"Order of the Force"

Was denkt ihr darüber, hätte Anakin unter Meister Qui-Gon Jin der dunklen Seite der Macht wiederstehen können, oder wäre es genau so wie bei Obi-Wan zum gleichen schrecklichen Ende mit Anakin gekommen?

Ich könnte mir vorstellen, dass Anakin unter Qui-Gon zwas seine Aufsässigkeit behalten hätte, er aber ein passabler Jedi geworden wäre. Gut, Amidala hätte sicher auch hier eine wichtige Rolle in seinem Leben gespielt, aber Qui-Gon hätte darüber hinweggesehen (schließlich hatte auch Qui-Gon eine große Liebe, die gestorben ist).

schwierig einzuschätzen.........ich denke Ani`s Machtpotential ist einfach so groß und dadurch auch seine Sensitivität und Palpatine`s perfide Art einen zu beeinflussen, gerade die "Köderung" mit Liebe (also Padmé "retten" zu können)......bin mir nicht sicher ob Qui Gon als Ani´s Meister den Übergang zur dunklen Seite hätte "besser" beeinflussen oder gar verhindern können.

Nein, ich denke, das hätte gar nichts geändert. Die Sache ist einfach, wie Jin schon sagte, das Machtpotential, was Anakin in sich trug. Qui-Gon hätte ihn vielleicht etwas anders "anfassen" können, aber an dem Schmerz, den Anakin durch die Trennung zu seiner geliebten Mutter verspürt hatte, hätte es nichts geändert. Obi-Wan hat ja nicht versagt (auch wenn er das selbst von sich behauptete, um Anakin doch noch einen guten Funken zu entlocken)

Dann kommt noch die Sache mit der Prophezeiung dazu. Anakin MUSSTE diesen Weg gehen. Es war eben der Wille der Macht gewesen. Das Universum ist ein ständiges Ying und Yang. Nach Tag folgt Nacht und nach Nacht wieder Tag. So ist der Lauf der Dinge.
Durch Anakin wurde es wieder Nacht, doch er hat neues Licht gesäht, durch die Liebe. Die Liebe, die ein neues Leben hat entstehen lassen.
Ob nun Obi-Wan oder Qui-Gon es hätten verhindern können? Keiner von beiden.

In Episode II sind Qui-Gons Rufe zu hören, Er hatte versucht, durch die Macht, in der Macht Anakin aufzuhalten. Doch Anakins hass auf die Tusken, nach dem Tod seiner Mutter war zu groß um ihn Gehör zu schenken.

Wobei ich ja ohnehin immer noch die Vermutung hege, dass Anakin Sohn eines Tusken ist.

ich denke auch nicht, dass es einen unterschied im ausgang der geschichte gegeben hätte.
ich glaube sogar, dass er den freund, den anakin in obiwan gefunden hat, nicht in quigon gefunden hätte. obiwan war noch jung und so praktisch "wie ein bruder für ihn" (wie er ja selbst sagt).
demnach hätte quigon glaube ihc gar nicht so nah an anakin ran kommen können wie es obiwan geschafft hat.

Aber kann nicht genau das der Fehler Obi-Wan's gewesen sein, da er für Anakin wie ein Bruder war? Wäre es eine reine Meister - Padawan-Beziehung gewesen, wäre Anakin sicher anders Unterwiesen worden. Vor allem da Qui-Gon fest an Anakin glaubte, nicht wie Obi-Wan der nur ein Versprechen, das er dem sterbenden Qui-Gon gegeben hatte, einlöste und erst mit der Zeit an die Prophezeihung glaubte.

mh eine interessante these, taan.
was aber vielleicht auch noch bedenkenswert ist: die brüderliche beziehung zu obiwan war für anakin wichtig, da es in gewisser weise seine mutter ersetzt hat. vielleicht hätte er bei quigon nicht genug "zuneigung" erfahren und er hätte sich absolut verloren gefühlt.

Der Vorfall im Lager der Tusken konnte auch Qui-Gon nicht ändern (man hört ihn ja,wie er versucht Anakin zurückzuhalten).

Stimmt, aber da war ja Qui-Gon schon tot und nur mehr durch die Macht erhalten. Wäre es nicht vielleicht bei Qui-Gon zu verhindern gewesen? Da Qui-Gon ja immer seinen eigenen Weg ging. Vielleicht hätte er Anakin mehr gefördert und gefordert und ihn somit nicht zweifeln lassen, dass man ihn bremst und nicht rasch weiterkommen lässt.

Ich vermute mal, Qui-Gon hätte Anakins Gang zur dunklen Seite nicht stoppen können. Vermutlich hätte Qui-Gon ihn ,,zur Liebe ermutigt" aber der Imperator hatte seinen Tod eh schon geplant gehabt, es hat ja alles dazu gehört, den Auserwählten zu beherrschen

Der Ablauf währe gleich gewesen denke ich, lediglich die Ereignisse anderst. Qui Gon währe in EP 2 sicherlich ein schwerer Gegner für Tyranus gewesen, zumal Qui Gon die ganze Verfolgung von Jango ganz anderst angegangen währe. Das Endergebnis währe aber sicher das gleiche, der kleine Ani war einfach ein arroganter Schmösel.

ich weiß nicht, ob es wirklich sooo einfach = ähnlich gewesen wäre.

Qui-Gon war ein Mann, der dem Jedi-Kodex wesentlich weniger streng nachging; er selbst liebte eine Frau (siehe Jedi-Padawan-Reihe)

Wenn Anakin das mitbekommen hätte, hätte er sich ihm vielleicht anvertraut und es wäre so gar nicht erst zu diesem heimlichen Spiel gekommen, welches Palpatine dann letztlich für sich zu nutzen wusste.

Wie eine Konfrontation zwischen Qui-Gon und seinem ehemaligen Meister Dooku geendet hätte, kann ich mir im Gegenzug dazu allerdings grad gar nicht ausmalen

Ganz genau meine Meinung!!

ich denke dass anakin unter qui-go nicht zwangsläufig so dem geworden wäre was er wurde, da qui-gon wesentlich strenger als obi-wan ist und ungehorsam nur wenig toleriert, auch wenn er sich ab und zu eine missachtung der regeln des rates wiedersetzt...
die frage ist natürlich ob nicht das schicksal, die macht , nennt es wie ihr wollt dafür gesrogt haben dass gewisse handlungen, taten und ereignisse dazu führen mussten dass anakin erst zum untergang de jedi wurde und letztendlich der macht wieder das gleichgewicht gab....

Denke nicht das Qui_Gon etwas ändern hätte können der verlust seiner mutter die angst padme zu verlieren und die versuchung durch palpatine also ich glaube es wäre so und so mit Anakin passiert