Star Wars – Soul Force Divided

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Golradir Súrion
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Star Wars – Soul Force Divided

Beitrag von Golradir Súrion »

dies ist eine kleine Geschichte, die mir heute in während der Zugfahrt eingefallen ist. Anregungen und Kritik gerne erwünscht...

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Golradir Súrion - Gedanken
Wer bin ich? Was bin ich? Ein Jedi, ein Sith? Ich trage eine Waffe die ein Jedi trägt, meine Kleidung ist die aber eines Sith. Meine Freunde sind Jedi-Ritter, Jedi-Meister, aber auch Padawan und Jünglinge. Ich weis nicht, wo ich hingehöre, auch wenn ich bei jemanden bin. In mir ist eine Leere und doch ist sie gefüllt. Es ist als fehle mir etwas und doch auch nicht. Nein, Schwäche, das ist es nicht. Aber auch nicht Stärke. Mut, den habe ich, wenn auch manchmal zu viel. Viel lernte ich seit ich mich erinnern kann bei den Jedi im Tempel von Corusanct. Der Kodex, die Facetten der Macht, den Missbrauch. Aber auch den Fall von jenen die sie missbrauchten. Dennoch auch ihre Taten waren groß, wenn auch schrecklich, aber Groß. Damit will ich es nicht für gut heißen, aber ich auch nicht verurteilen. Denn wenn ich eines gelernt habe, so ist es das die Macht mannigfaltig ist. Gut und Böse gibt es nicht. Jeder betrachtet sie unterschiedlich.

Lord Draganaus - Macht
Dunkelheit umgibt mich. Die Finsternis, das bin ich. Viele kamen schon vor mir, viele haben versagt. Sie sind es nicht würdig genannt zu werden. Sie waren Schwächlinge. Ein Sith darf keine Vergebung, kein Mitleid, keine Selbstaufopferung kennen. Den Frieden gibt es nicht, nur Leidenschaft. Wie wahr! Meine Leidenschaft macht mich stark, durch Leidenschaft erlange ich Kraft. Durch Kraft erlange ich Macht, durch Macht erlange ich den Sieg über alle. Nur das ist was zählt. Unvorstellbare Macht, Rache an den Jedi und ihre Lügengeschichten. Durch den Sieg zerbersten meine Ketten, das ist die wahre Macht! Mächtige Worte von einem mächtigen Mann, wenn auch er hintergangen wurde. Viele die mich kennen, und doch auch nicht, bezeichnen mich als Grausam, Eiskalt, Gefühlslos. Ich gebe ihnen Recht, ich bin Grausam, denn ich lasse mich nicht binden. Auch bin ich Eiskalt, denn Gefühle wie Mitleid, Erbarmung machen einen Schwach. Aber ich bin nicht Gefühslos. Rache, Zorn, Vergeltung, Blutdurst, das treibt mich an. Das sind meinen Wahren Gefühle. Einst wurde ich betrogen und hintergangen. Dafür sehen ich mich nun nach Rache. Rache an denen die mich hintergingen. DENN DIE SCWACHEN VERDIENEN IHR SCHICKSAL!

Golradir Súrion - Die Klinge
Vor vielen Jahren erwachte ich eines Morgens. Mein Meister hatte mich gerade erst aus der Gruppe der Jünglinge als seinen Padawan erwählt. Meine Eltern waren da schon lange tot. Jeden morgen trauerte ich einen Moment, gedachte an sie und wischte mir die Tränen weg. Dann schob ich diese Gedanken beiseite. Ein Jedi darf sich nicht binden, sagten sie. Aber ich binde mich doch nicht. Ich gedenke derer die mich liebten, als ich klein war, so wie ich heute an die gedenke, die nicht mehr im Orden weilen und eins mit ihr wurden. Als ich die Augen endgültig öffnete und die Macht fließen lies, spürte ich etwas seltsames. Auf dem kleinen Tisch lag ein Kästchen. Vorsichtig nahm ich es und öffnete es. Ein klobiger Kristallbrocken, rubinrot lag in ihm, eingehüllt von weichem Stoff. Von dem Kristallbrocken ging eine faszinierende, fesselnde Aura aus. Ich öffnete mich und spürte die Macht, die in dem Kristall wohnte. Die älteren erzählten immer von besonderen Kristallen, welche alle möglichen Farben hatten, nicht immer die schlichten grünen, blauen oder gelben Kristalle. Manche waren Violett, andere fließendes Bronze. Nachtschwarz, aber auch silbern wie das Metall eines polierten Flitzers. Nur wenige Augenblicke nachdem ich den Kristall erblickte, erkannte ich seine Bedeutung. Dies war mein Kristall, ein Seelenkristall, ein Schwertkristall. Aus ihm würde ich mein Schwert bauen, das wusste ich. Von dem Moment an wollte ich nicht mehr ein einfaches Schwert, was jeder hatte. Obwohl die Jedi eine Gemeinschaft waren, so sind viele doch nicht mehr individuell aber ich wollte es. Dieser Kristall würde ein Teil meiner Individualität sein.
Es gibt keine Unwissenheit, es gibt Wissen.
Es gibt keine Furcht, es gibt Stärke.
Ich bin das Herz der Macht,
Das offenbarende Feuer des Lichts,
Das Mysterium der Dunkelheit,
Im Gleichgewicht mit Chaos und Harmonie,
Unsterblich in der Macht.
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Dan Carto
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Re: Star Wars – Soul Force Divided

Beitrag von Dan Carto »

Also erstmal. Gut geschrieben. Hätte ich nur unwesentlich besser machen können. :wink: Über den Inhalt lässt sich selbstverständlich streiten. Aber das soll ja hier nicht Ziel sein.
"Edel sei der Mensch, hilfreich und gut..." Zitat: J.W.v.Goethe
K'oyacyi Mando'ade! K'oyacyi Jetii aliit!
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Golradir Súrion
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Beitrag von Golradir Súrion »

Tyr Dracon - Der Draconier
Gerade noch träumte ich. Ich weis nicht mehr was es war. Irgendwas von einem kristall. Kristallen, wie wir sie in unsere Hyperraumaktiven Geräte einbauten. Jäh jedoch wurde ich aus den Gedanken gerissen. Erneut schlug irgendetwas in die Schiffshülle der GKS ANDROMEDA, meines Schiffes dem stolzen draconischen Flaggschiff, ein. Wie vom Drachen gebissen sprang ich von der Liege und rannte zum Schreibtisch meines Bereitschaftsraumes. In der Aufregung vergass ich völlig den Armbandinterkom und nutze den in den Tisch integrierten. Mein erster Offizier erschien auch prompt auf dem Bildschirm und berichtete mir von einem Riss des Raum-Zeit-Gefüges. Obwohl die Sensoren spinnten, erklärte er mir, das man einige Eindrücke auffangen konnte. Als er die Aufnahmen der Sensoren und des Funks abspielte wurde ich sofort an meinen Traum erinnert. Vielmehr an alle möglichen. Ich sah Bilder eines vollständig bebauten Planeten, Raumschlachten, Kämpfe, unbekannte mit Implantaten besetzte Lebewesen, Spitzohren wie wir sie aus Fantasygeschichten der Erde kannten. Ein einziger Gedanke durchzuckte mich in dem Moment: die Mulit-Universum-Theorie!

Lord Draganus - Die Suche
Korriban, der wohl gewaltigste Planet, den ein Sith kennen sollte. Mit wehenden Umhang durchschritt ich die Ruinen der ehemaligen Sithakademie. An meiner Rechten und Linken Seite schwangen die beiden Lichtschwerter im Takt meiner Schritte. Ich spürte sie, die Macht. Sie war hier stark, mächtig und dunkel. Fast schon schwarz wie die Nacht. Ich spürte die geister der alten Sith-Lords. Dennoch kannte ich nur ein Ziel. Die meisten hier waren Schwach. Sie hatten die Regeln nicht befolgt. Ich wusste, ich würde sein Holocron hier nicht finden, doch seine Vision sagte mir, das er hier auf mich warten würde. Als ich das Grab betrat begrüßte mich absolute Dunkelheit. In seinem Innern roch es muffig. Langsam schritt ich den Gang hinauf, geleitet von der Macht, bis ich die Grabkammer betrat. Dort kniete ich nieder, wie es sich vor seinem meister geziehmt. Dann donnerte seine Stimme durch die Kammer: „Es sollen zwei sein, nicht mehr, nicht weniger. Einer, um die Macht zu verkörpern, und einer, der danach giert. Du bist der der sie verkörpert. Suche nach deinem Schüler. Erhebt euch Darth Draganus, Dunkler Lord der Sith. Geht und Vernichtet die Unwürdigen“
Es gibt keine Unwissenheit, es gibt Wissen.
Es gibt keine Furcht, es gibt Stärke.
Ich bin das Herz der Macht,
Das offenbarende Feuer des Lichts,
Das Mysterium der Dunkelheit,
Im Gleichgewicht mit Chaos und Harmonie,
Unsterblich in der Macht.
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