach 7 Tagen dieses Mittel nicht erhalten, so werden sich erste Falten an allen Stellen des Körpers Zeigen. Nach weiteren 2 Tagen kommen zu den starken Alterungserscheinungen noch Krankheitssymtome wie Schüttelfrost, Fieber, Gliederschmerzen und Kreislaufschwankungne dazu. Nach jeden weiteren Tag nimmt der gesundheitliche Zustand Rapide ab. Nach 10 Tagen ist der chirurgisch Korregierte Zustand beinahe aufgelöst, so dass dieses Akadarianische Erbe komplett Sichtbar wird. Leider stehen die Überlebenschancen nicht sehr hoch. Wenn hier das Mechera 2-5-263-1 gegeben wird, wird der Akadarianer überleben können, aber dafür gibt es keine Garantie. Absolute Abhängigkeit ist die Folge.

Akadarianische Schrift

Die Süd-Akadarianische Schrift hat sich im Laufe der Jahrtausende nicht verändert. Die Zeichen werden meistens zusammenhängend anstatt Einzeln geschrieben. Schriftrollen die mehrere Tausend Jahre alt sind, können noch heute theoretisch ohne Problem gelesen werden, wenn das Material nicht verrottet wäre.

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Fortsetzung folgt.
Zuletzt geändert von Ashira Kensu am 05.03.2006, 23:12, insgesamt 2-mal geändert.
T'ainama Katra

Beitrag von T'ainama Katra »

hast du dir das alles selber ausgedacht?
Sig D´nar

Beitrag von Sig D´nar »

meine padawan :!: :!: :!: :wink: :D :wink: :D
Ayus Agni

Beitrag von Ayus Agni »

Wirklich sehr kreativ und einfallsreich, großes Lob :)
Aber was mich interessiert...wie und warum wurde der Mond Uslar vernichtet? Hat das nich ne Katastrophe auf Akadar nach sich gezogen(Meteoritenschauer, Schwankungen im Gleichgewicht der Natur?)?
Los bin informationsbegierig :D
Ashira Kensu

Beitrag von Ashira Kensu »

Danke! :oops: Ja, ich habe es mir selbst ausgedacht. Nun das macht einen Heiden Spaß und nach einem sollchen Feedback umso mehr!

*sich auch vor ihrem Meister verneigt*

@Ayus: Eigentlich müsste es eine planetare Katastrophe nach sich ziehen, denn Akadar hat ja eine stabile Atmosphäre. Und da kommt der Punkt, andem ich große Steine im Weg habe. Es soll auf jedenfall NUR Südakadar getroffen haben, das war der Plan.
Man wollte das Magnetische Feld um Akadar instabil werden lassen um den Planeten zu kippen. Man wollte den Menschen das Sonnenlicht rauben, und da er jetzt, mehr oder weniger auf seiner Bahn 'rollt' hat man das auch mehr oder weniger erreicht. Die Erde z.B. hat nur eine Neigung von 23,5°, bei Akadar war es ähnlich, aber man wollte künstlich 75° erschaffen. Auf Uranus ist es Extrem, dieser Planet ist 90° gekippt und rollt richtig auf der Bahn. Dort ist es so, dass man die Sonne 86 Jahre sieht und 86 Jahre nicht. Aber da kommt noch die Eigenrotation ins Spiel. Da Akadar Erdähnlich ist, hätte man das theoretisch gut erreichen können. Nur gabs halt den Zwischenfall, dass sich die Achse nicht ganz neigen ließ...Es waren Fehlberechnungen und somit leiteten die Nordakadarianer Phase 2 ein.
Qui-Ran Demera

Beitrag von Qui-Ran Demera »

Für den Mond Uslar, gibt es da schon ein Szenario? :) *eine Idee hab*
Ashira Kensu

Beitrag von Ashira Kensu »

Gerne, Ideen sind mir immer willkommen. Aber wichtig ist, dass es ein wenig ausser Kontrolle gerät. ALso eine Hälfte des Mondes wird pulverisiert, die andere stürzt unkontrollierbar auf den Nordpol von Akadar. (auf dem Planetenbild ist der Nordpol ja jezt auf der Rückseite. Man sieht die Eisschicht des Südpols verkippt. *g*
Qui-Ran Demera

Beitrag von Qui-Ran Demera »

Läßt sich machen... ich brauche ja noch ne Katastrophe für EP III :)
Ashira Kensu

Beitrag von Ashira Kensu »

----Wörterbuch wird überarbeitet-------- :D :) :lol:
Zuletzt geändert von Ashira Kensu am 22.08.2006, 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
Ashira Kensu

Beitrag von Ashira Kensu »

Landschaften

Die Tag und Nacht Grenze: Shir'ubie - das Tal der Stille.

Das Tal der Stille bezeichnet die Grenze zwischen Süd und Nordakadar. Hier gibt es einen Schmalen Landstrich, der weder zu Lamatassaris, noch zu Damaoiris gehört. Das Wasser ist klar und ruhig, die Temperatur befindet sich um den Gefrierpunkt. Politisch gesehen ist dieses Gebiet einer der wenigen Neutralen Punkte. Viele Nord und Südakadarianer treffen hier friedlich aufeinander.

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Ashira Kensu

Beitrag von Ashira Kensu »

Akadarianische Religion

Es war vor einer langen Zeit gewesen, als man noch an höhere Wesen glaubte. Doch diese Zeit wahr vorbei, schon seit fast 10.000 Jahren vor der Zeit der Republik.
Damals war die Zeit, in der es auf Akadar noch Frieden gab. Damals spielten Nord oder Südakadar keine Rolle. Bereits in diesen Zeiten gab es schon die ersten Städte. Die Politik glich einer Diplomatie. Und die Götter hatten ihre Macht an das Volk abgegeben, sich selbst auf die Reise gemacht, um andere Kulturen aufzuziehen, neues Leben zu erschaffen. Sie verliehen dem gesammten Volk Göttlichkeit, sie sprachen es Frei und Akadar erfreute sich daran.
Die Götter waren verschwunden, und doch ließen sie etwas zurück. Ein Artefakt, klein und unscheinbar. Man hatte den Ältesten gesagt, man dürfte es niemals öffnen, herunterwerfen oder beschädigen, sonst würde großes Unglück dem Volke wiederfahren.
Das Artefackt bestand aus einem Baum. Dieser Baum wurde von den Göttern Akadar genannt, und zur Ehre der Götter, die nun vergessen werden sollten, benannte das Volk sich selbst nach dem göttlichen Baum.
Auf Ewigkeit sollte dieser Zweig bewart werden. Er wurde behütet und beschützt. Doch immer mehr Akadarianer wanten sich von dieser Geschichte ab. Wie konnte ein göttliches Volk eine sollche Auflage bekommen, wenn sie doch das höchste Waren? Es wurden mehr und mehr, und irgendwann geschah es dass dieses einige Volk sich begann zu spalten.
Im laufe der Natur und bei der Verschiebung Akadarianischer Kontinente kam es zu Erdbeben. Der Akadarzweig wurde immer noch behütet von jenen, die an ihn glaubten. Und doch viel er durch die Erschütterung auf den Boden der Glasvitriene. zwei winzige Knospen lösten sich davon ab, lagen wie zwei Sterne oberhalb und unterhalb des querliegend betrachteten Zweiges. Sollte dieses von nun an die Spaltung des Volkes besiegeln?

Die verlorenen Gottheiten

Eine kleine Gruppe von Akadarianern behüteten den Zweig weiterhin, wärend die andere, viel größere Menge dieses als Quatsch abtat.
Die Jahre vergingen, und die kleine Gruppe, die sich nun Luma nannte, wollte die Götter wieder zurück rufen. Denn schon bevor der Strauch beschädigt wurde, hatte sich das Volk gespalten. Die Götter antworteten nicht mehr und trotzdem bevolgte man die alten Traditionen wieder. Die kleine Gruppe trug ab sofort wieder die Alten Gewänder, sprach wieder in der Alten Sprache und baute die Tempel für die Gottheiten wieder auf, die man einst vernichtet hatte. Tag und Nacht versuchte man die Alten Gottheiten anzurufen, sich ihnen wieder unterzuordnen, doch es kam keine Antwort. Die Luma wollte niemals aufgeben. Sie waren ihren Göttern treu.
Der Akadarzweig wurde zu ihrem Symbol. Sie erstellten sich ein Banner und siedelten auf dem Kontinent Lumatassaris. Da Akadar nur zwei Kontinente hat, Lumatassaris und Damaoiris, zog man eine Grenze. Aus einem Volk wurden zwei, die Nord und die Südakadarianer.


Heute

Auch Heute glaubt man noch an die Gottheiten, dass sie zurückkehren mögen. Die Lumatasia haben ihre Tempel aufgebaut, die jedoch durch die Klimaveränderung resultirenden Feuerstürme vernichtet worden sind. Die Ruinen sind jedoch heilige Orte und dürfen nur von Lumatasia betreten werden, welche das traditionelle, akadarianische Gewand tragen. In einem Tempel darf nicht gesprochen werden, damit die Kontaktaufnahme zu den Göttern nicht gestört wird.
Es gibt keine Priester. Jeder Südakadarianer kann die Priesterfunktion ausführen, denn von jedem wird erwartet, dass er die Traditionen kennt. Ein Lumatasa der die tradition nicht kennt, sollte keinen Tempel betreten. Er wird in der Regel von der Gesellschaft ausgeschlossen. Aber auf Lumatassaris ist es so gut wie unmöglich, um die Tradition herum zu kommen.
Lumatasia geben sich ihren Göttern vollkommen hin. Wunderschön sind auch ihre bunten Götterfeste, die sie vor allem in der dunklen Jahreszeit feiern.
Da Lumatasia sich durch die Superwaffe 4000j v.Yavin verändert hatte, ist die dunkle Jahreszeit sehr lange. Somit gibt es sehr viele Lichterfeste, mit lauten akadarianischen Gesängen und ausgelassenen Tanzen, um die Götter zu rufen. Dieses Findet immer in der eisigen Südakadarianischen Natur in der nähe der Tempelruinen Statt. In den zwei großen Städten, die oberhalb an riesige, schlanke Felsen erinnern und sich je als riesige, unterirdische Städte verwirklichen, gibt es ebenfalls Tempel, die dem Akadarianischen Volke zur Verfügung stehen. Unterirdische Städte zu bauen war nicht nur wegen der enormen Kälte auf der Oberfläche wichtig, sonder bieten auch Millionen von Akadarianern Schutz gegen die Feuerstürme.
Ashira Kensu

Beitrag von Ashira Kensu »

Akadarianische Kleidung

Die Akadarianische Kleidung unterscheidet sich ebenfalls zwischen Lumatassaris und Damaoiris. Wärend die Lumatasa eher auf mehrere Schichten bei Ihrer Kleidung wert legen, sowie Beinfreiheit, ist es für die Damaois unverzichtbar, möglichst pompös zu wirken.
Die Vorherschenden Farben bei den Damaois sind Türkis, Violett und Grautöne, die Lumatasa dagegen bevorzugen die Farben Rot, Dunkelrot und Schwarz. Kontraste sind ihnen Wichtig.

Hier ein Bild mit den verschiedenen Kleidungsformen. Dieses sind traditionelle, Akadarianische Gewänder.
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Links ist das Nordakadarianische Gewand der Damaois zu sehen. Rechts sehen wir eine Typische Südakadarianerin, welche nicht verändert worden ist, soll heißen, das "Erbe" offen zur schau steht. (Lanesha Sensai)

Merkmale:

Nordakadarianisch (Damaois)

-Fast vollständig verhüllt
-Lange weite Gewandung
-Sehr viel Schmuck
-Stirnschmuck aus edlen Metallen (es gibt auf Nordakadar kaum Armut, also kann sich fast jeder das leisten, und selbst wenn nicht, dann hat dieses höchste Prioität)
-zumeist chirurgisch künstlich verändertes Gesicht
-Piercings (die Muster sind nach einem festen Schema angelegt. Jeder Damaois trägt diesen Schmuck)
-Farben meist Türkis bis Blautöne, Grautöne, Violetttöne)
-Nordakadarianer sind komplett Haarlos.

Südakadarianisch (Lumatasa)

-Psalka: Dieser Hut besteht aus drei Teilen: Einen Stinhut, dem Verbindungsband in der Mitte und einem überhut. Zumeist wird alles durch eine Brosche zusammengehalten, welche traditionell entweder ein Zweig des Akadarbaumes ist, oder eine Blüte davon darstellt.
-Untergewandung: Leggins und Tunika-Swetshirt
Unterkleid: Einfacher, gerader Schnitt, mit rundem Halsausschnitt, meistens ist daran eine weitere Brosche befestigt.
Überröcke, werden gegenläufig gebunden, sind vorne und hinten leicht auseinander und zeigen das Unterkleid.Steht meist in Kontrast zum Unterkleid.
-Breiter Tailiengurt
-Stiefel
-evtl Scherpe

Anmerkung: Männer und Frauen tragen in beiden Kulturen immer das gleiche.
Ria J. Cayne

Beitrag von Ria J. Cayne »

*aufgeregt und begeistert applaudiert*
*GL anruft*
"Hör ma, Oppa, hier is'n Mädel, dat könntste doch bei dir da einstellen, odaaa?" ^^
Ashira Kensu

Beitrag von Ashira Kensu »

*g* danke Ria.

so, heute abend schau ich mal, dass ich den Song fertig bekomme, dann gibts zumindest schonmal den Text.

(Muss jetzt zur Arbeit)
Ashira Kensu

Beitrag von Ashira Kensu »

So, mein erste Akadarianischer Song ist fertig.
Es handelt sich hier um ein traditionelles Klagelied, was zumeist einfach nur solo oder im Chror gesungen wird. Auf Instrumente wird weitgehenst verzichtet, doch manchmal werden diesem Song mit rytmischen Trommelschlägen mehr Ausdruck verliehen.

Stla el Hakadai

Le she'r usma relkel
san jan la alabai
o la rilka
ulba la Hakadai sa mei lelbe
timba en la nubie
ol're i'kre la Lures
nemai
la mla mei nedas
mei eno aren
mei eno sura

la shire shui la nubie
lue she'r alabai
shui mei aksge illu

Hakadai es eno kui
sunlle kui mei stla?
tler ilu o' Akha'dar
Mei anlu jan ki aren
Mei gel ena suranlel
Hakadai es eno kui
Akha'dar eno takmeller
la eno mei akuru
el la rilka la tassia!



Übersetzung ins BASIC (Ruf an Reisende) :mrgreen:

vor einer Langen Zeit
gab es den Weg
zu den Sternen
als die Reisenden über uns wachten
doch in jener Nacht
getragen von der Macht
verschwand
das was wir liebten
wir waren alleine
wir waren Götter

des Tages und der Nacht
auf einem Weg in eine Neue Zukunft
Und wir blieben zurück.

Reisende wo seid ihr
hört ihr unser Rufen?
Kommt zurück nach Akadar
wir schaffen es nicht alleine
wir brauchen eure Göttlichkeit
Reisende wo seid ihr
Akadar ist gespalten
Dies ist unser flehen
an die Sterne dieser Welt!
Gesperrt