Die Jedi von Coruscant
Verfasst: 10.03.2008, 20:39
Die Jedi von Coruscant
In den Strassen von Coruscant senkte sich die Dämmerung über den gigantischen Bauten des Stadtplaneten Coruscant. Die Robe fest um sich geschlungen huschte eine Gestalt fast unsichtbar durch die länger werdenden Schatten auf die Bar von Diddi Odo zu. Im Licht des Reklameschildes schob sie ihre Kapuze zurück und man sah eine Jedi unbestimmten Alters, die gelassen die Tür öffnete, um das Lokal zu betreten. In der Bar orientierte sich Tinea G`Alfar kurz an den Anwesenden um dann mit sicheren Schritte einen Tisch an der Wand anzusteuern. Sie setze sich mit Blick zur Tür und wartete. Im entfernten Jedi-Tempel beugte sich währenddessen John Antillis im großen Archiv des Jedi-Tempels, sowohl über die täglich anfallen Arbeiten des dauernd eintreffenden Informationsflusses sowie auch über eigenen Studien die er der Geschichte des Planeten Ossus und der legendären großen Jedi-Bibliothek die zu früheren Zeiten dort ihren Hauptsitz inne gehabt hatte widmete. Als Meister hatte er nahezu unbeschränkten Zugang zu den Dateien des Archivs und zusätzlich arbeitete er mit Meisterin Yaddel und Madame Jocasta Nu zusammen um alles fachgerecht katalogisieren zu können da das Archiv oft Hilfestellung für Jedi auf Mission oder für Padawan zwecks Unterweisung war. John war mit seinen Arbeiten fürs erste heute fertig und wollte sich eine Pause gönnen und beschloss daher etwas essen zu gehen und verließ darauf kurze Zeit später den Tempel und trat hinaus auf die Straßen Coruscants. Kurz darauf, in den Hochebenen und gewundenen Straßen von Coruscant war John nun auf dem Weg in "Didis Cafe" wo er fast jeden Tag etwas essen ging aber nicht nur er ging dort ein und aus, neben der üblichen Kundschaft besuchten auch viele andere Jedi Didis Cafe die Didi immer mit Freude empfing und ein guter Freund ihrerseits war. Neben dem üblichen Erwerb handelte Didi auch mit Informationen was das Cafe für John noch um so reizvoller machte da er sich wenn seine eigenen Talente nicht ausreichten er sich an Didi wandte um neues oder nützliches in Erfahrung zu bringen.
Es war bereits Dunkel als John sich Didis Cafe nährte, er trug seine Kapuze wodurch sein Gesicht im Halbschatten schwer zu erkennen war was ihm ein etwas unheimliches Auftreten verschaffte. Eine leichte Narbe zierte seine rechte Wange die er sich während einer Mission auf Nar Shadda zugezogen hatte - John wusste wer Bücher liebt lebt gefährlich aber seit einiger Zeit hatte er Coruscant auch nicht mehr verlassen, da er auch seit geraumer Zeit keinen Padawan mehr ausbildete brachte er also viel Zeit im Archiv zu. Didis Cafe lag jetzt direkt vor ihm und als er vor dem Haupteingang stand sah er erst nach links und rechts und trat dann erst ein.
Als er Didis Cafe betrat waren nur die Hälfte der Tische besetzt aber er spürte sofort ohne sich groß umsehen zu müssen die Anwesenheit einer ihm nur zu gut vertrauten Person also ging er gleichen Schrittes weiter bis er vor einem Tisch halt machte und dabei seine Kapuze abnahm und mit einem leichten Lächeln sagte: "Hallo Tinea, ist dieser Platz noch frei?"
Derweil im Jedi-Tempel
Solomon saß im Technik Raum und starrte auf den Bildschirm. Der Luftkorridor um dem Jedi Tempel herum war ruhig und kein Skytaxi verletzte die Flugverbotszone die sich zwischen den Türmen des Jeditempels erstreckte. Solomon nahm seine Tasse mit dem Konta Tee, der auf dem Schreibtisch neben ihm stand und trank einen kleinen Schluck daraus. "War echt eine gute Idee, von Ren mir was zu Hause schicken zu lassen......so was Gutes bekommt man auf Coruscant einfach nicht. Hier ist alles ruhig und gleich kommt Keno Tamila um die Wache zu übernehmen. Wunderbar.“ Keno trat in diesem Augenblick durch die Türe und Solomon meldete sich an den Computern ab und stand auf. „Und….irgendwas besonderes heute Meister Tholme? „ Fragte Keno. „Nein Meister Tamila, nicht mal ein defekt in irgendeiner Leitung….alles so ruhig wie wir das gerne habe .wie geht es euch denn so?“ Keno setzte Sich an das Terminal und meldete sich an. Danach wandte es sich Solomon zu:“ „ich kann nicht klagen außer das ich schlecht geschlafen habe….alles in Ordnung. Und was habt ihr jetzt vor?“ „Erst mal in die Cantina und dort ne leckere warme Suppe essen und danach …nun ich lasse mich mal überraschen was der Tag so bringt. Wünsche euch eine angenehme und ruhige Schicht. Auf bald Meister Tamila.“ Keno winkte und Solomon verließ den Technikraum.
„Nächster Halt Kantine „ sagte Solomon so zu sich selbst als er in den Aufzug im Korridor trat und den Abfahrtsschalter betätigte.
Zurück In Didi´s Cafe
Tinea erkannte die Gestalt sofort , die mit dem schweren Kapuzenmantel bekleidet das Cafe betrat und sich ihrem Tisch näherte. "Meister Antillis, schön euch zu sehen. Ich habe gehofft euch hier zu treffen. Wie kommt ihr mit euren Studien voran?“ Tinea lehnte sich leicht zur Seite und gab der Bedienung einen kurzen Wink etwas zu trinken zu bringen. Die Bedienung wusste, Jedi tranken niemals Alkohol und so brachte sie die obligatorischen Becher mit dem heiß dampfenden Ardiss.
Seufzend nahm Tinea einen Schluck und verbrannte sich schier die Zunge. Dagegen half auch die Macht nicht, sie war unaufmerksam gewesen, wie so oft in letzter Zeit. Sie seufzte noch mal .. etwas lauter um sich von dem kurzen Schmerz abzulenken und vergaß ihn augenblicklich wieder. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder John zu und sah ihn fragend an. "Was gibt es neues aus dem Tempel ? Ich war einige Wochen nicht da." wieder nahm sie einen Schluck von dem inzwischen abgekühlten Getränk und wartete auf Meister Antillis Antwort.
Wieder im Jedi-Tempel:
Pee´ wan Gemini streift durch die Gänge des Tempels auf der Suche nach ihrer Meisterin. Heute morgen wollten die Beiden eine Stunde Lichtschwerttraining absolvieren, aber Sunny meldete sich nicht auf den Ruf mit dem Kommlink. Pee´ ging zu ihrem Quartier und klopfte an. Aber niemand machte auf. Sie überlegte - kann da was passiert sein ? Aber sie hatte gehört, dass Sunny als Meisterin manchmal zu geheimen Missionen abberufen wird. Dann ist ihr Kommlink deaktiviert. Und niemand weiß, wie lange so eine Mission dauern wird und wo sie ist. Da sie nun einige freie Zeit hatte, dachte sie sich: ´Vielleicht gehe ich noch was essen´. Tinea hatte ihr erzählt, dass es nicht weit vom Tempel eine kleines Café namens Didi´s gibt und dass man dort lecker essen kann.
So machte Pee´ sich auf in die Nacht von Coruscant. Am Café angekommen, bemerkte sie dass dieses geschlossen war. Ein Schild hing an der Tür: ´Heute Ruhetag´ . Da bemerkte sie den Irrtum. Sie war bei Dex und nicht bei Didi´s. Aber bis dorthin laufen wollte sie doch nicht. „Schade, muss ich wohl wieder in der Cantina essen.“ Und so machte sie sich auf den Rückweg.
Der Saal der Tausend Quellen war ein riesiger Saal im Jedi Tempel. Viele Bäche und Seen durchziehen die nachgebildete Landschaft. Illuminationsbänke, mit denen die ganze Kuppel ausgekleidet ist, amten den Tagesablauf nach, sodass man sich wie in freier Natur fühlt. Viele Jedi begaben sich morgens dorthin zur Meditation, da dies der beliebteste Ort im ganzen Tempel war. Er war ein Ort der Ruhe und Stille und diente einfach nur dazu, um sich zu entspannen oder die innere Ruhe wieder zu finden. Am Rande eines Sees saß Alina und warf ein paar Steine in das Wasser. Der Saal war momentan wie leer gefegt, da es bereits mitten in der Nacht war.
Tyla lief eilig durch den Tempel. Sie und ihr Meister Kandalahr Valur waren erfolgreich von einer Mission zurückgekehrt. Sie suchte Alina, doch wo war sie nur? Es war wirklich schwer zu sagen, wenn Alina einen Auftrag hatte, konnte sie überall sein. Tyla bleib stehen. Ein älterer Jedi sah sie mahnend an. "Hier wird nicht gerannt!" Tyla verneigte sich kurz und entschuldigend und ging eilig weiter. War Alina überhaupt im Tempel? Sie griff nach der Macht um sich zu vergewissern, doch sie war hier. Tyla war sich nun ganz sicher. Sie ging nun etwas zielstrebiger durch die Gänge und erreichte den Saal der tausend Quellen. Sie brauchte nicht lange zu suchen. Alina saß ganz weit hinten in einer Ecke und sah leicht abwesend aus. Tyla lächelte und lief zu ihr. Sie kniete sich hinter Alina und ging na an ihr Ohr. "Was treibst du denn da?"
Während dessen ging Solomon zu den Auslagen in der Kantine des Jedi-Tempels, in denen die heutigen Gerichte der Tempelküche ausgestellt waren. Er nahm eine Schale Gulasch und ging danach in Richtung der Getränkeausgabe. Dort stand eine Küchenkraft und so fragte Solomon diese:
„Entschuldigen sie bitte, sie haben nicht zufällig etwas naboorianisches hier oder?“ „Nun wir hätten Kaffee nach Naboo-Art oder aber Naardis, also eine Art von Ardis von Naboo… oder aber normalen Kaff aus dieser Region, wie man ihn dort an den Raumhäfen bekommt.“ Antwortete die Küchendame. „Konta Tee?“ fragte Solomon „Konta was? Ne ich bedaure, aber von so einem Tee habe ich noch nie gehört.“ „Der wird auf Naboo getrunken. Ist dort so etwas wie der Ardis für Corusantie. Na ja, Pech gehabt. Ich wünsche euch dennoch einen schönen Tag.“ „Ich euch auch, Meister Jedi „erwiderte die Person gegenüber und kehrte zu ihrer Arbeit zurück. Solomon setzte sich an einen Tisch und begann seinen Gulasch zu schlürfen. „Hm….was liegt denn heute sonst noch an“ Er griff an seien Gürtel und zog das kleine Datapad hervor in dem der Wachplan für den Jedi Tempel eingetragen war. „Keon mach die Lufttechnik .Vor dem Eingang stehen Redna Klant und Ethan Dogan …die gleich von Ranto und Elida Richher abgelöst werden. Da der Rat für die nächsten 2 Tage keine Sitzung angesetzt hat, können wir die Türme also außer Acht lassen. Zentral setzen wir Quin Gendo ein. Also ist ja so weit alles okay. Dann mache ich morgen das Haupttor. Dann hätten wir das also auch geklärt.“ Solomon deaktivierte das Datapad und klemmte es wieder an seinen Gürtel. Aber heute lag sonst keine weitere Arbeit an. Das war doch eine gute Gelegenheit die Kampfkünste neu zu schulen. Solomon nutze beim Nahkampf fast immer den Arato und sprang nur selten mit dem Makashi. Diesen setzte er aber nur ein wenn er sich auf „freiem Feld“ mit einem Gegner duellieren musste, da dieser Kampfstile den Fähigkeiten eines Oni am ehesten zu gute kommt.
„Es wäre sicherlich nicht falsch wenn ihr eurem Lichtschwert ein wenig mehr Bedeutung zumessen würdet.“ Hatte Meister Windu beim letzten internen Turnier der Tempelwächter zu Solomon gesagt…..nachdem dieser im ½ Finale gegen Keno Tamila verloren hatte. „Das nächste mal werde ich hier mein Duell siegreich beenden „hatte Solomon damals Meister Windu versprochen, der als Kampfrichter das Geschehen verfolgt hatte. Und er hatte vor sein Versprechen zu halten. Und So machte sich Solomon auf in die Trainings Areal des Tempels um an seinem Versprechen Meister Windu gegenüber zu arbeiten.
Im Saal der Tausend Quellen bemerkte Alina das sie nicht mehr alleine war.
"Tyla? Was tust du denn hier? Es ist mitten in der Nacht. Eigentlich hat man hier nicht unbedingt was verloren." Ein Lauschen in der Macht verriet der Padawan, dass Tyla nach ihr gesucht hatte und sie hier nun fand. "Ich kann nicht schlafen, deswegen bin ich hier. Was führt dich dazu, um die Zeit noch hellwach zu sein?" Alina warf einen weiteren Stein in das Wasser des Sees und wartete auf eine Antwort von Tyla. Eigentlich hat man hier nicht unbedingt was verloren.. typisch Alina dachte Tyla lächelnd. Immer bestrebt ja das zu tun was man ihr auftrug.. hoffentlich würde es ihr gelingen ihr Vorhaben durchzusetzen.. "Hm.. ich wollte was spazieren gehen.. draußen.. außerhalb des Tempels.." Eigentlich war es jedem Padawan verboten sich außerhalb des Tempels, um diese Zeit aufzuhalten, zumindestens ohne Erlaubnis des Meisters. Hoffentlich würde Alina nicht drüber nachdenken, was bei ihr eher unwahrscheinlich war. Tyla hatte manchmal das Gefühl das Alina jegliche Regeln zu ernst nahm... "nun was ist?" "Außerhalb des Tempels? Willst du in die Slums der Unterstadt oder in der Oberstadt bleiben?" Alina erhob sich und sah sich im Saal um, ob sie auch wirklich noch allein an diesem Ort waren. "Ich habe schon mal versucht, mich mitten in der Nacht aus dem Tempel zu schleichen, doch das war mir nicht möglich, weil der Eingang, wie soll ich sagen, bewacht wurde. Mein Meister ist sowieso nicht da, ich weißt nicht mal, wo er ist, sicherlich wieder auf irgendeiner wichtigen Mission, und er würde es auch gar nicht merken, wenn ich mich aus dem Tempel schleichen würde." Alina ging langsam in Richtung Ausgang, um den Saal der Tausend Quellen zu verlassen. "Wie wäre es, wenn wir am besten unsere Mäntel mitnehmen? Es muss nicht jeder auf Anhieb erkennen, dass wir Jedi sind."
Auch eine andere Jedi trieb es hinaus in die Nacht.
Ruhelos schlenderte Chihiro Bahgory durch die fast leeren Gänge des Tempels, sie hatte mal wieder den Kaffee zu spät am Abend getrunken, und nun konnte sie einfach nicht einschlafen. Eine Ablenkung käme ihr jetzt sehr gelegen, daher steuerte sie zielstrebig auf einen der Hauptkorridore zu, um später den Tempel zu verlassen und sich in der Stadt ein wenig umzusehen.
Rettung in letzter Minute!
Weit entfernt auf Mechis III
>>Mechis III war ein Planet ohne besonderen währt. jedenfalls dachte man so früher. Der Planet ist aus erkaltetem Magma geformt. Daher gibt es dort nur wenig leben.
Das Imperium machte sich das zum nutzen und errichtete dort eine Droiden Fabrik nach der anderen.
Doch nach einigen Verlusten wanderte der Planet in den besitz von Tyko Thul. Dem er bis heute noch gehört. <<
Die weiten der Verlassenen Fabrik lagen dort. Hier und da bewegt sich mal ein Roboter vorbei. Ansonsten war alles recht verlassen. Der Nordteil des Planeten war außer Betrieb.
Diese Tatsache machte sich ein junger Krieger zu nutze. Er errichtete in einer der leeren Hallen eine Landebahn, ein Quartier und ein Labor. Eine kleine Werkstadt und ein Teil der noch funktionierenden Fabrik wurden auch wieder mit Strom versorgt. Hier in diesen Ruinen entstand ein kleines Reich.
Das Reich von dem Kopfgeldjäger Largo Valaxtex. Seit er durch die Galaxis zog hatte er nie einen festen Wohnsitz. Nun baute er sich ein Versteck vor Feinden und Konkurrenten. Jeder in seinem Geschäft musste sich irgendwann mal verstecken. Largo dagegen sehr oft.
Mechis III Wahr der beste Platz dafür.
Es war einer von den Tagen den er hasste, der Job verlief gut, zu gut und endete in einem Hinterhalt. Das Geld hat er auch bekommen, nachdem er 20 Mann getötet hatte. Doch das schlimmste war der verdammte Treffer ins Bein. Fluchend humpelt Er die Treppe runter in Richtung Labor. Um sich dort zu verarzten. Quietschend ging die Tür zur Werkstadt auf und durch den entstandenen Spalt drang Licht in den Raum. In einem Schrank lagen verschiedene Arten von der Rechten Unterarmprothese. Auf der Werkbank lag eine Waffe. Unter Schmerzen humpelte er zu seinem Medipack Schrank und nahm sich erst mal etwas gegen den Schmerz, da die letzte Einspritzung nun schon 20 Stunden her war. Langsam wurde es Zeit die Wunde zu nähen. Doch erst mal musst der Schmerz weg. Dann ging es weiter.
Leise surrend flog ein einzelner Jäger Richtung All. Um dort in ein größeres Klasse III Kriegsschiff zu fliegen, das in den Farben orange, silber, schwarz, rot und gelb gestaltet war. Die Fireball. Ein stolzes Schiff das sich nun auf den Weg nach Coruscant machte.
Es währe nicht sein erster Fehler, doch er brauchte ärztliche Hilfe die man nur selten bekommen konnte. Heilende Hände nannte man diese Gabe der Macht. eine Art den Körper zu heilen ohne das der Einfluss der Macht beschädigt wurde. Ein weiteres Maschinenteil würde die Essenz und Somit die Gabe die Macht zu nützen wieder um einiges minimieren. Die einzige Macht die in der Lage war sogar bei totem Gewebe noch zu wirken war die der Dunklen Seite. Doch da er sie nicht beherrschte, brauchte er Hilfe eines Medi-Jedi. Und diese waren nur im Tempel zu finden. Wie gesagt. Es währe nicht sein erster Fehler hier aufzutauchen. Langsame Schritte bewegten sich in der Eingangshalle, eine warme Flüssigkeit tropfte im Minutentakt auf die sauberen Fliesen. Eine mit Handschuhen geschützte Hand hielt den linken Arm um die Blutung so gering wie möglich zu halten. Doch trotzdem hinterlies er Spuren. Ächzend wanderten die schweren Stachelbeschlagenen Stiefel über den Boden Richtung Treppe. Leise schepperte das Metall zweier Schnallen die sich trafen. An der Seite der schwarzen Schutzhose hing ein Hohlster, offen, der Blaster fehlte. Am Gürtel hingen zwei edle Waffen, schlicht gehalten, nur für den Kampf gebaut und trotzdem zwei Einzelstücke. Die Brustrüstung wies schrammen auf, die Schulterstücke war halb zerstört. Der Umhang war nicht mehr schwarz sonder braun vorlauter Schlamm. Der Helm hatte einen Sprung im Visier und die Antenne fehlte. Im großen und ganzen sah der Mandalorianer sehr angeschlagen aus. Doch es ging etwas unbekanntes von ihm aus, eine Präsens der Macht? Könnte es sein das die Person, die unter der Rüstung steckt, machtbegabt war? Könnten die edlen Waffen doch das sein für das man sie vermutet. Zwei Lichtschwerter? * scheppern, poltern* Der Lärm durchriss die Stille in der Halle als der Krieger nach vorne auf die Stufen der Treppe fiel, die Hände reagierten zu langsam um den Fall abzustützen, das Visier des Helmes zersplitterte endgültig und die rechte Hand lies den linken Arm los sodass das Blut auf die Stufe floss. Langsam bewegte sich die rote Flüssigkeit drei weiter Stufen hinab um dann die Fliesen der Halle zu benetzen und in einem dunklen Rot zu färben.
Scheppernde Geräusche drangen an Chihiros Ohren. Was war da wohl los? Wäre sie draußen gewesen, hätte sie vermuten können, es hätten zwei den Bund der Ehe geschlossen und an dem Skytaxi, welches sie zum Hotel bringen sollte, seien Schnüre mit Dosen befestigt, die nun klapperten. Doch sie war nicht draußen, sondern noch immer im Tempelgebäude. Dennoch, sie musste diesem Lärm auf den Grund gehen. Als sie einige Meter gegangen war, blieb sie plötzlich stehen. Sie spürte eine weitere Gegenwart der Macht in ihrer Nähe. Nur zögernd ging sie weiter, bis sie zur Treppe gelangte, und nach unten sah. Erschrocken wich sie zurück in einen Seitengang, den man von der Treppe her nicht einsehen konnte. Ein Kopfgeldjäger? Hier im Tempel? Eigentlich wollte sie zu dem Mann gehen, um ihm zu helfen, doch eine innere Stimme schien sie vor einer Gefahr zu warnen, außerdem war sie nicht als Heilerin ausgebildet. Daher griff sie zu ihrem Comlink und rief einen diensthabenden Medi-Jedi, danach versuchte sie Ritterin G`alfar zu erreichen, um ihr die Situation im Tempel mitteilen zu können. Dann wandte sie sich ab und suchte sich einen anderen Weg, um den Tempel verlassen zu können.
Auch zwei junge Padawan waren im Begriff den Verwundeten zu finden...
Tylas Augen strahlten "super Alina! Tolle Idee! Lass uns einfach sehen wohin die Macht uns leitet.."
Sie zwinkerte "Na hopp.. es ist schon spät.“ Sie eilte mit Alina aus dem Saal der Tausend Quellen und holte ihren Mantel. Sie lugte in den Gang der zwischen ihnen und dem Ausgang lag, doch niemand war zu sehen "super! Das klappt ja wie geschmiert!" Tyla sah gerade noch wie die Jedi Chihiro Bahgory sich eilig davonmachte und sah ihr fragend nach. "Was hat die denn?" Sie gingen rasch zum Ausgang und entdeckten eher unfreiwillig wieso die Jedi eben so rasch verschwunden war. "Glaubst du der lebt noch?" Tyla stupste ihn mit dem Fuß an. Der Verwundete stöhnte. „Der sieht aber ziemlich mitgenommen aus!“ "Ein Kopfgeldjäger hier? Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache." Alina sah in den Tempeleingang und zog dabei ihren Comlink. "Wir sollten einem Jedi oder gar Ratsmitglied Bescheid geben, auch wenn es mitten in der Nacht ist." Sie sah Tyla an und wartete auf eine Antwort. Tyla seufzte "Das war’s dann wohl mit wegschleichen.. du hast recht es ist unsere Pflicht jemanden zu kontaktieren... mach du das ich denk mir inzwischen mal eine Ausrede aus wieso wir beide in unseren Mänteln am Tempel-Eingang herumlungern.." Tyla verdrehte die Augen. Der Abend war gelaufen. Sobald die anderen davon erfuhren würden sie es niemals schaffen unerkannt raus und wieder rein zu schleichen. Chihiro hatte inzwischen, unbemerkt von den beiden Padawanen, die in der großen Halle waren, das Haupttor erreicht. Dort traf sie auf einen medizinischen Droiden, der gerade das Gebäude betreten hatte. Sie hielt den Droiden auf und wies ihn an, sich um den Verletzten, der in der großen Halle lag, zu kümmern. Dann sah sie ihm nach, wie er Richtung große Halle davon ging. Doch anstatt den Tempel zu verlassen, verbarg sie sich in einer Nische, und beobachtete von dort aus, wie sich der Droide um den Verletzten kümmerte, erst dann verbarg sie ihr Gesicht unter der Kapuze und verließ den Tempel auf leisen Sohlen. Sie konnte nur hoffen, dass ihr Verlassen niemanden groß aufgefallen war. Schweigend schritt sie durch die überfüllten Gassen Coruscants, ziellos, rastlos, mal sehen, wo sie ihr Weg an diesem Abend noch führen würde.
Largo Valaxtex hörte gedämpfte Stimmen, die Sicht war verschwommen, die Wahrnehmung getrübt. Er bekam nicht viel mit, nur das er auf etwas hartem lag und sich jemand in der Nähe unterhielt.
Seine mechanische Hand rutschte an der Treppenstufe entlang und gab ein schreckliches Quietschen von sich, bis sie auf der Stufe darunter aufschlug, wie ein Hammerschlag in der Nacht.
Die Sensoren zeigten ihm an das er in etwas lag, etwas das warm und dickflüssig war. dem getrübten Sinnen zufolge musste es von ihm kommen. Er zog die Luft ein und hatte den typischen Geruch von Blut erfasst. Seinem Blut. Das war zu viel für ihn es musste etwas geschehen.
"Hil....fe....ich...ver...blute.“ Ächzte er schwach bevor er wieder bewusstlos zusammen sackte.
Chihiro irrte durch die Gassen, ihre Gedanken waren noch immer bei diesem armen Wicht, der dort in der großen Halle lag. Sie blieb stehen, wandte sich zu einer Hauswand und schlug mit der flachen Hand dagegen, "Verdammt!", dann drehte sie um, kehrte zum Tempel zurück. Als sie die große Halle betrat, glaubte sie ihren Augen nicht zu trauen. Nur die Padawan Alina und Tyla waren zu gegen, vom medizinischen Droiden keine Spur. Verwundert sah sie sich um, seltsamerweise war kein einziger Droide weit und breit zu sehen. "Eigenartig" , dann wandte sie sich an die beiden Padawan, "Habt ihr Hilfe rufen können, Alina, Tyla?" Geduldig wartete sie auf eine Antwort der beiden.
Auch Pee´ wan Gemini kam gerade zurück zum Tempel, und ihr leerer Magen knurrte, denn sie hatte bei Dex´s nichts zu Essen bekommen. Als sie die große Treppe vor dem Tempel hoch schritt, hörte sie schon von weitem Stimmen. Nanu, wer ist denn um diese Zeit noch wach ? Als sie näher kam sah sie drei Jedi , die sich über einen Mann beugten , der am Boden lag. Es waren Tyla, Alina und Chihiro. Als sie sah, dass der Mann, er hatte eine Rüstung an, schwer verletzt war, fragte sie sogleich: "Was ist denn hier los , wo kommt der her, das ist doch gar kein Jedi ?! Hat schon einer Hilfe geholt ? Der verblutete uns sonst " Pee´ sah , dass das Blut , und es war viel Blut, aus einer offenen Armwundekam. Sie zögerte nicht lange, nahm sich eine ihrer Schärpen und band erst mal den Arm ab. Dann legte sie die Beine des Unbekannten auf die Stufen der Treppe. "Ich hoffe, er schafft es ! Ich würde gerne wissen, was der hier wollte ! Aber bevor er wieder zu Bewusstsein kommt nehmen wir ihm die Waffen ab , oder ?? " "Nein, wir haben noch niemanden Bescheid gegeben." Alina sah hinauf zu Chihiro, die zu ihnen gekommen war, um nach zu sehen, was hier geschehen war. "Die Krankenstation sollte per Comlink kontaktiert werden." Die Padawan Pee´wan kümmerte sich etwas um den verletzten Kopfgeldjäger und Alina fragte sich, was dieser hier wollte. Kaum jemand ausser den Jedi ging in die Nähe des Tempeleingangs, dieser junge Mann hier war sicherlich im Auftrag von irgendjemanden unterwegs. "Das sollten, und dann sofort in der Krankenstation Bescheid geben. Soll ich?"
Sein Arm Blutete nicht mehr, langsam floss auch wieder Blut in den Kopf und er nahm vier gestalten war, zwei kleine und zwei größere. Schmerzhaft stöhnt er ein paar Begriffe in der Hoffnung sie könnten helfen. „Medi-Jedi...Hilfe....Essenz...Mangel...Ex...Jedi.....bin.“ Benommen schaute Largo wieder ins Leere, seine linke hand lies urplötzlich die Erkennungsmarke eines Söldners frei. Auf ihr war eine Nummer eingestanzt und ein Name. Der schon Lange nicht mehr benutzt wurde.
QX-17-88 A
Largo Valaxtex
Code 65039
Die Marke rutschte von der Hand und schepperte leise auf der Treppenstufe. Auf der Rückseite war in der Typischen Schrift der Jedi der begriff Ritter eingeritzt. Chihiro hob die Marke auf, und las das Eingravierte, "Laut dieser Marke scheint er ein Jedi-Ritter zu sein.", sie schaute die anderen an, "Ein Jedi, der zum Kopfgeldjäger wurde? Warum? Und was wollte er hier?" Tyla verkniff sich eine Bemerkung. Gründe die Jedi zu verlassen gab es und einige davon waren die Jedi selber schuld. Doch sie würde sich hüten das in Anwesenheit von Rittern zu erwähnen. Sie wusste genau das einige andere Padawan auch so dachten. Leider auch das es sie daran hinderte ihr ganzes Potenzial zu zeigen. Sie seufzte und wandte sich wieder dem Geschehen zu "Er scheint recht jung zu sein.. kennt ihn einer von euch? Ich jedenfalls nicht.." Sie sah genauer hin er sah jemandem ähnlich, doch ob der es war konnte sie nicht ausmachen. Das ganze Blut verhinderte es ihn zu identifizieren.
Das einzige was sich noch an ihm bewegte war sein linkes Auge, eine perfekte Augenprothese mit ein paar eingebauten Extras. Die rechte Unterarmprothese hing schlaff an ihm herab, sie schien sehr schwer zu sein. Am Nacken waren zwei Computerbuchsen, für Geräte wie man annahm, die Wirbelsäule blitzte unter der Haut hervor. Sie erweckte den Eindruck man hätte seine Alte komplett mit Metall überzogen. Man sah nicht, dass sein linkes Schienenbein auch zum Teil aus Metall bestand. Eigentlich war im großen und ganzen sehr viel mit Cyberimplantaten verbessert oder ersetzt. Die Worte Essenz Mangel ergaben so einen Sinn. Hätte er ein Implantat eingebaut statt hier aufzutauchen, würden die Organische teile sicherlich nicht mehr viel Macht einsetzen können. Der Cyborg war vermutlich wirklich recht jung, doch der Schein könnte auch trügen, wer in der Lage war sich selbst so zu vercybern für den währe es sicherlich ein leichtes sich jünger zu machen.
Chihiro sah die restlichen Anwesenden an, "Wenn wir noch lange so weiter machen, brauchen dir ihn nicht mehr ins Lazarett bringen, sondern können ihn sofort ins Leichenschauhaus bringen. Was glaubt ihr, was der Rat uns dann vorhalten würde? Also, wer hilft mir nun dabei, dieses arme Geschöpf auf die Krankenstation zu bringen?", hilfesuchend sah sie sich um. "Keine Frage , ich pack mit an !" Pee´ fasste den Fremden , der leise vor sich hinstöhnte, wahrscheinlich vom Schmerz, unter die Arme , und wartete bis Chihiro die Beine gefasst hatte. Dann wollten sie ihn anheben, aber er war zu schwer. "Uff man ist der schwer, wie viel Metall hat der bloß in sich ?? Wer packt mal mit an? Wo bleiben die Medi-Droiden, wenn man sie braucht ??!!" Auch Chihiro war am stöhnen, "Wenn ich diesen Medi-Droiden erwische, den ich hier her geschickt hatte und der sich anscheinend verpisst hat, dann schwöre ich, ich machen Einmach-Konserven aus ihm!" , nach Rat fragend sah sie Pee an, "Was meinst du, nutzen wir die Macht, um diesen 'Brocken' zu heben?" "Ich weiß echt nicht, warum die alle so eine Angst vor dem hier haben ! Wahrscheinlich wollte der nicht zu einer Prothese verarbeitet werden ! " Mit diesen Worten griff Pee´ in die Macht und zusammen mit Chihiro hob sie den Verletzten an. " So Chihi, jetzt musst du mir noch sagen, wo es lang geht, ich verlaufe mich hier noch regelmäßig. Und irgendwer müsste noch einen Putzdroiden bestellen, ist ja eine ganz schöne Sauerei. Wenn wir weg sind, traut er sich vielleicht." Tyla sah die Jedi fassungslos an.
"'Ähm.. ihr seid vielleicht witzig wenn ich das so sagen darf.. was ist wenn er wirklich gefährlich ist? Wollt ihr DAS verantworten? Stellt euch vor wenn er abhaut und allerlei Unheil stiftet... ich bin sehr gespannt wie ihr das dem Rat erklärt.. Auch der Medi-Driode hat sich doch sehr merkwürdig verhalten.. ich taue der Sache nicht und diesem "Ex-Jedi" trau ich schon mal gar nicht... wir sollten umgehend den Rat informieren.. das ist oberstes Gebot! Die Situation scheint nicht besonders gefährlich.. aber jeder Fehler unsererseits könnte Dinge in Gang bringen die uns erheblich schaden können.. außerdem.. wir kennen ihn zwar nicht.. aber vielleicht ist er ein gesuchter Verbrecher und versucht hier Unterschlupf zu finden.. aber wenn ihr bereit seit ein so großes Risiko einzugehen.. macht nur weiter.." Pee´ seufzte. "Tja , den Rat informieren ist eine gute Idee, hat das nicht vorhin schon jemand gesagt ? Ansonsten ruf du doch mal nach einem Ratsmitglied , Tyla. Wir könnten den Fremden doch in der Krankenstation unter Bewachung stellen ! Auf jeden Fall möchte ich keinen Toten auf dem Gewissen haben, wenn es sich verhindern lässt." Tyla, die immer noch nicht sehr begeistert war suchte nach einer Ausrede. "Und wen soll ich bitte kontaktieren.. die Saufnasen sind doch sicher alle heimlich weg und kippen sich die Birne zu.."Das HÄTTE Tyla am liebsten gesagt, stattdessen fummelte sie an ihrem Gürtel herum "Ich hab meinen Comlink vergessen.." Tyla war ziemlich schlecht gelaunt. Der Abend war gelaufen und jetzt würde der Rat noch unangenehme Fragen stellen. Immerhin standen sie am Tempeleingang wo sie nichts verloren hatten und zusätzlich war noch ein halb toter... ja, was war er denn nun? Tyla lehnte sich gegen eine der riesigen Säulen und sah Alina erwartungsvoll an. "Hier, ich gebe dir meinen." Alina hielt Tyla ihren Comlink hin. "Und ich glaube kaum, das mein Meister auf einer Mission sich bekippt." Alina sah in die Runde, es müsste wirklich jemand vom Rat informiert werden. Tyla äffte in Alinas Richtung das Wort „Streber“ und Alina gab stumm eine Antwort. Chihiro platze fast der Kragen, "Hallo, darf ich euch daran erinnern, das der hier fast tot ist?", sie deutete auf den fast leblosen Körper, der zwischen Pee und ihr schwebte, "Ach, macht doch was ihr wollt. Ich hab keine Lust, hier eine Leiche durch die Gegend zu schleppen! Pee, wir bringen ihn jetzt zur Krankenstation, geh einfach hinter mir her. Notfalls nehme ich alle Verantwortung auf mich, wenn etwas schief geht.", dann ging sie los, gefolgt von Pee, die Treppe hinauf. So gingen die zwei in Richtung Krankenstation. Der Verletzte blutete trotz des abgebundenen Arms immer noch und hinterließ in den Fluren eine untrügliche Tropfenspur. An der Krankenstation angekommen, legten Chihiro und Pee´ den Verletzten ab. Pee´ klingelte: " Hallo, kommt jemand ganz schnell! Wir haben einen medizinischen Notfall ! Schnell - Schnell !!" Die beiden Jedi warteten und bald machte jemand die Tür auf. Es war ein Medi-Droide. Kaum dass er den Verletzten sah, schlug er sofort die Tür zu und war weg. " Verdammt ! Was ist denn mit diesen Blechhirnen los !" Pee klingelte noch mal und schrie laut: " Kommt jetzt bitte SOFORT jemand raus, egal ob aus Blech oder Fleisch und Blut, dieser Patient stirbt sonst !!" Chihiro reichte es nun aber wirklich, immer wieder wurden die Türen vor ihrer Nase dicht gemacht. Genug war genug. Eine kurze Handbewegung, und mit Hilfe eines Machtstoßes, sprengte sie die Tür zur Krankenstation auf. Als sie mit dem Verletzten die Krankenstation betraten, traute sie ihren Augen kaum: Der Droide stand noch immer ganz gemütlich im Raum, machte keine Anstalten, einen Medi-Jedi zu wecken, "Wenn du nicht sofort Hilfe holst, dann schwöre ich dir, weiß ich nicht mehr, was ich machen werde!", dann legten Pee und sie den Verletzten auf eine der Diagnose-Liegen. Als Pee´ und Chihiro den Fremden hingelegt hatten, bewegte sich der Droide zwar, aber er drehte um und verschwand mit einem Affenzahn durch die Tür raus aus der Krankenstation und ward nie wieder gesehen. " So wenn es kein anderer tut, ich weiß zwar nicht welche Nummer der Medi-Jedi hat , aber der Rat:" beep beep tüüt tüt machte Pee´s Kommlink. "Hallo da ? Wir haben hier einen dringenden medizinischen Notfall ! Kann mal einer kommen oder dem Medi-Jedi Bescheid sagen . Dieser Blechkumpel hier unten hat sich aus dem Staub gemacht !" Pee´ wartete , das jemand auf ihren Ruf antwortete. Während sie wartete, sagte sie zu Chihiro: "Weißt du eigentlich wie man die Liegen bedient oder andere Geräte hier ?" Chihiro sah Pee erstaunt an, "Leider nicht genau, aber ich denke, ich könnte die passenden Knöpfe wohl finden.", sie ging zum Steuergerät der Liege, und sah sich das Display an, dann schielte sie kurz hoch, Pee schien zur Zeit nicht auf sie zu achten. Daher legte Chihiro ihre Hand auf das Pult und nutze eine ihrer heimlichen Fähigkeiten, die sie normalerweise vor den Jedi verbarg. Die Liege fing an zu piepsen und die Monitore flackerten auf. Erschrocken drehte Pee´ sich um. Huch was piepst denn hier? Hast du es rausgefunden, wie es geht ?
Doch es kam nicht von Chi, sondern von ihrem Patienten. *Piep, piep, piep!* Drang es unter der Rüstung hervor. Notfall System Aktiv, Lebenserhaltungssystem ausgefallen, Peilsender aktiviert, Überlebungschance 80%, Akkuleistung 50%, Zustand: Kritisch! Erklang es Metallern von irgend wo aus der Rüstung währen irgend etwas weiter Piepst. Am linken Arm schaltet sich ein kleiner Bildschirm ein. Das 'Gesicht' eines Roboters war zu sehen, ein Grau metallener Zylinder mit ein Haufen roter Augen. Boss? Seit ihr Wach? Empfange Notfall Meldung. Soll ich zu euch vorstoßen?
Der Droide, besser bekannt als der Killerroboter IG-88, Wartete geduldig auf eine Antwort.
Pee´ und Chihi hörte das Piepsen und sahen auf ihren Patienten. Es kam aus der Rüstung des Verletzten. Pee´ war sich sicher das er ein Lebenserhaltungssystem eingebaut haben musste.
Dann sahen sie den Roboter auf dem Monitor: " Nanu wer ist das denn, und warum nennt der unsern Patienten ´Boss´ , Chi, kennst du den ??" Chihiro schüttelte den Kopf, nein, diese Blechdose war ihr unbekannt. Sie wusste nur eines..........sollte es eine Falle sein, so würde es dieser Kopfgeldjäger noch bitter bereuen. Doch dies sprach sie nicht laut aus, um sich nicht zu verraten. "Pee, schau nach, ob man dies Kommunikations-Ding nicht deaktivieren kann. Wenn wir Glück haben, dann hat der Kopfgeldjäger noch nichts von dieser Nachricht mitbekommen." Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen, diesem Mann zu helfen? Doch darum würde sie sich kümmern, wenn es so weit war. "Aber Vorsicht! Chihi, wenn wir da dran gehen , dann schickt der vielleicht einen Alarm , und dann macht uns ein Killerroboter die Tunika heiß! Kann man den Blechkameraden da nicht davon überzeugen, dass alles in Ordnung ist? Das muss ihm der ´Boss´ schon selbst sagen, denke ich. Mann wo bleibt der Medi-Jedi oder ein Meister ????" "Die meisten Meister hocken um diese Zeit eigentlich immer im Didis, die sind also nicht zu erreichen. Ich hab es schon bei Tinea G`Alfar versucht, doch die scheint ihr Comlink ausgeschaltet zu haben.", dann sah Chihiro zur Tür, "Ich frage mich nur, was mit den Droiden heute los ist? Warum ergreifen die alle die Flucht, wenn sie unseren "Patienten" sehen? Wissen die etwas, was wir nicht wissen?" Tyla und Alina waren in der Zwischenzeit auch im Lazarett angekommen. Alina betrachtete den Gast, den die Jedi in dieser Nacht hatten, misstrauisch. "Wer weiß, vielleicht hat unser Gast einen besonderen Auftrag und wenn die meisten Meister im Didis hocken, einfach rausklingeln und wenn das nicht geht, dann sollte sich jemand dort hin begeben?"
Ein leichtes zucken ging durch den Körper des junge Mannes, ein Knopf wird unauffällig gedrückt und ein Mikrofon am Kehlkopf eingeschalten. "Es...ist...alles....in....Ordnung.....IG-88...... ich..... bin...... bei..... Heilern." Die Taste wurde losgelassen. der Druide drehte noch ein mal den kopf.
Ok, Boss. Ihr wisst ja wo ihr mich Findet. Der Bildschirm hatte sich deaktiviert. Über Largos Gesicht huscht ein kurzes lächeln. „Sie.....können......nun....anfangen.....Doktor.“ und dann kam sie wieder über ihn, die Bewusstlosigkeit.
Tyla begutachtete ihn genauer. "Ich kann vielleicht helfen.. aber versprechen kann ich nichts.." Sie legte die Hände auf die Wunden des Fremden und griff nach der Macht. Diese Machttechnik beherrschte sie noch nicht vollkommen, aber zur Stabilisierung dürfte es genügen.. Tyla spürte wie ein kribbeln durch ihre Hände strömte und sich im Körper des Patienten verteilte. Sie half seinem Körper etwas auf die Sprünge indem sie wie ein Medi-Jedi den Heilungsprozess um ein vielfaches beschleunigte. Chihiro beobachtete den Kerl dabei wie ein Adler seine Beute, dabei wanderte ihre Hand zu ihrem Lichtschwert, welches an ihrem Gürtel hing. Sollte er auch nur einen kleinen Fehler machen, so würde sie bereit sein, ihn notfalls zu töten. "Mach bitte keinen Fehler, Tyla, ich hab da so ein ganz mieses Gefühl."
Ein seltsamer Traum..
Solomon ging jetzt seit 3 Stunden einige Bewegungsablaufe des Ataru durch …..und so langsam wurde er müde… Also ließ der die Bewegung seines Lichtschwertes auslaufen und schaltete es danach ab. Nachdem das grüne Leuchten der beiden Klingen erloschen war, senkte sich die Finsternis wieder über den Raum .Solomon nahm die Augenbinde ab und ging zu dem kleinen Terminal das in die Wand neben der Türe eingelassen war. Dort schaltete er das Licht wieder ein. „Ihm dunkeln mit dem Lichtschwert zu arbeiten macht es viel einfacher sich zu konzentrieren. Die Bewegungen laufen einfach so ab. Interessant …Meister Windu hatte also recht. Na gut, zurück zur Arbeit" . Solomon sah auf den Chronometer im Trainingsraum und stellte fest, das er noch 17 Stunden bis zu seine nächste Wachschicht hatte. „Hm, also …ich könnte ja noch mal die Sicherheitssysteme prüfen…haben wir ja lang nicht mehr gemacht …..also ärgern wir doch einfach mal Meister Tamila, mal sehen ob er aufpasst.“ Und so machte sich Solomon auf zum Haupttor des Tempel, um dort an den Sicherheitsanlagen herumzuspielen….
Solomon hatte ich grade umgesehen, und fummelte jetzt an den Sicherungskästen herum, als er eine Padawan den Gang endlang laufen sah.
Er sah genauer hin und erkannt sie, denn es war die Padawan eines Ratsmitgliedes, Alina Assant. „Was, bei der Macht, treibt ihr denn hier schon wieder.“ Alina hatte dies vermutlich mal wieder nicht gehört, denn sie rannte einfach weiter. „Ok….wenn ich da jetzt nachgehe und etwas passiert, wird Meister Skyscout mich anmachen weil ich nicht sofort eingegriffen habe ….wenn aber nichts passiert , macht er mich an warum ich seine Padawan von der Arbeit abhalte …..hm. Hinterher."Und so ließ Solomon Alina laufen , denn er brauche sie ja nicht vor sich zu sehen, er sah sie durch die Macht, den Alina war wieder mal aufgeregt wie ein wildes Hündchen . „Das könnte doch noch ein interessanter Abend werden …..“
Im Lazarett war Tyla nun völlig konzentriert. Pee´ beobachtete die ganze Zeit die Szene. Sie stand hinter Tyla, bereit den Alarm auszulösen, falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte. Sie hielt wie Chihiro ebenfalls das Lichtschwert bereit.
Ein kribbeln geht durch seinen Körper, der Schmerz lies nach. Es war ein komisches Gefühl. Er fühlte sich so...so leicht? Ja, als würde er fliegen. Langsam macht er die Augen auf. Was er sah verwunderte ihn. Er war in einem Raum aus gleißendem Licht, um ihm herum standen drei Gestalten mit langen Gewändern, zwei von ihnen trugen flammende Schwerter. ob der eine Michael war? der Erzengel? War er dann im Himmel? War das, das Jüngste-Gericht? Nach und nach besserte sich seine Sicht und er erkannte auch den Monitor. Es war zum Glück nur auf einer Krankenstation. Largo war etwas verwundert, auf einer Krankenstation waren die Ärzte bewaffnet?. Sein Gesicht wurde jetzt doch etwas bleich. Er seufzte, kaum war er wach will man ihn also schon für sein kommen bestrafen. Es war ein Fehler hier her zukommen. das sah er nun ein. Er griff vorsichtig zu einer Tasche. Ganz langsam zog er die Kapsel heraus und setze sie an die Lippen. Bedacht keine hektische Bewegung zu machen und die Klingen der Schwerter nicht aus den Augen zulassen. die Cyberprothese seines linken Auges fixierte den Rotschopf und sein echtes Auge den anderen Jedi.
Vorsichtig nahm er einen Schluck. kühlend floss die Flüssigkeit seine Kehle herunter. sein Hals schmerzte nicht mehr so stark. er fühlte sich besser. Er streckt die Kapsel in Richtung dem Jedi der an dem Monitor stand. „Wasser, wollt ihr auch?“ Er war bedacht seine gegenüber nicht aus den Augen zu lassen. erfühlte sich wie in einer Bar voller Wookies wo er als einziger Mensch nicht hinein passte. nur das Jedi grausamere Waffen hatten.
Chihiro war etwas überrascht, er hielt ihr die Kapsel entgegen? Sie änderte etwas die Haltung ihrer Waffe, dann ergriff sie vorsichtig die Kapsel und roch kurz daran. Dann warf sie Pee einen kurzen Blick zu, "Scheint wirklich nur Wasser zu sein.", doch sie traute der Sache nicht so ganz, daher gab sie die Kapsel an ihren Besitzer zurück, ohne vorher etwas getrunken zu haben, "Wer seid Ihr? Und was wollt Ihr hier im Tempel?" Pee´ deaktivierte das Lichtschwert, behielt es aber in der Hand. Sie ging um die Liege herum und schaute auf Chihiros Monitor. Tyla hatte es tatsächlich geschafft und den Fremden gerettet. Seine Anzeigen tendierten wieder zu normalen Werten. Jetzt könnte er endlich erzählen, wer er ist und was er im Jedi-Tempel suchte; und vor allem, wer ihm diese schrecklichen Verletzungen zugefügt hatte. Largo setzt sich erst mal aufrecht hin. „Einst nannte man mich Largo Valaxtex, ich war ein junger Mechaniker-Jedi des Tempels. Doch auf einer Mission wurde ich durch eine Fehlzünden der Rettungskapsel auf einem Planeten ausgesetzt. Dort lernte ich Söldner kennen und wurde zu einem ausgebildet. Daraufhin fing an als Söldner zu arbeiten, als ich erfuhr das der Tempel zerstört wurde. Seit dem bin ich Söldner. Später wurde ich irgendwann auch Mandalorianer und mit Zunahme an Aufträgen mehr zum Cyborg. Nun bin ich schon soweit das 50% meines Körpers cybmatisch ist. Das bedeutet aber auch das die Macht nicht mehr so gut fliest. viele dinge kann ich einfach nicht mehr. Deswegen bin ich hier, weil ich nicht noch eine Prothese gebrauchen kann.“ Er schaute beim sprechen nicht mal auf. sondern nur auf seine silberne Hand. Langsam zog er die Rüstung aus und zeigt seinen nackten Oberkörper, der narben aufwies. An der Stelle wo die linke Rippe sich befand, war eine Metallplatte fest gemacht. Eine Anzeige zeigte immer eine Kurve an. Er klopft kurz darauf. „Mein künstliches herz.“ er lachte kurz auf. „So und mit wem habe ich es zutun?“
"Man nennt mich Chihiro Bahgory." , mehr sagte Chihiro nicht. Pee reagierte hingegen etwas freundlicher. "Ich bin Jedi-Padawan Pee´ wan Gemini, herzlich willkommen bei uns Largo!" Largo musterte die Waffen und tastet an seinem Gürtel rum. Er fasste seine Waffen und sein Gesicht entspannte sich erleichtert. „Steckt die Dinger weg, ich will euch nichts tun. Ich hab in meinem leben noch nie einem Jedi geschadet, weder körperlich noch psychisch.“ Chihiro schnaubte ein wenig, "Seltsame Worte für einen Kopfgeldjäger. Soviel ich weiß, tut Ihr doch für den rechten Preis alles." , sie konnte aus Erfahrung schöpfen, denn bei einer Mission war ihr ein recht skrupelloser Kopfgeldjäger begegnet, der auf der Jagt nach einem kleinen Jungen gewesen war, nur weil dieser einen Leib Brot zum Überleben gestohlen hatte. Nach der Begegnung hatte niemand diesen Kopfgeldjäger jemals wieder gesehen, es hieß, die Erde hätte sich aufgetan und den Jäger in die Tiefe gezogen. "Bleibt hier, bis Ihr genesen seid, doch merkt Euch eines......... Ich werde Euch im Auge behalten." Nun musste Largo doch etwas grinsen. In Gedanken bewunderte er sie sogar ein wenig. was für eine willenstarke Frau. Locker nahm er eins seiner Lichtschwerter zur Hand, aktivierte die silberne Klinge und schnitt ein Stück, seiner schon angeschlagener Rüstung. ab. „Hier, damit ihr euch an mich erinnert.“ Und schmiss das Stück Richtung rothaariger Jedi die sich als Chihiro vorgestellt hatte. Tyla hatte zunächst geschwiegen. Sie fühlte sich etwas erschöpft und hatte abgewartet was der Fremde machen würde. "Mein Name ist Tyla Rey, ebenfalls Padawan." Sie musterte seine Waffen. "Was genau wollt ihr hier?" Sie gab ihm mit einem Blick zu verstehen das sie ihm kein bisschen über den Weg traute. Chihiro hatte zwar bemerkt, das etwas nach ihr geworfen wurde, doch sie dachte nicht im Traum daran, darauf zu reagieren. Nein, am liebsten hätte sie ihm ihr Schwert in den Leib gestoßen, aber was nicht war, konnte ja noch kommen. In ihren Gedanken erschienen seltsame Bilder, Bilder, die ihr jedoch auf in gewisser Weise auch gefielen. Pee´ stand immer noch ratlos dabei. Sie konnte eine Präsenz spüren, nicht die der anderen Jedi. Die waren ihr wohlbekannt. Sie ging von dem Fremden aus, wahr aber schwer zu erfassen. Sie dachte sich: das kann noch gefährlich werden, wenn wir nicht aufpassen! Dieser hier ist ein Cyborg , an sich schon gefährlich genug, durch die Stärke und die technischen Erweiterungen des Körpers. Er ist auch noch machtsensibel !! Und außerdem ist da noch dieser Roboter, welcher ihn ´Boss´ genannt hatte. Pee´ dachte nicht im Traum daran, ihr Lichtschwert wieder einzustecken. Tyla fing auf was dieser Kopfgeldjäger nach Chihiro warf und betrachtete es kurz. "Hört auf etwas nach Meisterin Bahgory zu werfen.. sonst bekommt ihr Probleme, verstanden?" Bevor Largo antworten konnte, fuhr Chihiro dazwischen. Chihiro sah Tyla nur kurz an, "Spar dir die Kraft, Tyla. Er ist es nicht wert, er ist doch nur........ ein Kopfgeldjäger, mehr nicht.", sie hielt die Anwesenheit dieses arroganten Mannes kaum noch aus.
Largo war sein Umfeld egal, Hauptsache er würde genesen. Jedoch unterschätze er die Bedrohung die von den Anderen ausging nicht. Langsam zog er die Beine zu sich, hockte sich in eine art Schneidersitz, schloss die Augen und lies den Oberkörper langsamer atmen. Sein Geist wurde beruhigt, der Körper entspannt. Auch sein Selbstheilungsprozess wurde eingeleitet. Er nahm nun alles anders war, auf einer anderen Ebene, jedes Lebewesen hatte Midi-Chlorianer, in unterschiedlicher Anzahl. In seinem derzeitigen Zustand, konnte er die Aura von Jedem einzelnen sehen. Sein Meister nannte diesen Bereich, diese Dimension, damals Astralraum. In ihm bewegt man sich nur mit dem Geist, besaß gesteigerte Kraft und konnte sich auf anderer Ebene bewegen. Angreifen konnte er jedoch nicht, da er nur ein Geister ähnliches Abbild seines Körpers war. Für ihn sah die Welt aus wie das negative eines Filmes. Sein Astrales Ich stand vom bett auf und schaute sich um, er hörte was die anderen sprachen, sah ihr ausmaß an Machtpotenzial an der Größe der Aura und konnte sich frei bewegen. Einen Nachteil hatte das ganze schon, sein Körper war für dise Zeit ungeschützt, wenn dieser starb, würde er auch sterben. Allerdings wollte er sich ja nur kurz einen Überblick verschaffen. Eine recht normale Aura lag vor ihm, sie kam von dem Ritter, die der andern beiden war nicht so stark. Auf dem Gang nährt sich eine weitere schwache Aura und eine recht starke. Es schien ein Padawan und ein Ritter zu kommen. Der Rest der Ebene war fast Aura leer. Als ob der Bereich verlassen währe. Allerdings hatte er es nicht anderes erwartet. Er ging auf den Padawan mit dem Lichtschwert zu der sich als Pee Wan vorgestellt hatte. berührte kurz ihre Aura um einen Nachricht in ihre Gedanken zu schicken. „ihr seit stark, doch müsst ihr noch viel lernen, last euch nicht von Gefühlen leiten, sondern von der Macht.“ Dann begab er sich wieder in seinen Körper, machte langsam die Augen auf und zog sein Shirt und die Rüstung wieder an.
Pee´ wan sah den Fremden auf seiner Liege hocken, ganz gedankenverloren und scheinbar völlig abwesend. Wenn der machtsensibel ist, meditiert er vielleicht. Da ganz plötzlich bemerkte sie, wie jemand versuchte Kontakt mit ihr aufzunehmen. Es war Largo. Er war offensichtlich wie jeder andere Jedi in der Lage durch die Macht Botschaften zu senden. Allerdings klang diese Botschaft eher nach der eines Jedi und nicht nach KGJ-Manier. Pee´ fragte den KGJ, nachdem er wieder die Augen geöffnet hatte: " Largo! Wo haben sie die Fähigkeiten, die Macht zu nutzen, erlernt? Sie haben mir gerade eine telepatische Botschaft geschickt." Largo nickt kurz. Schweigsam lies er ein bild kurz in seinen Gedanken auf blitzen. „Mein Meister war sehr weise, er lehrte mich viele nützliche Dinge. Erlernt hab ich in den Katakomben von Coruscant. Mein Meister ist seit 120 Jahren tot, doch er brachte mir trotzdem viel bei.“ Er schwieg. Er hatte schon zu viel gesagt. In Gedanken Vergebt mir Meister. Chihiro sah unterdessen recht seltsame Bilder vor ihren Augen:
Ein Geburtstagskuchen, eine glückliche Familie im großen Aufenthaltsraum ihres Frachters. Plötzlich wurde der Frachter von einer starken Explosionen erschüttert. Schaltrelais explodierten, einige Verkleidungsteile der Schottwände fielen zu Boden. Der Vater lief Richtung Cockpit, die Mutter rief entsetzt einen Namen: Nuray! Dann fielen Elemente der Deckenverkleidung herunter, überall waren Flammen.
Chihiro bewegte kurz ruckartig den Kopf, sie sah wieder die Krankenstation vor sich. Verdammt, schon wieder diese Bilder. Erst sah sie die Bilder nur des nachts im Traum, doch jetzt sah sie die Bilder auch am Tage. Bisher hatte sie versucht, die Bilder zu verdrängen, doch nun war sie davon überzeugt, der Sache auf den Grund gehen zu müssen. Hoffentlich hatte der Kopfgeldjäger ihre vorübergehende Unsicherheit nicht bemerkt. Sie sah zu seiner Liege, er war sich immer noch mit Pee´ wan am unterhalten. Tyla musterte Chihiro genau. Irgendetwas stimmte nicht. Sie wollte die Jedi fragen doch Tyla war sich fast sicher das sie ihr keine richtige Antwort geben würde. Wieso sollte sie auch.. Tyla biss sich auf die Lippe. Sie tat es schon wieder wie oft hatte ihr Meister ihr schon gesagt sie solle sich nicht mit dem Möglichen aufhalten und sich lieber auf das konzentrieren was gerade ablief. Sie zwang sich ihre Gedanken wieder auf den jungen Mann auf der Liege zu richten, doch es gelang ihr nicht. Immer wieder sah sie zu der Jedi herüber. Vielleicht hatte sie auch Probleme und wusste nicht weiter.. mit ihrem Meister konnte sie zwar gut reden aber Jemand gleichgesinntes wäre ihr lieber. Tyla seufzte. Sie sollte endlich aufhören sich um ihre kleinen Probleme zu sorgen. Das würde jeder andere Jedi zu ihr sagen auch wenn es ihr schwer fiel es zuzugeben, in letzter Zeit versank sie öfters in Selbstmitleid. Zusätzlich fühlte sie sich schwach und ausgelaugt dank der Rettungsaktion dieses.. dieses.. was auch immer er jetzt war... Sie ertappte sich bei dem Gedanken an etwas hochprozentiges und an den Spaß den sie mit ihren Padawan-Kollegen haben könnte, wenn sie diesen.. diesen.. (ist auch vollkommen egal).. nicht getroffen hätten. In Gedanken hörte sie ihren Meister wieder predigen und bekam zu allem Überfluss nur noch Kopfschmerzen. Das nachdenken würde sie verschieben. An einem freien Tag würde sie dafür den Saal der Tausend Quellen aufsuchen und darüber meditieren was sicher auch bei den anderen Jedi für Zufriedenheit sorgen würde, zumindestens bei denen die es nicht gerne sahen wenn sie sich nur auf ihren Kampfstil konzentrierte. Sie verscheuchte ihre Gedanken... doch wieder sah sie zu Chihiro hinüber. Irgentwas sagte ihr das sie der Sache nachgehen sollte. Chihiro war plötzlich als wolle sich ihr der Magen umdrehen, sie wusste nicht warum, aber sie musste sofort aus dem Raum heraus, wenn sie nicht das Essen des Tages sehen wollte, "Ich geh für einen Moment nach draußen.", dann wand sie sich zur Tür und stürmte fast im Laufschritt in den Korridor, wo sie sich an eine Wand lehnte. Oh man, so elendig hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt, sie konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen zu können. Pee´ fühlte, dass hier irgendetwas nicht stimmen konnte. Lag das an dem Fremden; hatte er auch Chihiro und Tyla versucht, im wie er es nannte ´Astralraum´ zu erreichen? Sie fragte: "Was ist hier los, alle so konfus? Hat er euch etwa auch, versucht abzulenken ? Heißt das jetzt, wir Padawan müssen hier die Stellung halten, bis ein Meister kommt ?!" Chihiro stand noch immer vor der Tür, als sie Pee´´s Frage mitbekam. Sie schloss für einen Moment die Augen, "Nein, Pee, ich lasse euch nicht alleine, ich befinde mich noch immer vor der Tür." , sie lehnte noch immer an der Wand, unfähig auch nur einen Schritt zu gehen. Pee´ hörte Chihiro draußen sprechen. Sie ging bis an die Tür und schaute um die Ecke, ein Auge aber immer noch auf den Fremden, neben dem jetzt Tyla ganz alleine stand. " Ne ne keine Angst Chihiro, ich spüre noch, dass du da bist. Was ist los? Brauchst du Hilfe? So kannst du jedenfalls nicht kämpfen. Vielleicht kann Tyla da was machen!" Tyla die ihre Padawan-Kollegin gehört hatte trat auf den Gang. "Dafür müsste ich erst mal wissen was das Problem ist.. ich glaub nicht das ihr medizinische Hilfe benötigt Meisterin Bahgory, ich denke das ihr ein anderes Problem habt. Wenn ihr wollt könnt ihr es und erzählen, dann sehen wir ob wir euch helfen können..."
Largo war wieder eine Ebene höher, wörtlich gemein. Denn sein Geist schwebte über dem Tempel und mustert gerade die Gegend. Er sah das sich in einer Art Kneipe mehrere machtstarke befanden. Als er landete sah er den Ritter mit dem roten Haar. Er berührt sie kurz. „Lass dich nicht von deinen Gehfühlen leiten, denn deine Gefühle zeigen dir furcht, angst und grauen. dis sind die ersten Vorzeichen zur dunklen macht. bleib auf dem weg des Lichts.“ Er begab sich wieder in seinen Körper und schaute auf den Monitor. Alles war im grünen Bereich, jetzt noch einen Tag ausruhen und er war auch schon wieder weg. Zu lange wollte er hier nicht verweilen, denn er hatte doch etwas Angst vor den Meistern. Immerhin war er ein Abtrünniger. Aber darum machte er sich nun keine Sorgen in drei Stunden würde die Sonne aufgehen. Um fünf würde es kein Zeichen mehr geben, dass er je hier gewesen war. Nach sechs würden sie es schon wieder vergessen oder verdrängt haben. In acht Jahren würde sich keiner mehr an ihn erinnern.
Chihiro rutschte mit dem Rücken an der Wand entlang, bis sie auf dem Boden saß, erst dann schaute sie zu Tyla empor, "Du hast Recht, Tyla, medizinisch fehlt mir nichts, es ist nur............. Seit etwa vier Nächten habe ich immer wieder den selben Traum, der mich um den Schlaf bringt,", sie erzählte der Padawan ihren Traum, "doch vorhin sah ich diese Bilder erneut vor mir, obwohl ich wach war." Plötzlich hielt sie in ihrer Erzählung inne, "Tyla, unser Gast scheint sich in unsere Gedanken einschleichen zu wollen.", sie tat so, als würde sie diese Tatsache als nichtig ansehen, "Ich denke mal, ich bin nur übermüdet, mehr nicht. Wenn ich nur wüsste, was der Traum zu bedeuten hat? Ich werde mich wohl ein wenig durch die Archive wühlen müssen." Tyla dachte kurz nach. "Meisterin Bahgory kann ich euch bei dieser Sache unterstützen? Mein Meister würde das sicher gutheißen.." Sie hoffte endlich was zu tun zu bekommen, um bis zum nächsten Abend die Zeit zu vertreiben. "Außerdem habe ich keine Lust weiter bei diesem Komiker zu bleiben.. sollen sich die Meister dumm kümmern. Bis Morgen wird er schon nicht abhauen, dafür war die Heilung nicht gut genug. Zusätzlich seine Müdigkeit.. wie gesagt Wache schieb ich hier eh nicht und bevor ich wieder auf dumme Ideen komme, wäre es doch besser ich würde euch unterstützen.." Chihiro nickte. "Gerne, nur weiß ich noch nicht, wo ich mit der Suche beginnen soll." Pee´ fühlte sich etwas vernachlässigt. "So und was wird aus mir ?"fragte Pee´ . Dann flüsterte sie den beiden Jedi zu: "Ich will nämlich auch nicht hier bleiben. Gesundheitlich geht’s ihm ja gut. Aber können wir ihn hier alleine lassen. Nicht dass er uns Dummheiten macht ?!" Sie sah die Andern zwei fragend an. Chihiro sah die beiden Padawan an, "Dann müssen wir eben warten, bis einer von der Sicherheit hier ist. Über meinen Zustand lassen wir unseren Freund allerdings im Unklaren, nicht das er etwas ausnutzen kann.", dann griff sie zu ihrem Comlink, "Bahgory an Sicherheit, wir brauchen jemanden hier in der Krankenstation."
Ein Lolli, zwei Bruchpiloten und eine menge Ärger..
Saal der Tausend Quellen
Chihiro hatte die letzten Stunden mit Pee´ wan und Tyla im Raum der tausend Quellen mit Reden verbracht. Zwar hatten die Drei vorgehabt, dort in Ruhe zu meditieren, doch Chihiro hat dazu einfach nicht die Ruhe finden können, daher zogen es die Drei dann vor, einfach zwanglos mit einander zu plaudern und zu scherzen.
Im Anflug auf Coruscant
Sig d´nar hatte interstellare Flüge noch nie sonderlich gemocht. Und schon gar nicht welche, die von seiner Heimatwelt losgingen. Denn dies bedeutete immer wieder, dass er eben jene hinter sich lassen musste. Und auch dieses mal erging es ihm ähnlich. Er hatte seinen alten Meister auf seinem Heimatplaneten Lasarot besucht. Und es war wie immer eine unvergleichliche Zeit dort gewesen. Doch wie immer ging auch der längste Besuch dort irgendwann zuende, und Sig hatte sich wieder auf den Rückflug nach Coruscant gemacht. So gut es ging, hatte er die Dauer des Fluges mit Meditationen zugebracht. Unter anderem auch mit neuen Techniken, die er bei seinem alten Meister immer wieder auf´s neue lernte. Doch nun holte ihn die automatische Anflugkontrolle Coruscants wieder ins hier und jetzt zurück. Sig öffnete die Augen, bestätigte die Anfragen der Flugkontrolle an seinen Bordcomputer und überließ alles weitere dem aktivierten Autopiloten, der ihn sicher ans Ziel auf dem Planeten bringen würde. Den Jeditempel. Dieses Ziel verfolgte noch eine Andere Pilotin.
Khei Sunsqueaker hatte interstellare Flüge noch nie sonderlich gemocht. und schon gar nicht welche, die sie in ihrem kleinen Raumflitzer absolvieren musste. Sie liebte ihr Schiffchen, aber für lange Flüge war das Ding echt unbequem. Auf größeren Schiffen konnte man ja wenigstens noch im Kreis rennen oder Liegestütze machen. Aber nun ja, man kann nicht immer so, wie man will... Wenigstens hatte jeder Einsatz ja auch irgendwann mal ein Ende, so auch dieser hier, und Khei hatte sich mit den
In den Strassen von Coruscant senkte sich die Dämmerung über den gigantischen Bauten des Stadtplaneten Coruscant. Die Robe fest um sich geschlungen huschte eine Gestalt fast unsichtbar durch die länger werdenden Schatten auf die Bar von Diddi Odo zu. Im Licht des Reklameschildes schob sie ihre Kapuze zurück und man sah eine Jedi unbestimmten Alters, die gelassen die Tür öffnete, um das Lokal zu betreten. In der Bar orientierte sich Tinea G`Alfar kurz an den Anwesenden um dann mit sicheren Schritte einen Tisch an der Wand anzusteuern. Sie setze sich mit Blick zur Tür und wartete. Im entfernten Jedi-Tempel beugte sich währenddessen John Antillis im großen Archiv des Jedi-Tempels, sowohl über die täglich anfallen Arbeiten des dauernd eintreffenden Informationsflusses sowie auch über eigenen Studien die er der Geschichte des Planeten Ossus und der legendären großen Jedi-Bibliothek die zu früheren Zeiten dort ihren Hauptsitz inne gehabt hatte widmete. Als Meister hatte er nahezu unbeschränkten Zugang zu den Dateien des Archivs und zusätzlich arbeitete er mit Meisterin Yaddel und Madame Jocasta Nu zusammen um alles fachgerecht katalogisieren zu können da das Archiv oft Hilfestellung für Jedi auf Mission oder für Padawan zwecks Unterweisung war. John war mit seinen Arbeiten fürs erste heute fertig und wollte sich eine Pause gönnen und beschloss daher etwas essen zu gehen und verließ darauf kurze Zeit später den Tempel und trat hinaus auf die Straßen Coruscants. Kurz darauf, in den Hochebenen und gewundenen Straßen von Coruscant war John nun auf dem Weg in "Didis Cafe" wo er fast jeden Tag etwas essen ging aber nicht nur er ging dort ein und aus, neben der üblichen Kundschaft besuchten auch viele andere Jedi Didis Cafe die Didi immer mit Freude empfing und ein guter Freund ihrerseits war. Neben dem üblichen Erwerb handelte Didi auch mit Informationen was das Cafe für John noch um so reizvoller machte da er sich wenn seine eigenen Talente nicht ausreichten er sich an Didi wandte um neues oder nützliches in Erfahrung zu bringen.
Es war bereits Dunkel als John sich Didis Cafe nährte, er trug seine Kapuze wodurch sein Gesicht im Halbschatten schwer zu erkennen war was ihm ein etwas unheimliches Auftreten verschaffte. Eine leichte Narbe zierte seine rechte Wange die er sich während einer Mission auf Nar Shadda zugezogen hatte - John wusste wer Bücher liebt lebt gefährlich aber seit einiger Zeit hatte er Coruscant auch nicht mehr verlassen, da er auch seit geraumer Zeit keinen Padawan mehr ausbildete brachte er also viel Zeit im Archiv zu. Didis Cafe lag jetzt direkt vor ihm und als er vor dem Haupteingang stand sah er erst nach links und rechts und trat dann erst ein.
Als er Didis Cafe betrat waren nur die Hälfte der Tische besetzt aber er spürte sofort ohne sich groß umsehen zu müssen die Anwesenheit einer ihm nur zu gut vertrauten Person also ging er gleichen Schrittes weiter bis er vor einem Tisch halt machte und dabei seine Kapuze abnahm und mit einem leichten Lächeln sagte: "Hallo Tinea, ist dieser Platz noch frei?"
Derweil im Jedi-Tempel
Solomon saß im Technik Raum und starrte auf den Bildschirm. Der Luftkorridor um dem Jedi Tempel herum war ruhig und kein Skytaxi verletzte die Flugverbotszone die sich zwischen den Türmen des Jeditempels erstreckte. Solomon nahm seine Tasse mit dem Konta Tee, der auf dem Schreibtisch neben ihm stand und trank einen kleinen Schluck daraus. "War echt eine gute Idee, von Ren mir was zu Hause schicken zu lassen......so was Gutes bekommt man auf Coruscant einfach nicht. Hier ist alles ruhig und gleich kommt Keno Tamila um die Wache zu übernehmen. Wunderbar.“ Keno trat in diesem Augenblick durch die Türe und Solomon meldete sich an den Computern ab und stand auf. „Und….irgendwas besonderes heute Meister Tholme? „ Fragte Keno. „Nein Meister Tamila, nicht mal ein defekt in irgendeiner Leitung….alles so ruhig wie wir das gerne habe .wie geht es euch denn so?“ Keno setzte Sich an das Terminal und meldete sich an. Danach wandte es sich Solomon zu:“ „ich kann nicht klagen außer das ich schlecht geschlafen habe….alles in Ordnung. Und was habt ihr jetzt vor?“ „Erst mal in die Cantina und dort ne leckere warme Suppe essen und danach …nun ich lasse mich mal überraschen was der Tag so bringt. Wünsche euch eine angenehme und ruhige Schicht. Auf bald Meister Tamila.“ Keno winkte und Solomon verließ den Technikraum.
„Nächster Halt Kantine „ sagte Solomon so zu sich selbst als er in den Aufzug im Korridor trat und den Abfahrtsschalter betätigte.
Zurück In Didi´s Cafe
Tinea erkannte die Gestalt sofort , die mit dem schweren Kapuzenmantel bekleidet das Cafe betrat und sich ihrem Tisch näherte. "Meister Antillis, schön euch zu sehen. Ich habe gehofft euch hier zu treffen. Wie kommt ihr mit euren Studien voran?“ Tinea lehnte sich leicht zur Seite und gab der Bedienung einen kurzen Wink etwas zu trinken zu bringen. Die Bedienung wusste, Jedi tranken niemals Alkohol und so brachte sie die obligatorischen Becher mit dem heiß dampfenden Ardiss.
Seufzend nahm Tinea einen Schluck und verbrannte sich schier die Zunge. Dagegen half auch die Macht nicht, sie war unaufmerksam gewesen, wie so oft in letzter Zeit. Sie seufzte noch mal .. etwas lauter um sich von dem kurzen Schmerz abzulenken und vergaß ihn augenblicklich wieder. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder John zu und sah ihn fragend an. "Was gibt es neues aus dem Tempel ? Ich war einige Wochen nicht da." wieder nahm sie einen Schluck von dem inzwischen abgekühlten Getränk und wartete auf Meister Antillis Antwort.
Wieder im Jedi-Tempel:
Pee´ wan Gemini streift durch die Gänge des Tempels auf der Suche nach ihrer Meisterin. Heute morgen wollten die Beiden eine Stunde Lichtschwerttraining absolvieren, aber Sunny meldete sich nicht auf den Ruf mit dem Kommlink. Pee´ ging zu ihrem Quartier und klopfte an. Aber niemand machte auf. Sie überlegte - kann da was passiert sein ? Aber sie hatte gehört, dass Sunny als Meisterin manchmal zu geheimen Missionen abberufen wird. Dann ist ihr Kommlink deaktiviert. Und niemand weiß, wie lange so eine Mission dauern wird und wo sie ist. Da sie nun einige freie Zeit hatte, dachte sie sich: ´Vielleicht gehe ich noch was essen´. Tinea hatte ihr erzählt, dass es nicht weit vom Tempel eine kleines Café namens Didi´s gibt und dass man dort lecker essen kann.
So machte Pee´ sich auf in die Nacht von Coruscant. Am Café angekommen, bemerkte sie dass dieses geschlossen war. Ein Schild hing an der Tür: ´Heute Ruhetag´ . Da bemerkte sie den Irrtum. Sie war bei Dex und nicht bei Didi´s. Aber bis dorthin laufen wollte sie doch nicht. „Schade, muss ich wohl wieder in der Cantina essen.“ Und so machte sie sich auf den Rückweg.
Der Saal der Tausend Quellen war ein riesiger Saal im Jedi Tempel. Viele Bäche und Seen durchziehen die nachgebildete Landschaft. Illuminationsbänke, mit denen die ganze Kuppel ausgekleidet ist, amten den Tagesablauf nach, sodass man sich wie in freier Natur fühlt. Viele Jedi begaben sich morgens dorthin zur Meditation, da dies der beliebteste Ort im ganzen Tempel war. Er war ein Ort der Ruhe und Stille und diente einfach nur dazu, um sich zu entspannen oder die innere Ruhe wieder zu finden. Am Rande eines Sees saß Alina und warf ein paar Steine in das Wasser. Der Saal war momentan wie leer gefegt, da es bereits mitten in der Nacht war.
Tyla lief eilig durch den Tempel. Sie und ihr Meister Kandalahr Valur waren erfolgreich von einer Mission zurückgekehrt. Sie suchte Alina, doch wo war sie nur? Es war wirklich schwer zu sagen, wenn Alina einen Auftrag hatte, konnte sie überall sein. Tyla bleib stehen. Ein älterer Jedi sah sie mahnend an. "Hier wird nicht gerannt!" Tyla verneigte sich kurz und entschuldigend und ging eilig weiter. War Alina überhaupt im Tempel? Sie griff nach der Macht um sich zu vergewissern, doch sie war hier. Tyla war sich nun ganz sicher. Sie ging nun etwas zielstrebiger durch die Gänge und erreichte den Saal der tausend Quellen. Sie brauchte nicht lange zu suchen. Alina saß ganz weit hinten in einer Ecke und sah leicht abwesend aus. Tyla lächelte und lief zu ihr. Sie kniete sich hinter Alina und ging na an ihr Ohr. "Was treibst du denn da?"
Während dessen ging Solomon zu den Auslagen in der Kantine des Jedi-Tempels, in denen die heutigen Gerichte der Tempelküche ausgestellt waren. Er nahm eine Schale Gulasch und ging danach in Richtung der Getränkeausgabe. Dort stand eine Küchenkraft und so fragte Solomon diese:
„Entschuldigen sie bitte, sie haben nicht zufällig etwas naboorianisches hier oder?“ „Nun wir hätten Kaffee nach Naboo-Art oder aber Naardis, also eine Art von Ardis von Naboo… oder aber normalen Kaff aus dieser Region, wie man ihn dort an den Raumhäfen bekommt.“ Antwortete die Küchendame. „Konta Tee?“ fragte Solomon „Konta was? Ne ich bedaure, aber von so einem Tee habe ich noch nie gehört.“ „Der wird auf Naboo getrunken. Ist dort so etwas wie der Ardis für Corusantie. Na ja, Pech gehabt. Ich wünsche euch dennoch einen schönen Tag.“ „Ich euch auch, Meister Jedi „erwiderte die Person gegenüber und kehrte zu ihrer Arbeit zurück. Solomon setzte sich an einen Tisch und begann seinen Gulasch zu schlürfen. „Hm….was liegt denn heute sonst noch an“ Er griff an seien Gürtel und zog das kleine Datapad hervor in dem der Wachplan für den Jedi Tempel eingetragen war. „Keon mach die Lufttechnik .Vor dem Eingang stehen Redna Klant und Ethan Dogan …die gleich von Ranto und Elida Richher abgelöst werden. Da der Rat für die nächsten 2 Tage keine Sitzung angesetzt hat, können wir die Türme also außer Acht lassen. Zentral setzen wir Quin Gendo ein. Also ist ja so weit alles okay. Dann mache ich morgen das Haupttor. Dann hätten wir das also auch geklärt.“ Solomon deaktivierte das Datapad und klemmte es wieder an seinen Gürtel. Aber heute lag sonst keine weitere Arbeit an. Das war doch eine gute Gelegenheit die Kampfkünste neu zu schulen. Solomon nutze beim Nahkampf fast immer den Arato und sprang nur selten mit dem Makashi. Diesen setzte er aber nur ein wenn er sich auf „freiem Feld“ mit einem Gegner duellieren musste, da dieser Kampfstile den Fähigkeiten eines Oni am ehesten zu gute kommt.
„Es wäre sicherlich nicht falsch wenn ihr eurem Lichtschwert ein wenig mehr Bedeutung zumessen würdet.“ Hatte Meister Windu beim letzten internen Turnier der Tempelwächter zu Solomon gesagt…..nachdem dieser im ½ Finale gegen Keno Tamila verloren hatte. „Das nächste mal werde ich hier mein Duell siegreich beenden „hatte Solomon damals Meister Windu versprochen, der als Kampfrichter das Geschehen verfolgt hatte. Und er hatte vor sein Versprechen zu halten. Und So machte sich Solomon auf in die Trainings Areal des Tempels um an seinem Versprechen Meister Windu gegenüber zu arbeiten.
Im Saal der Tausend Quellen bemerkte Alina das sie nicht mehr alleine war.
"Tyla? Was tust du denn hier? Es ist mitten in der Nacht. Eigentlich hat man hier nicht unbedingt was verloren." Ein Lauschen in der Macht verriet der Padawan, dass Tyla nach ihr gesucht hatte und sie hier nun fand. "Ich kann nicht schlafen, deswegen bin ich hier. Was führt dich dazu, um die Zeit noch hellwach zu sein?" Alina warf einen weiteren Stein in das Wasser des Sees und wartete auf eine Antwort von Tyla. Eigentlich hat man hier nicht unbedingt was verloren.. typisch Alina dachte Tyla lächelnd. Immer bestrebt ja das zu tun was man ihr auftrug.. hoffentlich würde es ihr gelingen ihr Vorhaben durchzusetzen.. "Hm.. ich wollte was spazieren gehen.. draußen.. außerhalb des Tempels.." Eigentlich war es jedem Padawan verboten sich außerhalb des Tempels, um diese Zeit aufzuhalten, zumindestens ohne Erlaubnis des Meisters. Hoffentlich würde Alina nicht drüber nachdenken, was bei ihr eher unwahrscheinlich war. Tyla hatte manchmal das Gefühl das Alina jegliche Regeln zu ernst nahm... "nun was ist?" "Außerhalb des Tempels? Willst du in die Slums der Unterstadt oder in der Oberstadt bleiben?" Alina erhob sich und sah sich im Saal um, ob sie auch wirklich noch allein an diesem Ort waren. "Ich habe schon mal versucht, mich mitten in der Nacht aus dem Tempel zu schleichen, doch das war mir nicht möglich, weil der Eingang, wie soll ich sagen, bewacht wurde. Mein Meister ist sowieso nicht da, ich weißt nicht mal, wo er ist, sicherlich wieder auf irgendeiner wichtigen Mission, und er würde es auch gar nicht merken, wenn ich mich aus dem Tempel schleichen würde." Alina ging langsam in Richtung Ausgang, um den Saal der Tausend Quellen zu verlassen. "Wie wäre es, wenn wir am besten unsere Mäntel mitnehmen? Es muss nicht jeder auf Anhieb erkennen, dass wir Jedi sind."
Auch eine andere Jedi trieb es hinaus in die Nacht.
Ruhelos schlenderte Chihiro Bahgory durch die fast leeren Gänge des Tempels, sie hatte mal wieder den Kaffee zu spät am Abend getrunken, und nun konnte sie einfach nicht einschlafen. Eine Ablenkung käme ihr jetzt sehr gelegen, daher steuerte sie zielstrebig auf einen der Hauptkorridore zu, um später den Tempel zu verlassen und sich in der Stadt ein wenig umzusehen.
Rettung in letzter Minute!
Weit entfernt auf Mechis III
>>Mechis III war ein Planet ohne besonderen währt. jedenfalls dachte man so früher. Der Planet ist aus erkaltetem Magma geformt. Daher gibt es dort nur wenig leben.
Das Imperium machte sich das zum nutzen und errichtete dort eine Droiden Fabrik nach der anderen.
Doch nach einigen Verlusten wanderte der Planet in den besitz von Tyko Thul. Dem er bis heute noch gehört. <<
Die weiten der Verlassenen Fabrik lagen dort. Hier und da bewegt sich mal ein Roboter vorbei. Ansonsten war alles recht verlassen. Der Nordteil des Planeten war außer Betrieb.
Diese Tatsache machte sich ein junger Krieger zu nutze. Er errichtete in einer der leeren Hallen eine Landebahn, ein Quartier und ein Labor. Eine kleine Werkstadt und ein Teil der noch funktionierenden Fabrik wurden auch wieder mit Strom versorgt. Hier in diesen Ruinen entstand ein kleines Reich.
Das Reich von dem Kopfgeldjäger Largo Valaxtex. Seit er durch die Galaxis zog hatte er nie einen festen Wohnsitz. Nun baute er sich ein Versteck vor Feinden und Konkurrenten. Jeder in seinem Geschäft musste sich irgendwann mal verstecken. Largo dagegen sehr oft.
Mechis III Wahr der beste Platz dafür.
Es war einer von den Tagen den er hasste, der Job verlief gut, zu gut und endete in einem Hinterhalt. Das Geld hat er auch bekommen, nachdem er 20 Mann getötet hatte. Doch das schlimmste war der verdammte Treffer ins Bein. Fluchend humpelt Er die Treppe runter in Richtung Labor. Um sich dort zu verarzten. Quietschend ging die Tür zur Werkstadt auf und durch den entstandenen Spalt drang Licht in den Raum. In einem Schrank lagen verschiedene Arten von der Rechten Unterarmprothese. Auf der Werkbank lag eine Waffe. Unter Schmerzen humpelte er zu seinem Medipack Schrank und nahm sich erst mal etwas gegen den Schmerz, da die letzte Einspritzung nun schon 20 Stunden her war. Langsam wurde es Zeit die Wunde zu nähen. Doch erst mal musst der Schmerz weg. Dann ging es weiter.
Leise surrend flog ein einzelner Jäger Richtung All. Um dort in ein größeres Klasse III Kriegsschiff zu fliegen, das in den Farben orange, silber, schwarz, rot und gelb gestaltet war. Die Fireball. Ein stolzes Schiff das sich nun auf den Weg nach Coruscant machte.
Es währe nicht sein erster Fehler, doch er brauchte ärztliche Hilfe die man nur selten bekommen konnte. Heilende Hände nannte man diese Gabe der Macht. eine Art den Körper zu heilen ohne das der Einfluss der Macht beschädigt wurde. Ein weiteres Maschinenteil würde die Essenz und Somit die Gabe die Macht zu nützen wieder um einiges minimieren. Die einzige Macht die in der Lage war sogar bei totem Gewebe noch zu wirken war die der Dunklen Seite. Doch da er sie nicht beherrschte, brauchte er Hilfe eines Medi-Jedi. Und diese waren nur im Tempel zu finden. Wie gesagt. Es währe nicht sein erster Fehler hier aufzutauchen. Langsame Schritte bewegten sich in der Eingangshalle, eine warme Flüssigkeit tropfte im Minutentakt auf die sauberen Fliesen. Eine mit Handschuhen geschützte Hand hielt den linken Arm um die Blutung so gering wie möglich zu halten. Doch trotzdem hinterlies er Spuren. Ächzend wanderten die schweren Stachelbeschlagenen Stiefel über den Boden Richtung Treppe. Leise schepperte das Metall zweier Schnallen die sich trafen. An der Seite der schwarzen Schutzhose hing ein Hohlster, offen, der Blaster fehlte. Am Gürtel hingen zwei edle Waffen, schlicht gehalten, nur für den Kampf gebaut und trotzdem zwei Einzelstücke. Die Brustrüstung wies schrammen auf, die Schulterstücke war halb zerstört. Der Umhang war nicht mehr schwarz sonder braun vorlauter Schlamm. Der Helm hatte einen Sprung im Visier und die Antenne fehlte. Im großen und ganzen sah der Mandalorianer sehr angeschlagen aus. Doch es ging etwas unbekanntes von ihm aus, eine Präsens der Macht? Könnte es sein das die Person, die unter der Rüstung steckt, machtbegabt war? Könnten die edlen Waffen doch das sein für das man sie vermutet. Zwei Lichtschwerter? * scheppern, poltern* Der Lärm durchriss die Stille in der Halle als der Krieger nach vorne auf die Stufen der Treppe fiel, die Hände reagierten zu langsam um den Fall abzustützen, das Visier des Helmes zersplitterte endgültig und die rechte Hand lies den linken Arm los sodass das Blut auf die Stufe floss. Langsam bewegte sich die rote Flüssigkeit drei weiter Stufen hinab um dann die Fliesen der Halle zu benetzen und in einem dunklen Rot zu färben.
Scheppernde Geräusche drangen an Chihiros Ohren. Was war da wohl los? Wäre sie draußen gewesen, hätte sie vermuten können, es hätten zwei den Bund der Ehe geschlossen und an dem Skytaxi, welches sie zum Hotel bringen sollte, seien Schnüre mit Dosen befestigt, die nun klapperten. Doch sie war nicht draußen, sondern noch immer im Tempelgebäude. Dennoch, sie musste diesem Lärm auf den Grund gehen. Als sie einige Meter gegangen war, blieb sie plötzlich stehen. Sie spürte eine weitere Gegenwart der Macht in ihrer Nähe. Nur zögernd ging sie weiter, bis sie zur Treppe gelangte, und nach unten sah. Erschrocken wich sie zurück in einen Seitengang, den man von der Treppe her nicht einsehen konnte. Ein Kopfgeldjäger? Hier im Tempel? Eigentlich wollte sie zu dem Mann gehen, um ihm zu helfen, doch eine innere Stimme schien sie vor einer Gefahr zu warnen, außerdem war sie nicht als Heilerin ausgebildet. Daher griff sie zu ihrem Comlink und rief einen diensthabenden Medi-Jedi, danach versuchte sie Ritterin G`alfar zu erreichen, um ihr die Situation im Tempel mitteilen zu können. Dann wandte sie sich ab und suchte sich einen anderen Weg, um den Tempel verlassen zu können.
Auch zwei junge Padawan waren im Begriff den Verwundeten zu finden...
Tylas Augen strahlten "super Alina! Tolle Idee! Lass uns einfach sehen wohin die Macht uns leitet.."
Sie zwinkerte "Na hopp.. es ist schon spät.“ Sie eilte mit Alina aus dem Saal der Tausend Quellen und holte ihren Mantel. Sie lugte in den Gang der zwischen ihnen und dem Ausgang lag, doch niemand war zu sehen "super! Das klappt ja wie geschmiert!" Tyla sah gerade noch wie die Jedi Chihiro Bahgory sich eilig davonmachte und sah ihr fragend nach. "Was hat die denn?" Sie gingen rasch zum Ausgang und entdeckten eher unfreiwillig wieso die Jedi eben so rasch verschwunden war. "Glaubst du der lebt noch?" Tyla stupste ihn mit dem Fuß an. Der Verwundete stöhnte. „Der sieht aber ziemlich mitgenommen aus!“ "Ein Kopfgeldjäger hier? Ich habe kein gutes Gefühl bei der Sache." Alina sah in den Tempeleingang und zog dabei ihren Comlink. "Wir sollten einem Jedi oder gar Ratsmitglied Bescheid geben, auch wenn es mitten in der Nacht ist." Sie sah Tyla an und wartete auf eine Antwort. Tyla seufzte "Das war’s dann wohl mit wegschleichen.. du hast recht es ist unsere Pflicht jemanden zu kontaktieren... mach du das ich denk mir inzwischen mal eine Ausrede aus wieso wir beide in unseren Mänteln am Tempel-Eingang herumlungern.." Tyla verdrehte die Augen. Der Abend war gelaufen. Sobald die anderen davon erfuhren würden sie es niemals schaffen unerkannt raus und wieder rein zu schleichen. Chihiro hatte inzwischen, unbemerkt von den beiden Padawanen, die in der großen Halle waren, das Haupttor erreicht. Dort traf sie auf einen medizinischen Droiden, der gerade das Gebäude betreten hatte. Sie hielt den Droiden auf und wies ihn an, sich um den Verletzten, der in der großen Halle lag, zu kümmern. Dann sah sie ihm nach, wie er Richtung große Halle davon ging. Doch anstatt den Tempel zu verlassen, verbarg sie sich in einer Nische, und beobachtete von dort aus, wie sich der Droide um den Verletzten kümmerte, erst dann verbarg sie ihr Gesicht unter der Kapuze und verließ den Tempel auf leisen Sohlen. Sie konnte nur hoffen, dass ihr Verlassen niemanden groß aufgefallen war. Schweigend schritt sie durch die überfüllten Gassen Coruscants, ziellos, rastlos, mal sehen, wo sie ihr Weg an diesem Abend noch führen würde.
Largo Valaxtex hörte gedämpfte Stimmen, die Sicht war verschwommen, die Wahrnehmung getrübt. Er bekam nicht viel mit, nur das er auf etwas hartem lag und sich jemand in der Nähe unterhielt.
Seine mechanische Hand rutschte an der Treppenstufe entlang und gab ein schreckliches Quietschen von sich, bis sie auf der Stufe darunter aufschlug, wie ein Hammerschlag in der Nacht.
Die Sensoren zeigten ihm an das er in etwas lag, etwas das warm und dickflüssig war. dem getrübten Sinnen zufolge musste es von ihm kommen. Er zog die Luft ein und hatte den typischen Geruch von Blut erfasst. Seinem Blut. Das war zu viel für ihn es musste etwas geschehen.
"Hil....fe....ich...ver...blute.“ Ächzte er schwach bevor er wieder bewusstlos zusammen sackte.
Chihiro irrte durch die Gassen, ihre Gedanken waren noch immer bei diesem armen Wicht, der dort in der großen Halle lag. Sie blieb stehen, wandte sich zu einer Hauswand und schlug mit der flachen Hand dagegen, "Verdammt!", dann drehte sie um, kehrte zum Tempel zurück. Als sie die große Halle betrat, glaubte sie ihren Augen nicht zu trauen. Nur die Padawan Alina und Tyla waren zu gegen, vom medizinischen Droiden keine Spur. Verwundert sah sie sich um, seltsamerweise war kein einziger Droide weit und breit zu sehen. "Eigenartig" , dann wandte sie sich an die beiden Padawan, "Habt ihr Hilfe rufen können, Alina, Tyla?" Geduldig wartete sie auf eine Antwort der beiden.
Auch Pee´ wan Gemini kam gerade zurück zum Tempel, und ihr leerer Magen knurrte, denn sie hatte bei Dex´s nichts zu Essen bekommen. Als sie die große Treppe vor dem Tempel hoch schritt, hörte sie schon von weitem Stimmen. Nanu, wer ist denn um diese Zeit noch wach ? Als sie näher kam sah sie drei Jedi , die sich über einen Mann beugten , der am Boden lag. Es waren Tyla, Alina und Chihiro. Als sie sah, dass der Mann, er hatte eine Rüstung an, schwer verletzt war, fragte sie sogleich: "Was ist denn hier los , wo kommt der her, das ist doch gar kein Jedi ?! Hat schon einer Hilfe geholt ? Der verblutete uns sonst " Pee´ sah , dass das Blut , und es war viel Blut, aus einer offenen Armwundekam. Sie zögerte nicht lange, nahm sich eine ihrer Schärpen und band erst mal den Arm ab. Dann legte sie die Beine des Unbekannten auf die Stufen der Treppe. "Ich hoffe, er schafft es ! Ich würde gerne wissen, was der hier wollte ! Aber bevor er wieder zu Bewusstsein kommt nehmen wir ihm die Waffen ab , oder ?? " "Nein, wir haben noch niemanden Bescheid gegeben." Alina sah hinauf zu Chihiro, die zu ihnen gekommen war, um nach zu sehen, was hier geschehen war. "Die Krankenstation sollte per Comlink kontaktiert werden." Die Padawan Pee´wan kümmerte sich etwas um den verletzten Kopfgeldjäger und Alina fragte sich, was dieser hier wollte. Kaum jemand ausser den Jedi ging in die Nähe des Tempeleingangs, dieser junge Mann hier war sicherlich im Auftrag von irgendjemanden unterwegs. "Das sollten, und dann sofort in der Krankenstation Bescheid geben. Soll ich?"
Sein Arm Blutete nicht mehr, langsam floss auch wieder Blut in den Kopf und er nahm vier gestalten war, zwei kleine und zwei größere. Schmerzhaft stöhnt er ein paar Begriffe in der Hoffnung sie könnten helfen. „Medi-Jedi...Hilfe....Essenz...Mangel...Ex...Jedi.....bin.“ Benommen schaute Largo wieder ins Leere, seine linke hand lies urplötzlich die Erkennungsmarke eines Söldners frei. Auf ihr war eine Nummer eingestanzt und ein Name. Der schon Lange nicht mehr benutzt wurde.
QX-17-88 A
Largo Valaxtex
Code 65039
Die Marke rutschte von der Hand und schepperte leise auf der Treppenstufe. Auf der Rückseite war in der Typischen Schrift der Jedi der begriff Ritter eingeritzt. Chihiro hob die Marke auf, und las das Eingravierte, "Laut dieser Marke scheint er ein Jedi-Ritter zu sein.", sie schaute die anderen an, "Ein Jedi, der zum Kopfgeldjäger wurde? Warum? Und was wollte er hier?" Tyla verkniff sich eine Bemerkung. Gründe die Jedi zu verlassen gab es und einige davon waren die Jedi selber schuld. Doch sie würde sich hüten das in Anwesenheit von Rittern zu erwähnen. Sie wusste genau das einige andere Padawan auch so dachten. Leider auch das es sie daran hinderte ihr ganzes Potenzial zu zeigen. Sie seufzte und wandte sich wieder dem Geschehen zu "Er scheint recht jung zu sein.. kennt ihn einer von euch? Ich jedenfalls nicht.." Sie sah genauer hin er sah jemandem ähnlich, doch ob der es war konnte sie nicht ausmachen. Das ganze Blut verhinderte es ihn zu identifizieren.
Das einzige was sich noch an ihm bewegte war sein linkes Auge, eine perfekte Augenprothese mit ein paar eingebauten Extras. Die rechte Unterarmprothese hing schlaff an ihm herab, sie schien sehr schwer zu sein. Am Nacken waren zwei Computerbuchsen, für Geräte wie man annahm, die Wirbelsäule blitzte unter der Haut hervor. Sie erweckte den Eindruck man hätte seine Alte komplett mit Metall überzogen. Man sah nicht, dass sein linkes Schienenbein auch zum Teil aus Metall bestand. Eigentlich war im großen und ganzen sehr viel mit Cyberimplantaten verbessert oder ersetzt. Die Worte Essenz Mangel ergaben so einen Sinn. Hätte er ein Implantat eingebaut statt hier aufzutauchen, würden die Organische teile sicherlich nicht mehr viel Macht einsetzen können. Der Cyborg war vermutlich wirklich recht jung, doch der Schein könnte auch trügen, wer in der Lage war sich selbst so zu vercybern für den währe es sicherlich ein leichtes sich jünger zu machen.
Chihiro sah die restlichen Anwesenden an, "Wenn wir noch lange so weiter machen, brauchen dir ihn nicht mehr ins Lazarett bringen, sondern können ihn sofort ins Leichenschauhaus bringen. Was glaubt ihr, was der Rat uns dann vorhalten würde? Also, wer hilft mir nun dabei, dieses arme Geschöpf auf die Krankenstation zu bringen?", hilfesuchend sah sie sich um. "Keine Frage , ich pack mit an !" Pee´ fasste den Fremden , der leise vor sich hinstöhnte, wahrscheinlich vom Schmerz, unter die Arme , und wartete bis Chihiro die Beine gefasst hatte. Dann wollten sie ihn anheben, aber er war zu schwer. "Uff man ist der schwer, wie viel Metall hat der bloß in sich ?? Wer packt mal mit an? Wo bleiben die Medi-Droiden, wenn man sie braucht ??!!" Auch Chihiro war am stöhnen, "Wenn ich diesen Medi-Droiden erwische, den ich hier her geschickt hatte und der sich anscheinend verpisst hat, dann schwöre ich, ich machen Einmach-Konserven aus ihm!" , nach Rat fragend sah sie Pee an, "Was meinst du, nutzen wir die Macht, um diesen 'Brocken' zu heben?" "Ich weiß echt nicht, warum die alle so eine Angst vor dem hier haben ! Wahrscheinlich wollte der nicht zu einer Prothese verarbeitet werden ! " Mit diesen Worten griff Pee´ in die Macht und zusammen mit Chihiro hob sie den Verletzten an. " So Chihi, jetzt musst du mir noch sagen, wo es lang geht, ich verlaufe mich hier noch regelmäßig. Und irgendwer müsste noch einen Putzdroiden bestellen, ist ja eine ganz schöne Sauerei. Wenn wir weg sind, traut er sich vielleicht." Tyla sah die Jedi fassungslos an.
"'Ähm.. ihr seid vielleicht witzig wenn ich das so sagen darf.. was ist wenn er wirklich gefährlich ist? Wollt ihr DAS verantworten? Stellt euch vor wenn er abhaut und allerlei Unheil stiftet... ich bin sehr gespannt wie ihr das dem Rat erklärt.. Auch der Medi-Driode hat sich doch sehr merkwürdig verhalten.. ich taue der Sache nicht und diesem "Ex-Jedi" trau ich schon mal gar nicht... wir sollten umgehend den Rat informieren.. das ist oberstes Gebot! Die Situation scheint nicht besonders gefährlich.. aber jeder Fehler unsererseits könnte Dinge in Gang bringen die uns erheblich schaden können.. außerdem.. wir kennen ihn zwar nicht.. aber vielleicht ist er ein gesuchter Verbrecher und versucht hier Unterschlupf zu finden.. aber wenn ihr bereit seit ein so großes Risiko einzugehen.. macht nur weiter.." Pee´ seufzte. "Tja , den Rat informieren ist eine gute Idee, hat das nicht vorhin schon jemand gesagt ? Ansonsten ruf du doch mal nach einem Ratsmitglied , Tyla. Wir könnten den Fremden doch in der Krankenstation unter Bewachung stellen ! Auf jeden Fall möchte ich keinen Toten auf dem Gewissen haben, wenn es sich verhindern lässt." Tyla, die immer noch nicht sehr begeistert war suchte nach einer Ausrede. "Und wen soll ich bitte kontaktieren.. die Saufnasen sind doch sicher alle heimlich weg und kippen sich die Birne zu.."Das HÄTTE Tyla am liebsten gesagt, stattdessen fummelte sie an ihrem Gürtel herum "Ich hab meinen Comlink vergessen.." Tyla war ziemlich schlecht gelaunt. Der Abend war gelaufen und jetzt würde der Rat noch unangenehme Fragen stellen. Immerhin standen sie am Tempeleingang wo sie nichts verloren hatten und zusätzlich war noch ein halb toter... ja, was war er denn nun? Tyla lehnte sich gegen eine der riesigen Säulen und sah Alina erwartungsvoll an. "Hier, ich gebe dir meinen." Alina hielt Tyla ihren Comlink hin. "Und ich glaube kaum, das mein Meister auf einer Mission sich bekippt." Alina sah in die Runde, es müsste wirklich jemand vom Rat informiert werden. Tyla äffte in Alinas Richtung das Wort „Streber“ und Alina gab stumm eine Antwort. Chihiro platze fast der Kragen, "Hallo, darf ich euch daran erinnern, das der hier fast tot ist?", sie deutete auf den fast leblosen Körper, der zwischen Pee und ihr schwebte, "Ach, macht doch was ihr wollt. Ich hab keine Lust, hier eine Leiche durch die Gegend zu schleppen! Pee, wir bringen ihn jetzt zur Krankenstation, geh einfach hinter mir her. Notfalls nehme ich alle Verantwortung auf mich, wenn etwas schief geht.", dann ging sie los, gefolgt von Pee, die Treppe hinauf. So gingen die zwei in Richtung Krankenstation. Der Verletzte blutete trotz des abgebundenen Arms immer noch und hinterließ in den Fluren eine untrügliche Tropfenspur. An der Krankenstation angekommen, legten Chihiro und Pee´ den Verletzten ab. Pee´ klingelte: " Hallo, kommt jemand ganz schnell! Wir haben einen medizinischen Notfall ! Schnell - Schnell !!" Die beiden Jedi warteten und bald machte jemand die Tür auf. Es war ein Medi-Droide. Kaum dass er den Verletzten sah, schlug er sofort die Tür zu und war weg. " Verdammt ! Was ist denn mit diesen Blechhirnen los !" Pee klingelte noch mal und schrie laut: " Kommt jetzt bitte SOFORT jemand raus, egal ob aus Blech oder Fleisch und Blut, dieser Patient stirbt sonst !!" Chihiro reichte es nun aber wirklich, immer wieder wurden die Türen vor ihrer Nase dicht gemacht. Genug war genug. Eine kurze Handbewegung, und mit Hilfe eines Machtstoßes, sprengte sie die Tür zur Krankenstation auf. Als sie mit dem Verletzten die Krankenstation betraten, traute sie ihren Augen kaum: Der Droide stand noch immer ganz gemütlich im Raum, machte keine Anstalten, einen Medi-Jedi zu wecken, "Wenn du nicht sofort Hilfe holst, dann schwöre ich dir, weiß ich nicht mehr, was ich machen werde!", dann legten Pee und sie den Verletzten auf eine der Diagnose-Liegen. Als Pee´ und Chihiro den Fremden hingelegt hatten, bewegte sich der Droide zwar, aber er drehte um und verschwand mit einem Affenzahn durch die Tür raus aus der Krankenstation und ward nie wieder gesehen. " So wenn es kein anderer tut, ich weiß zwar nicht welche Nummer der Medi-Jedi hat , aber der Rat:" beep beep tüüt tüt machte Pee´s Kommlink. "Hallo da ? Wir haben hier einen dringenden medizinischen Notfall ! Kann mal einer kommen oder dem Medi-Jedi Bescheid sagen . Dieser Blechkumpel hier unten hat sich aus dem Staub gemacht !" Pee´ wartete , das jemand auf ihren Ruf antwortete. Während sie wartete, sagte sie zu Chihiro: "Weißt du eigentlich wie man die Liegen bedient oder andere Geräte hier ?" Chihiro sah Pee erstaunt an, "Leider nicht genau, aber ich denke, ich könnte die passenden Knöpfe wohl finden.", sie ging zum Steuergerät der Liege, und sah sich das Display an, dann schielte sie kurz hoch, Pee schien zur Zeit nicht auf sie zu achten. Daher legte Chihiro ihre Hand auf das Pult und nutze eine ihrer heimlichen Fähigkeiten, die sie normalerweise vor den Jedi verbarg. Die Liege fing an zu piepsen und die Monitore flackerten auf. Erschrocken drehte Pee´ sich um. Huch was piepst denn hier? Hast du es rausgefunden, wie es geht ?
Doch es kam nicht von Chi, sondern von ihrem Patienten. *Piep, piep, piep!* Drang es unter der Rüstung hervor. Notfall System Aktiv, Lebenserhaltungssystem ausgefallen, Peilsender aktiviert, Überlebungschance 80%, Akkuleistung 50%, Zustand: Kritisch! Erklang es Metallern von irgend wo aus der Rüstung währen irgend etwas weiter Piepst. Am linken Arm schaltet sich ein kleiner Bildschirm ein. Das 'Gesicht' eines Roboters war zu sehen, ein Grau metallener Zylinder mit ein Haufen roter Augen. Boss? Seit ihr Wach? Empfange Notfall Meldung. Soll ich zu euch vorstoßen?
Der Droide, besser bekannt als der Killerroboter IG-88, Wartete geduldig auf eine Antwort.
Pee´ und Chihi hörte das Piepsen und sahen auf ihren Patienten. Es kam aus der Rüstung des Verletzten. Pee´ war sich sicher das er ein Lebenserhaltungssystem eingebaut haben musste.
Dann sahen sie den Roboter auf dem Monitor: " Nanu wer ist das denn, und warum nennt der unsern Patienten ´Boss´ , Chi, kennst du den ??" Chihiro schüttelte den Kopf, nein, diese Blechdose war ihr unbekannt. Sie wusste nur eines..........sollte es eine Falle sein, so würde es dieser Kopfgeldjäger noch bitter bereuen. Doch dies sprach sie nicht laut aus, um sich nicht zu verraten. "Pee, schau nach, ob man dies Kommunikations-Ding nicht deaktivieren kann. Wenn wir Glück haben, dann hat der Kopfgeldjäger noch nichts von dieser Nachricht mitbekommen." Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen, diesem Mann zu helfen? Doch darum würde sie sich kümmern, wenn es so weit war. "Aber Vorsicht! Chihi, wenn wir da dran gehen , dann schickt der vielleicht einen Alarm , und dann macht uns ein Killerroboter die Tunika heiß! Kann man den Blechkameraden da nicht davon überzeugen, dass alles in Ordnung ist? Das muss ihm der ´Boss´ schon selbst sagen, denke ich. Mann wo bleibt der Medi-Jedi oder ein Meister ????" "Die meisten Meister hocken um diese Zeit eigentlich immer im Didis, die sind also nicht zu erreichen. Ich hab es schon bei Tinea G`Alfar versucht, doch die scheint ihr Comlink ausgeschaltet zu haben.", dann sah Chihiro zur Tür, "Ich frage mich nur, was mit den Droiden heute los ist? Warum ergreifen die alle die Flucht, wenn sie unseren "Patienten" sehen? Wissen die etwas, was wir nicht wissen?" Tyla und Alina waren in der Zwischenzeit auch im Lazarett angekommen. Alina betrachtete den Gast, den die Jedi in dieser Nacht hatten, misstrauisch. "Wer weiß, vielleicht hat unser Gast einen besonderen Auftrag und wenn die meisten Meister im Didis hocken, einfach rausklingeln und wenn das nicht geht, dann sollte sich jemand dort hin begeben?"
Ein leichtes zucken ging durch den Körper des junge Mannes, ein Knopf wird unauffällig gedrückt und ein Mikrofon am Kehlkopf eingeschalten. "Es...ist...alles....in....Ordnung.....IG-88...... ich..... bin...... bei..... Heilern." Die Taste wurde losgelassen. der Druide drehte noch ein mal den kopf.
Ok, Boss. Ihr wisst ja wo ihr mich Findet. Der Bildschirm hatte sich deaktiviert. Über Largos Gesicht huscht ein kurzes lächeln. „Sie.....können......nun....anfangen.....Doktor.“ und dann kam sie wieder über ihn, die Bewusstlosigkeit.
Tyla begutachtete ihn genauer. "Ich kann vielleicht helfen.. aber versprechen kann ich nichts.." Sie legte die Hände auf die Wunden des Fremden und griff nach der Macht. Diese Machttechnik beherrschte sie noch nicht vollkommen, aber zur Stabilisierung dürfte es genügen.. Tyla spürte wie ein kribbeln durch ihre Hände strömte und sich im Körper des Patienten verteilte. Sie half seinem Körper etwas auf die Sprünge indem sie wie ein Medi-Jedi den Heilungsprozess um ein vielfaches beschleunigte. Chihiro beobachtete den Kerl dabei wie ein Adler seine Beute, dabei wanderte ihre Hand zu ihrem Lichtschwert, welches an ihrem Gürtel hing. Sollte er auch nur einen kleinen Fehler machen, so würde sie bereit sein, ihn notfalls zu töten. "Mach bitte keinen Fehler, Tyla, ich hab da so ein ganz mieses Gefühl."
Ein seltsamer Traum..
Solomon ging jetzt seit 3 Stunden einige Bewegungsablaufe des Ataru durch …..und so langsam wurde er müde… Also ließ der die Bewegung seines Lichtschwertes auslaufen und schaltete es danach ab. Nachdem das grüne Leuchten der beiden Klingen erloschen war, senkte sich die Finsternis wieder über den Raum .Solomon nahm die Augenbinde ab und ging zu dem kleinen Terminal das in die Wand neben der Türe eingelassen war. Dort schaltete er das Licht wieder ein. „Ihm dunkeln mit dem Lichtschwert zu arbeiten macht es viel einfacher sich zu konzentrieren. Die Bewegungen laufen einfach so ab. Interessant …Meister Windu hatte also recht. Na gut, zurück zur Arbeit" . Solomon sah auf den Chronometer im Trainingsraum und stellte fest, das er noch 17 Stunden bis zu seine nächste Wachschicht hatte. „Hm, also …ich könnte ja noch mal die Sicherheitssysteme prüfen…haben wir ja lang nicht mehr gemacht …..also ärgern wir doch einfach mal Meister Tamila, mal sehen ob er aufpasst.“ Und so machte sich Solomon auf zum Haupttor des Tempel, um dort an den Sicherheitsanlagen herumzuspielen….
Solomon hatte ich grade umgesehen, und fummelte jetzt an den Sicherungskästen herum, als er eine Padawan den Gang endlang laufen sah.
Er sah genauer hin und erkannt sie, denn es war die Padawan eines Ratsmitgliedes, Alina Assant. „Was, bei der Macht, treibt ihr denn hier schon wieder.“ Alina hatte dies vermutlich mal wieder nicht gehört, denn sie rannte einfach weiter. „Ok….wenn ich da jetzt nachgehe und etwas passiert, wird Meister Skyscout mich anmachen weil ich nicht sofort eingegriffen habe ….wenn aber nichts passiert , macht er mich an warum ich seine Padawan von der Arbeit abhalte …..hm. Hinterher."Und so ließ Solomon Alina laufen , denn er brauche sie ja nicht vor sich zu sehen, er sah sie durch die Macht, den Alina war wieder mal aufgeregt wie ein wildes Hündchen . „Das könnte doch noch ein interessanter Abend werden …..“
Im Lazarett war Tyla nun völlig konzentriert. Pee´ beobachtete die ganze Zeit die Szene. Sie stand hinter Tyla, bereit den Alarm auszulösen, falls etwas Unvorhergesehenes passieren sollte. Sie hielt wie Chihiro ebenfalls das Lichtschwert bereit.
Ein kribbeln geht durch seinen Körper, der Schmerz lies nach. Es war ein komisches Gefühl. Er fühlte sich so...so leicht? Ja, als würde er fliegen. Langsam macht er die Augen auf. Was er sah verwunderte ihn. Er war in einem Raum aus gleißendem Licht, um ihm herum standen drei Gestalten mit langen Gewändern, zwei von ihnen trugen flammende Schwerter. ob der eine Michael war? der Erzengel? War er dann im Himmel? War das, das Jüngste-Gericht? Nach und nach besserte sich seine Sicht und er erkannte auch den Monitor. Es war zum Glück nur auf einer Krankenstation. Largo war etwas verwundert, auf einer Krankenstation waren die Ärzte bewaffnet?. Sein Gesicht wurde jetzt doch etwas bleich. Er seufzte, kaum war er wach will man ihn also schon für sein kommen bestrafen. Es war ein Fehler hier her zukommen. das sah er nun ein. Er griff vorsichtig zu einer Tasche. Ganz langsam zog er die Kapsel heraus und setze sie an die Lippen. Bedacht keine hektische Bewegung zu machen und die Klingen der Schwerter nicht aus den Augen zulassen. die Cyberprothese seines linken Auges fixierte den Rotschopf und sein echtes Auge den anderen Jedi.
Vorsichtig nahm er einen Schluck. kühlend floss die Flüssigkeit seine Kehle herunter. sein Hals schmerzte nicht mehr so stark. er fühlte sich besser. Er streckt die Kapsel in Richtung dem Jedi der an dem Monitor stand. „Wasser, wollt ihr auch?“ Er war bedacht seine gegenüber nicht aus den Augen zu lassen. erfühlte sich wie in einer Bar voller Wookies wo er als einziger Mensch nicht hinein passte. nur das Jedi grausamere Waffen hatten.
Chihiro war etwas überrascht, er hielt ihr die Kapsel entgegen? Sie änderte etwas die Haltung ihrer Waffe, dann ergriff sie vorsichtig die Kapsel und roch kurz daran. Dann warf sie Pee einen kurzen Blick zu, "Scheint wirklich nur Wasser zu sein.", doch sie traute der Sache nicht so ganz, daher gab sie die Kapsel an ihren Besitzer zurück, ohne vorher etwas getrunken zu haben, "Wer seid Ihr? Und was wollt Ihr hier im Tempel?" Pee´ deaktivierte das Lichtschwert, behielt es aber in der Hand. Sie ging um die Liege herum und schaute auf Chihiros Monitor. Tyla hatte es tatsächlich geschafft und den Fremden gerettet. Seine Anzeigen tendierten wieder zu normalen Werten. Jetzt könnte er endlich erzählen, wer er ist und was er im Jedi-Tempel suchte; und vor allem, wer ihm diese schrecklichen Verletzungen zugefügt hatte. Largo setzt sich erst mal aufrecht hin. „Einst nannte man mich Largo Valaxtex, ich war ein junger Mechaniker-Jedi des Tempels. Doch auf einer Mission wurde ich durch eine Fehlzünden der Rettungskapsel auf einem Planeten ausgesetzt. Dort lernte ich Söldner kennen und wurde zu einem ausgebildet. Daraufhin fing an als Söldner zu arbeiten, als ich erfuhr das der Tempel zerstört wurde. Seit dem bin ich Söldner. Später wurde ich irgendwann auch Mandalorianer und mit Zunahme an Aufträgen mehr zum Cyborg. Nun bin ich schon soweit das 50% meines Körpers cybmatisch ist. Das bedeutet aber auch das die Macht nicht mehr so gut fliest. viele dinge kann ich einfach nicht mehr. Deswegen bin ich hier, weil ich nicht noch eine Prothese gebrauchen kann.“ Er schaute beim sprechen nicht mal auf. sondern nur auf seine silberne Hand. Langsam zog er die Rüstung aus und zeigt seinen nackten Oberkörper, der narben aufwies. An der Stelle wo die linke Rippe sich befand, war eine Metallplatte fest gemacht. Eine Anzeige zeigte immer eine Kurve an. Er klopft kurz darauf. „Mein künstliches herz.“ er lachte kurz auf. „So und mit wem habe ich es zutun?“
"Man nennt mich Chihiro Bahgory." , mehr sagte Chihiro nicht. Pee reagierte hingegen etwas freundlicher. "Ich bin Jedi-Padawan Pee´ wan Gemini, herzlich willkommen bei uns Largo!" Largo musterte die Waffen und tastet an seinem Gürtel rum. Er fasste seine Waffen und sein Gesicht entspannte sich erleichtert. „Steckt die Dinger weg, ich will euch nichts tun. Ich hab in meinem leben noch nie einem Jedi geschadet, weder körperlich noch psychisch.“ Chihiro schnaubte ein wenig, "Seltsame Worte für einen Kopfgeldjäger. Soviel ich weiß, tut Ihr doch für den rechten Preis alles." , sie konnte aus Erfahrung schöpfen, denn bei einer Mission war ihr ein recht skrupelloser Kopfgeldjäger begegnet, der auf der Jagt nach einem kleinen Jungen gewesen war, nur weil dieser einen Leib Brot zum Überleben gestohlen hatte. Nach der Begegnung hatte niemand diesen Kopfgeldjäger jemals wieder gesehen, es hieß, die Erde hätte sich aufgetan und den Jäger in die Tiefe gezogen. "Bleibt hier, bis Ihr genesen seid, doch merkt Euch eines......... Ich werde Euch im Auge behalten." Nun musste Largo doch etwas grinsen. In Gedanken bewunderte er sie sogar ein wenig. was für eine willenstarke Frau. Locker nahm er eins seiner Lichtschwerter zur Hand, aktivierte die silberne Klinge und schnitt ein Stück, seiner schon angeschlagener Rüstung. ab. „Hier, damit ihr euch an mich erinnert.“ Und schmiss das Stück Richtung rothaariger Jedi die sich als Chihiro vorgestellt hatte. Tyla hatte zunächst geschwiegen. Sie fühlte sich etwas erschöpft und hatte abgewartet was der Fremde machen würde. "Mein Name ist Tyla Rey, ebenfalls Padawan." Sie musterte seine Waffen. "Was genau wollt ihr hier?" Sie gab ihm mit einem Blick zu verstehen das sie ihm kein bisschen über den Weg traute. Chihiro hatte zwar bemerkt, das etwas nach ihr geworfen wurde, doch sie dachte nicht im Traum daran, darauf zu reagieren. Nein, am liebsten hätte sie ihm ihr Schwert in den Leib gestoßen, aber was nicht war, konnte ja noch kommen. In ihren Gedanken erschienen seltsame Bilder, Bilder, die ihr jedoch auf in gewisser Weise auch gefielen. Pee´ stand immer noch ratlos dabei. Sie konnte eine Präsenz spüren, nicht die der anderen Jedi. Die waren ihr wohlbekannt. Sie ging von dem Fremden aus, wahr aber schwer zu erfassen. Sie dachte sich: das kann noch gefährlich werden, wenn wir nicht aufpassen! Dieser hier ist ein Cyborg , an sich schon gefährlich genug, durch die Stärke und die technischen Erweiterungen des Körpers. Er ist auch noch machtsensibel !! Und außerdem ist da noch dieser Roboter, welcher ihn ´Boss´ genannt hatte. Pee´ dachte nicht im Traum daran, ihr Lichtschwert wieder einzustecken. Tyla fing auf was dieser Kopfgeldjäger nach Chihiro warf und betrachtete es kurz. "Hört auf etwas nach Meisterin Bahgory zu werfen.. sonst bekommt ihr Probleme, verstanden?" Bevor Largo antworten konnte, fuhr Chihiro dazwischen. Chihiro sah Tyla nur kurz an, "Spar dir die Kraft, Tyla. Er ist es nicht wert, er ist doch nur........ ein Kopfgeldjäger, mehr nicht.", sie hielt die Anwesenheit dieses arroganten Mannes kaum noch aus.
Largo war sein Umfeld egal, Hauptsache er würde genesen. Jedoch unterschätze er die Bedrohung die von den Anderen ausging nicht. Langsam zog er die Beine zu sich, hockte sich in eine art Schneidersitz, schloss die Augen und lies den Oberkörper langsamer atmen. Sein Geist wurde beruhigt, der Körper entspannt. Auch sein Selbstheilungsprozess wurde eingeleitet. Er nahm nun alles anders war, auf einer anderen Ebene, jedes Lebewesen hatte Midi-Chlorianer, in unterschiedlicher Anzahl. In seinem derzeitigen Zustand, konnte er die Aura von Jedem einzelnen sehen. Sein Meister nannte diesen Bereich, diese Dimension, damals Astralraum. In ihm bewegt man sich nur mit dem Geist, besaß gesteigerte Kraft und konnte sich auf anderer Ebene bewegen. Angreifen konnte er jedoch nicht, da er nur ein Geister ähnliches Abbild seines Körpers war. Für ihn sah die Welt aus wie das negative eines Filmes. Sein Astrales Ich stand vom bett auf und schaute sich um, er hörte was die anderen sprachen, sah ihr ausmaß an Machtpotenzial an der Größe der Aura und konnte sich frei bewegen. Einen Nachteil hatte das ganze schon, sein Körper war für dise Zeit ungeschützt, wenn dieser starb, würde er auch sterben. Allerdings wollte er sich ja nur kurz einen Überblick verschaffen. Eine recht normale Aura lag vor ihm, sie kam von dem Ritter, die der andern beiden war nicht so stark. Auf dem Gang nährt sich eine weitere schwache Aura und eine recht starke. Es schien ein Padawan und ein Ritter zu kommen. Der Rest der Ebene war fast Aura leer. Als ob der Bereich verlassen währe. Allerdings hatte er es nicht anderes erwartet. Er ging auf den Padawan mit dem Lichtschwert zu der sich als Pee Wan vorgestellt hatte. berührte kurz ihre Aura um einen Nachricht in ihre Gedanken zu schicken. „ihr seit stark, doch müsst ihr noch viel lernen, last euch nicht von Gefühlen leiten, sondern von der Macht.“ Dann begab er sich wieder in seinen Körper, machte langsam die Augen auf und zog sein Shirt und die Rüstung wieder an.
Pee´ wan sah den Fremden auf seiner Liege hocken, ganz gedankenverloren und scheinbar völlig abwesend. Wenn der machtsensibel ist, meditiert er vielleicht. Da ganz plötzlich bemerkte sie, wie jemand versuchte Kontakt mit ihr aufzunehmen. Es war Largo. Er war offensichtlich wie jeder andere Jedi in der Lage durch die Macht Botschaften zu senden. Allerdings klang diese Botschaft eher nach der eines Jedi und nicht nach KGJ-Manier. Pee´ fragte den KGJ, nachdem er wieder die Augen geöffnet hatte: " Largo! Wo haben sie die Fähigkeiten, die Macht zu nutzen, erlernt? Sie haben mir gerade eine telepatische Botschaft geschickt." Largo nickt kurz. Schweigsam lies er ein bild kurz in seinen Gedanken auf blitzen. „Mein Meister war sehr weise, er lehrte mich viele nützliche Dinge. Erlernt hab ich in den Katakomben von Coruscant. Mein Meister ist seit 120 Jahren tot, doch er brachte mir trotzdem viel bei.“ Er schwieg. Er hatte schon zu viel gesagt. In Gedanken Vergebt mir Meister. Chihiro sah unterdessen recht seltsame Bilder vor ihren Augen:
Ein Geburtstagskuchen, eine glückliche Familie im großen Aufenthaltsraum ihres Frachters. Plötzlich wurde der Frachter von einer starken Explosionen erschüttert. Schaltrelais explodierten, einige Verkleidungsteile der Schottwände fielen zu Boden. Der Vater lief Richtung Cockpit, die Mutter rief entsetzt einen Namen: Nuray! Dann fielen Elemente der Deckenverkleidung herunter, überall waren Flammen.
Chihiro bewegte kurz ruckartig den Kopf, sie sah wieder die Krankenstation vor sich. Verdammt, schon wieder diese Bilder. Erst sah sie die Bilder nur des nachts im Traum, doch jetzt sah sie die Bilder auch am Tage. Bisher hatte sie versucht, die Bilder zu verdrängen, doch nun war sie davon überzeugt, der Sache auf den Grund gehen zu müssen. Hoffentlich hatte der Kopfgeldjäger ihre vorübergehende Unsicherheit nicht bemerkt. Sie sah zu seiner Liege, er war sich immer noch mit Pee´ wan am unterhalten. Tyla musterte Chihiro genau. Irgendetwas stimmte nicht. Sie wollte die Jedi fragen doch Tyla war sich fast sicher das sie ihr keine richtige Antwort geben würde. Wieso sollte sie auch.. Tyla biss sich auf die Lippe. Sie tat es schon wieder wie oft hatte ihr Meister ihr schon gesagt sie solle sich nicht mit dem Möglichen aufhalten und sich lieber auf das konzentrieren was gerade ablief. Sie zwang sich ihre Gedanken wieder auf den jungen Mann auf der Liege zu richten, doch es gelang ihr nicht. Immer wieder sah sie zu der Jedi herüber. Vielleicht hatte sie auch Probleme und wusste nicht weiter.. mit ihrem Meister konnte sie zwar gut reden aber Jemand gleichgesinntes wäre ihr lieber. Tyla seufzte. Sie sollte endlich aufhören sich um ihre kleinen Probleme zu sorgen. Das würde jeder andere Jedi zu ihr sagen auch wenn es ihr schwer fiel es zuzugeben, in letzter Zeit versank sie öfters in Selbstmitleid. Zusätzlich fühlte sie sich schwach und ausgelaugt dank der Rettungsaktion dieses.. dieses.. was auch immer er jetzt war... Sie ertappte sich bei dem Gedanken an etwas hochprozentiges und an den Spaß den sie mit ihren Padawan-Kollegen haben könnte, wenn sie diesen.. diesen.. (ist auch vollkommen egal).. nicht getroffen hätten. In Gedanken hörte sie ihren Meister wieder predigen und bekam zu allem Überfluss nur noch Kopfschmerzen. Das nachdenken würde sie verschieben. An einem freien Tag würde sie dafür den Saal der Tausend Quellen aufsuchen und darüber meditieren was sicher auch bei den anderen Jedi für Zufriedenheit sorgen würde, zumindestens bei denen die es nicht gerne sahen wenn sie sich nur auf ihren Kampfstil konzentrierte. Sie verscheuchte ihre Gedanken... doch wieder sah sie zu Chihiro hinüber. Irgentwas sagte ihr das sie der Sache nachgehen sollte. Chihiro war plötzlich als wolle sich ihr der Magen umdrehen, sie wusste nicht warum, aber sie musste sofort aus dem Raum heraus, wenn sie nicht das Essen des Tages sehen wollte, "Ich geh für einen Moment nach draußen.", dann wand sie sich zur Tür und stürmte fast im Laufschritt in den Korridor, wo sie sich an eine Wand lehnte. Oh man, so elendig hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt, sie konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen zu können. Pee´ fühlte, dass hier irgendetwas nicht stimmen konnte. Lag das an dem Fremden; hatte er auch Chihiro und Tyla versucht, im wie er es nannte ´Astralraum´ zu erreichen? Sie fragte: "Was ist hier los, alle so konfus? Hat er euch etwa auch, versucht abzulenken ? Heißt das jetzt, wir Padawan müssen hier die Stellung halten, bis ein Meister kommt ?!" Chihiro stand noch immer vor der Tür, als sie Pee´´s Frage mitbekam. Sie schloss für einen Moment die Augen, "Nein, Pee, ich lasse euch nicht alleine, ich befinde mich noch immer vor der Tür." , sie lehnte noch immer an der Wand, unfähig auch nur einen Schritt zu gehen. Pee´ hörte Chihiro draußen sprechen. Sie ging bis an die Tür und schaute um die Ecke, ein Auge aber immer noch auf den Fremden, neben dem jetzt Tyla ganz alleine stand. " Ne ne keine Angst Chihiro, ich spüre noch, dass du da bist. Was ist los? Brauchst du Hilfe? So kannst du jedenfalls nicht kämpfen. Vielleicht kann Tyla da was machen!" Tyla die ihre Padawan-Kollegin gehört hatte trat auf den Gang. "Dafür müsste ich erst mal wissen was das Problem ist.. ich glaub nicht das ihr medizinische Hilfe benötigt Meisterin Bahgory, ich denke das ihr ein anderes Problem habt. Wenn ihr wollt könnt ihr es und erzählen, dann sehen wir ob wir euch helfen können..."
Largo war wieder eine Ebene höher, wörtlich gemein. Denn sein Geist schwebte über dem Tempel und mustert gerade die Gegend. Er sah das sich in einer Art Kneipe mehrere machtstarke befanden. Als er landete sah er den Ritter mit dem roten Haar. Er berührt sie kurz. „Lass dich nicht von deinen Gehfühlen leiten, denn deine Gefühle zeigen dir furcht, angst und grauen. dis sind die ersten Vorzeichen zur dunklen macht. bleib auf dem weg des Lichts.“ Er begab sich wieder in seinen Körper und schaute auf den Monitor. Alles war im grünen Bereich, jetzt noch einen Tag ausruhen und er war auch schon wieder weg. Zu lange wollte er hier nicht verweilen, denn er hatte doch etwas Angst vor den Meistern. Immerhin war er ein Abtrünniger. Aber darum machte er sich nun keine Sorgen in drei Stunden würde die Sonne aufgehen. Um fünf würde es kein Zeichen mehr geben, dass er je hier gewesen war. Nach sechs würden sie es schon wieder vergessen oder verdrängt haben. In acht Jahren würde sich keiner mehr an ihn erinnern.
Chihiro rutschte mit dem Rücken an der Wand entlang, bis sie auf dem Boden saß, erst dann schaute sie zu Tyla empor, "Du hast Recht, Tyla, medizinisch fehlt mir nichts, es ist nur............. Seit etwa vier Nächten habe ich immer wieder den selben Traum, der mich um den Schlaf bringt,", sie erzählte der Padawan ihren Traum, "doch vorhin sah ich diese Bilder erneut vor mir, obwohl ich wach war." Plötzlich hielt sie in ihrer Erzählung inne, "Tyla, unser Gast scheint sich in unsere Gedanken einschleichen zu wollen.", sie tat so, als würde sie diese Tatsache als nichtig ansehen, "Ich denke mal, ich bin nur übermüdet, mehr nicht. Wenn ich nur wüsste, was der Traum zu bedeuten hat? Ich werde mich wohl ein wenig durch die Archive wühlen müssen." Tyla dachte kurz nach. "Meisterin Bahgory kann ich euch bei dieser Sache unterstützen? Mein Meister würde das sicher gutheißen.." Sie hoffte endlich was zu tun zu bekommen, um bis zum nächsten Abend die Zeit zu vertreiben. "Außerdem habe ich keine Lust weiter bei diesem Komiker zu bleiben.. sollen sich die Meister dumm kümmern. Bis Morgen wird er schon nicht abhauen, dafür war die Heilung nicht gut genug. Zusätzlich seine Müdigkeit.. wie gesagt Wache schieb ich hier eh nicht und bevor ich wieder auf dumme Ideen komme, wäre es doch besser ich würde euch unterstützen.." Chihiro nickte. "Gerne, nur weiß ich noch nicht, wo ich mit der Suche beginnen soll." Pee´ fühlte sich etwas vernachlässigt. "So und was wird aus mir ?"fragte Pee´ . Dann flüsterte sie den beiden Jedi zu: "Ich will nämlich auch nicht hier bleiben. Gesundheitlich geht’s ihm ja gut. Aber können wir ihn hier alleine lassen. Nicht dass er uns Dummheiten macht ?!" Sie sah die Andern zwei fragend an. Chihiro sah die beiden Padawan an, "Dann müssen wir eben warten, bis einer von der Sicherheit hier ist. Über meinen Zustand lassen wir unseren Freund allerdings im Unklaren, nicht das er etwas ausnutzen kann.", dann griff sie zu ihrem Comlink, "Bahgory an Sicherheit, wir brauchen jemanden hier in der Krankenstation."
Ein Lolli, zwei Bruchpiloten und eine menge Ärger..
Saal der Tausend Quellen
Chihiro hatte die letzten Stunden mit Pee´ wan und Tyla im Raum der tausend Quellen mit Reden verbracht. Zwar hatten die Drei vorgehabt, dort in Ruhe zu meditieren, doch Chihiro hat dazu einfach nicht die Ruhe finden können, daher zogen es die Drei dann vor, einfach zwanglos mit einander zu plaudern und zu scherzen.
Im Anflug auf Coruscant
Sig d´nar hatte interstellare Flüge noch nie sonderlich gemocht. Und schon gar nicht welche, die von seiner Heimatwelt losgingen. Denn dies bedeutete immer wieder, dass er eben jene hinter sich lassen musste. Und auch dieses mal erging es ihm ähnlich. Er hatte seinen alten Meister auf seinem Heimatplaneten Lasarot besucht. Und es war wie immer eine unvergleichliche Zeit dort gewesen. Doch wie immer ging auch der längste Besuch dort irgendwann zuende, und Sig hatte sich wieder auf den Rückflug nach Coruscant gemacht. So gut es ging, hatte er die Dauer des Fluges mit Meditationen zugebracht. Unter anderem auch mit neuen Techniken, die er bei seinem alten Meister immer wieder auf´s neue lernte. Doch nun holte ihn die automatische Anflugkontrolle Coruscants wieder ins hier und jetzt zurück. Sig öffnete die Augen, bestätigte die Anfragen der Flugkontrolle an seinen Bordcomputer und überließ alles weitere dem aktivierten Autopiloten, der ihn sicher ans Ziel auf dem Planeten bringen würde. Den Jeditempel. Dieses Ziel verfolgte noch eine Andere Pilotin.
Khei Sunsqueaker hatte interstellare Flüge noch nie sonderlich gemocht. und schon gar nicht welche, die sie in ihrem kleinen Raumflitzer absolvieren musste. Sie liebte ihr Schiffchen, aber für lange Flüge war das Ding echt unbequem. Auf größeren Schiffen konnte man ja wenigstens noch im Kreis rennen oder Liegestütze machen. Aber nun ja, man kann nicht immer so, wie man will... Wenigstens hatte jeder Einsatz ja auch irgendwann mal ein Ende, so auch dieser hier, und Khei hatte sich mit den