Die Geschichte eines Sith

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Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Der alte Kampf

Zischend gleitet die Türe auf, die den beiden Jedi ermöglicht in das innere einer riesigen Kammer zu blicken, deren kreisrunde Anordnug und hohe Decke mit mystischen alten Symbolen verziert ist. In der Mitte kniet ein ganz in schwarz gekleidete gestellt, den Kopf unter einer Kapuze versteckt so das man nur die ausdruckslose weise Maske sehen kann. Vorsichtig betreten die Jedi den ansonst leeren Raum, ihre Sinne sind ganz auf den Sith und eventuellen anderen Gefahren gerichtet.
„Willkommen, meine Sklaven“.
Die Stimme des Lords klingt krächtzend und gequält, dennoch herrisch und überheblich.
„Wir sind weder eure Sklaven, noch werden wir euch jemals dienen.“
„Das glaubt ihr, doch schon bald werdet ihr verfaulende Sklaven meiner Macht sein“.
Blitzschnell springt der Lord auf die Jedi zu, im Flug zieht und entzündet er beide Klingen seines Doppellichtschwertes. Seine Gegner reagieren eben so schnell, werfen ihre Roben ab und parieren geschickt die ersten Angriffe des dunklen Lords. Surrend und kreischend treffen die Klingen aufeinander, wieder und immer wieder, schlag für schlag, streich für streich. Die Jedi Ritterin führt einen sehr aggressiven Kampfstiel, während ihr Kampfpartner mehr in der Defensive bleibt. Solange ihr Zusammenspiel gut funktioniert würde Valorius es schwer haben sie zu besiegen, dies ist ihm bewusst, aber auch das er ihnen in der Macht überlegen ist. Schnell täuscht er einen Angriff an, weicht aber zurück und trifft den Jedi mit dem blauen Lichtschwert mit einem Machtstoß. Es ist ein einfacher Wink mit der linken Hand, doch voller Macht und der Grausamkeit der dunklen Seite, die den Menschen mit überraschender Härte trifft und auf der anderen Seite des Raumes gegen die Wand donnert. Aus den Augenwinkel erkennt die Jedi das ihr Gefährte benommen zu boden sinkt und ändert sofort ihren Kampfstiel. In die Defensive gedrängt weicht sie nun zurück, während unaufhörlich die violetten Klingen ihres Gegners auf ihre gelbe Lichtschwertklinge treffen. Der Kampf führt sie aus den Raum hinaus auf den leeren Flur. Im Hitzigen Zweikampf brennen sich die Laserklingen immer wieder in Boden, Wand und Decke des Raumschiffes. Der Kampf zieht sich über den Flur in einen Kontrollraum für einen halb gefüllten Frachtraum. Zwei Sithsoldaten die mit ihren einfachen schwarzen Uniformen eben noch über einer Konsole gebeugt die Frachtdaten studierten schrecken sofort auf und ziehen ihre Miniblaster. Sie erkennen zu spät ihren Herren und Meister hinter der Jedi und feuern sofort grob gezielt auf die noch in der Türe stehende Menschenfrau. Zwei Schüssen weicht diese aus, zwei weitere lenkt sie ab und einen fünften Laserblitz wirft sie zu dem rechten Soldaten zurück der sofort schwer getroffen in sich zusammen sinkt. Der Sith hingegen ganz in seinem Wahn verfallen nimmt die beiden Untergebenen nur am Rande wahr, so zuckt er überrascht zurück als die grünen Laserblitze durch die Türöffnung zucken und sich in die Wand des Ganges brennen. Dies gibt der Jedi einen Augenblick Zeit sich auch den letzten der beiden Soldaten mit einem Schwerthieb zu entledigen. Mit einem Erschütternden Schrei stürmt der Lord in den Kontrollraum und schwingt wild sein Schwert, doch die Klingen brennen sich in die Kontrollkonsolen, statt in die Jedi. Mit einem gewagten Sprung durch die einfache Glasscheibe zieht sich die Jedi in den Frachthanger zurück und landet kontrolliert, fünf Meter tiefer auf einem großen Frachtcontainer.
Sie ist gut, wirklich und vor allem sehr Flink, das muss Valorius ihr zugestehen, doch auch das wird ihr nichts nutzen. Mit einem Sprung durch die zerbrochene Scheibe setzt er ihr nach und schlägt abermals in leere, da die Jedi bereits weiter auf den Hangarboden geflüchtet ist. Drohend und in Pose gesetzt steht der Lord nun über ihr. Zitternd wischt sich die Jedi die schweißnassen Hände an ihrem schwarzen Gewand ab. Die Augen zu schmalen Schlitzen gepresst erwartet sie den nächsten Ansturm ihres Gegners, wohl wissend das sie ihm nicht lange standhalten würde.
„He da, ich hoffe du lässt noch etwas für mich übrig“?
Es war eine scherzhaft gemeinte Frage, von dem Jedi-Ritter der nun endlich zu ihnen aufgeschlossen ist, doch sie verfehlte ihre mutmachende Wirkung auf die Jedi nicht. Mit zwei Lichtschwertern in den Händen haltend kommt er direkt auf Valorius durch eine große Hangertür zu. Zischend fährt die rote und blaue Lichtklinge aus.
„Was ist müde“?
„Auch das wird euch nicht retten, mein Sieg ist sicher, ihr habt nicht die geringste Chance, und ihr wisst das“.
Provoziert durch die Überheblichkeit des Sith kann die Frau ihr hitziges Temperament nicht mehr zügeln und schreit den Lord an er soll zeigen was er kann. Dies lässt er sich nicht zweimal sagen doch statt sie an zu springen beginnt er mit der Macht ein rot glühende Energiekugel in seiner rechten Hand zu formen und schleudert diese nach ihr. Sie ist deutlich langsamer als ein Lasergeschoss und so ist es kein Problem für die Jedi ihr mit einem Schritt auszuweichen. Doch ist ihre Überraschung ist groß als die Kugel neben ihr in den Boden einschlägt und sich in einer Explosion der Macht entlädt. Von der Druckwelle erfasst wird sie durch den Hangar geschleudert. Blutend fällt sie in einen Stapel von kleineren Kisten , der auch sofort über sie zusammenbricht. Nun widmet sich der Lord dem Jedi-Ritter und greift ihn mit seiner Doppelklinge an. Zuerst führen beide den Kampf mehr prüfend und zögernd um den anderen zu Testen, dann steigern sie sich immer weiter in das Duell bis sie sich schließlich beide ganz der Macht hingeben. Blau, violett, rot, violett, ein wahres, aber tödliches Farbenspiel umgibt die beiden Kontrahenten. Dann führt Valorius einen schrägen, nach links geführten Abwärtshieb durch unter dem sich der Jedi mit einem Ausfallschritt hinwegduckt und mit einem Hieb der in der rechten Hand geführten Waffe, nach Valorius Kopf kontert. Nur knapp entgeht der Sith den tödlichen Schlag, wird jedoch von der heißen Klinge an der Schulte gestriffen.
„Ihr habt euch doch überschätz Lord, es ist noch nicht zu spät. Beendet den Kampf und diesen Wahnsinn hier“.
Dem Jedi ist wohl bewusst das sein Versuch den Lord zu bekehren vergeblich ist, doch versuchen musste er es.
Mit neuer Kraft greift der Lord an, zornig und von Gier getrieben drängt er seinen Gegner zurück. Eine schnell angetäuschte Attacke von rechts läst den Jedi sein rechtes Schwert hochreisen, sofort schnellt die linke Klinge der Sith vor und durchtrennt den Griff des blauen Laserschwertes. Nun hat der Jedi eindeutig ein Problem und weicht bei jedem neu geführten Schlag seines Gegners zurück.

Mitten auf dem Weg seinem Meister zur Seite zu stehen verspürt Unit eine erbeben in der Macht. Eine starke Welle die nicht von der dunklen Seite ausgeht. Fast hätte er sie einfach abgetan, doch dann schießt es ihm wie ein Blitz durch den Kopf. Die Republik nutzt eine sehr alte Technik der Macht die den Ausgang der ganzen Schlacht ändern kann. Mit eiligen Schritten macht sich Unit auf den Rückweg zur Brücke.

Bis an die Wand eines Containers zurück gedrängt versucht der Jedi sich verzweifelt gegen die Angriffe des dunklen Lords zu wehren. Selbstsicher und Siegessicher wittert dieser bereits den Sieg, vergisst dabei aber die junge Jediritterin, die nun wieder zu sich gekommen ist und mit einem lauten Kampfschrei wieder in den Kampf eingreift. Überrascht von der neuen Situation weicht der Sith zurück, wobei seine Doppelklinge einen undurchdringlichen Wirbel vor ihn bildet. Mit einem weiten Sprung setzt der Jedi-Ritter nach rechts nach und greift Valorius linke Seite mit einem starken Hieb an. Mit senkrecht gestelltem Schwert gelingt es dem Lord den Angriff zu parieren, allerdings ist ihm entgangen das sich die Partnerin des Jedi hinter diesem einen Sprung zu Valorius rechten Seite gemacht hat und so nun die ungeschützte Seite des Lords angreift. Der Geruch von verbranntem Fleisch erfüllt die Luft. Keuchend und hinkend weicht Valorius zurück. Die gelbe Klinge hat sich tief durch den Oberschenkel des Lords gebrannt. Beide Jedi begeben sich in Angriffsstellung, zögern aber.
„Es ist vorbei, gebt auf, es ist keine Schande, es ist die Einsicht zu einem Neuanfang“.
Die sanfte Stimme der Frau ist ruhig, nicht so hitzig wie kurz zuvor im Kampf. Doch die Antwort die sie erhält ist ein grausiges Lachen, ein Lachen das klar zeigt das sich ihr Gegner nicht geschlagen gibt. Mit seinem verkümmertem Herz und seiner dunklen Seele greift der Lord nun auf das zurück was er erst kürzlich gelernt hat. Rote Blitze durchzucken seinen Körper, die Macht baut eine ungeheure Spannung in ihm auf und dann schlägt sie über auf die beiden ahnungslosen Jedi. Die roten Blitze ergreifen sie, saugen die Macht an ihnen, um ihnen ja regelrecht aus ihnen heraus. Ausgelaugt und geschwächt brechen sie zusammen und auch Valorius sinkt auf die Knie. Wieder erkling das Lachen, die beiden am Boden liegenden sehen zu ihrem Gegner auf. Seine Wunden haben sich geschlossen und die kraft die er eben aus den Jedi und deren Umgebung gesaugt hat ist so stark gebündelt, das sie ein rotes Glühen um ihn herum verursacht.
„Jetzt erkennt ihr euer Schicksal, doch nun ist es zuspäht“!
Für den Moment sind die beiden Jedi ihrer Fähigkeit die Macht zunutzen beraubt und damit in ihrem erschöpften Zustand dem Lord ausgeliefert, doch ihr Kampfeswille ist ungebrochen. Mit letzter Kraft rollt sich die Frau weg und entgeht so dem Schwertstoß der genau auf ihr Herz gerichtet war. Im aufstehen ergreift sie die Doppelklinge des Sith und drückt ihn ein Stück zurück . Nicht viel, aber weit genug das ihn der Tritt des anderen Jedi in die Kniekehle zu fall bringt. Das sie diesen Kampf nicht mehr gewinnen können wissen die Jedi, doch einfache Opfer werden sie nicht sein. Schnell ergreifen sie ihre Lichtschwerter und stürmen zur Türe. Valorius hetzt hinter ihnen her und mit der Macht als verbündeter ist es nur eine Frage von Sekunden bis er seinen Opfern den letzten Stoß versetzen würde. Noch im sprint wirft der Jedi-Ritter seine rote Klinge auf die Schalttafel neben der Türe zu. Es war kein Wurf der von der Macht geführt wird, sondern nur ein Wurf auf Glück, doch manchmal ist es das Glück das einen die Haut rettet. So auch in diesem Fall, die Klinge bohrt sich durch die Schalttafeln und aktiviert die Schutztore des Hangars. Sofort beginnen sich alle schweren Feuerschotts im Hangar zu schließen. Ein Hechtsprung ermöglicht es noch den beiden Jedi sich aus dem Hangar zu retten bevor sich das Schott vor Valorius schließt. Die Wut übermannt den Sith, die angestaute Macht in ihm beginnt zu beben. Voller Zorn ergreift er in die Macht und mit geballter Anstrengung reist er das gesamte Feuerschott mit Rahmen aus der Wand und schleudert es durch den Hangar. Doch seine Bemühungen sind vergeblich, bis er die Verfolgung aufnehmen kann sind beide Flüchtenden bereits bei einer Rettungskapsel und kurz darauf auch schon unerreichbar im kalten Weltraum verschwunden.
Ayus Agni

Beitrag von Ayus Agni »

Mehr....ich will....mehr... :D
Atton Rant

Beitrag von Atton Rant »

@ Revan
das ist eine geniale geschichte

@ Ayus Agni

na na na Gier führt zu der dunklen seite der Macht, also zügelt euer verlangen.
Obwohl ich euch gut verstehen kann das ihr mehr wollt
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Schon vor dem großen Schott zur Brücke kann Unit das Chaos dahinter spüren, doch es ist nur eine vage Ahnung und nicht mit der tatsächlichen
„Sir, sehen sie, die haben unsere Verteidigung aufgerissen!“
„Ich habe es gesehen ich habe es gesehen!“
Verzweifelt steht der Admiral vor der hollegrafischen Karte der Schlacht, auf die ständig eintreffenden Lagemeldungen und Panik Attacken von der Crew und der Flotte reagiert er schon gar nicht mehr. Die Lage ist und davon war er absolut überzeugt hoffnungslos. Das Sie eigentlich noch in der Überzahl waren, wenn auch bereits aus ihrer Formation gerissen konnte er nicht wissen, denn auch er so wie die meisten der Soldaten stehen bereits seit einigen Minuten unter dem Einfluss der Kampfmeditation, die gegen sie angewandt wurde.
„Sofort neu formieren! Zieht alle Jäger zum Schutz der Großkampfschiffe zurück und verflucht sammelt euch!“
Lord Units schreie übertönen die Masse und zwingen alle zu ruhe. Aus bleichen und Leblosen Gesichtern blicken die Soldaten zu ihm auf. Ihre Gesichtsfarbe und der Ausdruck der in ihnen liegt ist weniger das Ergebnis der vermeintlichen Niederlage, sondern mehr der Entzug der Lebenskraft um ihrem Meister herum. Lediglich Unit blieb verschont, wohl wegen der Tatsache das er zu 45% ein genetisches Experiment und zu 55% eine Maschine ist.
„Unit, wir sind am Ende, die Republik ist einfach zu stark. Wir müssen uns ergeben.“
Verächtlich blickt der Lord auf den Admiral herab, dann greift er in die Macht. Mit einem Würgegriff erfasst er ihn und hebt ihn vom Boden ab. Zappelnd und würgend windet sich der Admiral in dem unsichtbaren Griff.
„Lassen sie.....arrrg, mich los, der .....hrrrrgg, oberste Lord wird davon erfahren........“.
„Ein Narr und Feigling seit ihr, der oberste Lord hat keine Verwendung für so etwas. Jemand anderes wird euch sicher würdiger vertreten“.
Mit diesen Worten drückt Unit noch einmal zu, dann sinkt der Admiral leblos zu Boden. Kurz späht Unit durch die Panzerscheiben ins Weltall auf die Schlacht, dann befiehlt er das sämtliche TIE Jäger die Bomber abfangen sollen die im Anflug auf einer Gruppe von angeschlagenen Fregatten sind. Die Schlachtschiffe, allen voran die Maul und die Rankor sollen einen Durchbruch starten und so die feindliche Armada spalten. Ängstlich und eingeschüchtert wie die Crew ist stellt sie keinen der Befehle in frage, doch das Gefühl der Niederlage die weiterhin in ihnen wirkt verhindern weiterhin eine gute Reaktion und Koordination. Es dauert nur wenige Minuten da erspäht Unit eine Explosion im Weltraum, dicht gefolgt von zwei weiteren. Ein Offizier bestätigt sein Wissen, die beiden Fregatten „Eisenkralle“ und „Steinfaust“ wurden vernichtet. Gefasst und anscheinend von der Kampfmeditation weniger berührt als alle anderen meldet sich eine ca. 30 Jährige Offizierin zu Wort.
„Lord Unit, unsere Jäger sind zu 50% vernichtet, wir haben bereits 5 Kampfschiffe verloren, die Rankor ist schwer getroffen. Wenn wir nun durch brechen werden wir vernichtet“.
Wütend starrt Unit die Menschenfrau an. Hass steht in seinen Augen, aber selbt im Wahn dieses Hasses ist ihm klar das sie recht hat.
„Rückzug, an alle Einheiten, sofort zurück ziehen“.
Kurz hat Leutnant Sybille Gerf gedacht das ihre Tage gezählt sind, um so erleichtert ist sie nun und bemüht sich so viele Schiffe und Jäger vor dem Feuer der Republik zu retten.
„Achtung, Großkampfschiff im Anflug“!
Die Warnung kommt plötzlich, aber noch rechtzeitig. Die Streitkräfte der Republik haben die Sithflotte nun völlig zerstreut. Der versuch durchzubrechen hat ihnen dabei sogar noch geholfen. Nun hat ein Calamarikreuzer die „Maul“ unter Beschuss genommen. Laserblitze jagen durch den Weltraum, die meisten verglühen an den schweren Schilden der beiden großen Kampfschiffe, einige brennen sich aber auch in die dicke Panzerung. Der Sternenzerstörer ist nicht nur größer als das Schlachtschiff der Republik, sondern auch wesentlich schwerer bewaffnet, dennoch erzielen die Geschütze des Calamarikreuzers „Rabenschwinge“ bessere Treffer.
„Mein Lord, Torpedos und Raumbomben werden auf uns abgefeuert“!
Die Angst steht der Kommandocrew der Maul ins Gesicht geschrieben, die Angst vor dem Tod, ebenso wie die vor der Wut des Lords.
„Wie lange noch bis wir in den Hyperaum springen können“?
Kurz überprüft der Navigationsoffizier die Daten, dann meint er knapp das sie den Sprungpunkt fast erreicht haben.
„Raketensilos, scharf machen, denen servieren wir noch ein Abschiedsgeschenk“.
Zitternd versucht der Offizier den Befehl an die Waffenstationen weiter zu geben, dabei bekommt er von Leutnant Gerf Hilfe und kann so schließlich melden das die Raketenscharf sind. Im selben Moment schlagen die Raumbomben und Torpedos auf die Schilde auf. Das gesamte schiff wird kräftig durchgerüttelt, Leitungen brechen und Kabel verschmoren in vielen Sektionen.
„Lord Unit, die meisten Lenkwaffen des Feindes konnten unser Abwehrfeuer durchbrechen, wir haben zwar nur leichte Schäden, aber die Hauptschilde sind ausgefallen“!
„Arrrr, egal, feuert die Raketen ab“!
Kurz darauf verlassen 30 Lenkraketen ihr Silo und raßen auf die „Rabenschwinge“ zu. Fast die Hälfte können die Geschütze des Kreuzers vernichten bevor sie einschlagen, doch außer das auch dort die Besatzung kurz durchgeschüttelt wird entstehen keine weiteren Schäden an dem Kreuzer.
„Mein Lord, unsere Truppen sind in den Hyperaum gesprungen wir sind die Letzten“.
„Gut, dann konnten wir wenigstens einen Teil der Flotte retten“.
Eiseskälte macht sich im Raum breit, sofort dreht sich Unit um und sinkt auf die Knie.
„Meister, verzeiht aber ich..“
Mit einer Handbewegung unterbricht Valorius seinen Schüler.
„Wir wissen nun um ihre Stärke und sie um die unsere. Leutnant Gerf bringen sie uns hier weg“.
„Jawohl mein Lord“.
Gefolgt von Unit schreitet Valorius zu seinem großen Stuhl auf der Brücke, dabei bemerkt er kurz das man einen neuen Flottenführer brauchen würde und zeigt flüchtig auf die Leiche des Admiral.
Mit einem ruck springt nun auch die „Maul“ in den Hyperaum, dabei gibt Sybille Gerf einen Lagebericht über die Flotte ab. Sie informiert den Lord das alle Schiffe außer die Maul und die Rankor schwer beschädigt sind und nun über mehrere sichere Systeme zu einem Reparaturdock unterwegs sind. Ebenso sagt sie das man insgesamt 4 Fregatten und zwei Angriffskreuzer in der Schlacht verloren hat. Die Verluste bei der Republik waren nur halb so groß. Das die Angst die in der Gesamten Republik über die neue Macht der Sith, die Valorius an der Raumstation getestet hat, zu späterer Zeit für mehr Opfer bei den Truppen der Republik sorgen wird, kann sie jetzt noch nicht wissen. Für ihre Mühen aber ernennt sie der Lord zum Vizeadmiral und überträgt ihr die Aufgabe eine neue Flotte zu bilden.
„Meister, wir haben heute versagt nicht war?“
„Versagt? Nein, wir haben unsere Aufgabe erfüllt, doch mein Ziel ist nicht erreicht worden.“
„Aber Meister, die Republik hat uns geschlagen, ihrer Kampfmeditation konnten wir nichts entgegensetzen“.
„Unit, unser Ziel war es der Republik angst zu machen, und das haben wir. Mein Ziel war es die ganze Macht des Zepters zu nutzen, doch leider fehlen mir dazu die gut erhaltenen Jedileichen. Die neuen Sithkrieger haben sich als sehr fähig erwiesen, leider aber auch als sehr bestialisch“.
„Bestialisch, wie das“?
„Nun sie haben ihre Gegner nicht einfach getötet sondern zerfetzt und gefressen“.
„Ah, ich verstehe.... was nun, wie geht es weiter?“
„Ihr versteht nicht ganz, die Krieger sind aus der dunklen Macht entstanden, wie das Zepter die Macht und das Leben absaugt, gibt es diese auch wieder ab. Die Kreaturen sind durch die stärke der dunklen Seite entstanden, sie sind machtbegabt, absolut loyal und gierig auf mehr Macht. Ich fürchte sie haben mit ihrem primitiven Killerinstinkt gedacht das sie mächtiger werden indem sie die Leichen der Jedi auffressen.“
Ein lächeln zeichnet sich auf Units Gesicht ab, eine Seltenheit zweifelsohne.
„Verzeiht mir die Unterbrechung mein Lord, welchen Kurs sollen wir einschlagen“?
Die beiläufige Frage von Gerf wird zunächst mit schweigen beantwortet, dann setzt sich der Lord auf seinen Stuhl.
„Nach Hoth, wir werden den alten Rebellenstützpunkt wieder aufbauen und eine Festung daraus machen“.
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Der Auszug aus dem Leben eines Sith, ein junger verwöhnter Bengel, dessen Geburtstagsgeschenk ihn gierig gemacht hat. Dessen Forschungen dunkle Tore aufgestoßen haben. Er hat einst als Diener der dunklen Seite begonnen und einen längst verloren geglaubten Pfad der Macht eingeschlagen, der alles Leben um ihn herum unausweichlich verdirbt. Nun ist er Meister einer Machttechnik geworden die selbst in den Reihen der Herrscherischen Sith, nur ungern gesehen wird, da sie nicht darauf abzielt zu herrschen, sondern alles was beherrschbar ist in Schutt und Asche zu legen. Die Geschichte von Valorius ist hier noch lange nicht zu ende, denn der Krieg hat erst begonnen, es ist ein neuer Sith-Krieg, ein Krieg wie schon so oft zuvor, ein Krieg der das Gleichgewicht der Macht nun bereits seit Äonen stabil hält. Den die Macht gibt Leben, doch wo Leben ist da ist auch Tod, wo die helle Seite ist, da ist auch die dunkle Seite, wo Frieden ist, da ist auch Krieg, solange es Jedi gibt, wird es auch immer Sith geben.
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Für eine Weile wird hier nichts neues erscheinen, die Erzählung vom Sith Valorius wird hier vorerst enden und ich werde mich daran machen die Geschichte von der anderen Seite weiter zu führen und sie dann auch hier reinsetzen. Ich hoffe das es einige gibt denen das soweit hier freude bereitet.

Also bis dann.
Ayus Agni

Beitrag von Ayus Agni »

Also ich freu mich schon auf die Weiterführung :)
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Also es wird noch dauern ich komme zur Zeit nicht gut vorran...leider, mir fehlt etwas die Muse, aber es wird schon noch.
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

So es geht weiter mit "Die Geschichte eines JEdi" die beiden Storrys werden sich kurzzeitig überlappen und dann natürlich das ganze aus der sicht eines Jedi weiter erzählen.

Die Geschichte eines Jedi

Planeten und Sterne funkeln im schwarzen Weltraum, die farbenfrohen Lichter eines Kristallnebels und der schweif eines entfernten Kometen verschönern die trostlose Aussicht. In seinen Gedanken verloren, betrachtet der junge Jedi das Farbenspiel im Weltraum. Hinter ihm auf der Brücke des Schlachtschiffes “Greifenvogel”, eines älteren Calamari Kreuzers, geht der Alttag seinen gang. Einige Offiziere prüfen ihre Instrumente und geben leise Anweisungen, damit der Routinedienst weiter geht. Nur die Hälfte der Besatzung ist an Bord, um alle Soldaten auf zu nehmen die für die optimale Besetzung von Nöten gewesen währen war keine Zeit mehr geblieben. Das wussten alle an Bord, vor allem der Kapitän und die beiden Mitglieder des Rates die sich eben in der Messe über die bevorstehenden Ereignisse beraten. Dies alles aber ist Revans kleinste Sorge, ein vibrieren der Macht verspürt er, es ist nicht die sich ausbreitende Dunkelheit, die von den Sith ausgeht, nein es ist etwas anderes, etwas das ihn ruft. Etwas was ihm nur all zu bekannt und doch sehr Fremd ist. Geistig geht er die Begegnung mit dem Sithschüler Hatuma noch einmal durch. Er war ihm im Kampf unterlegen, doch an Macht ebenbürtig. Hätte der Rat nicht rechtzeitig beschlossen alle alten Sith Orte und Heiligtümer kontrollieren zu lassen, man hätte nie festgestellt das sich die Sith neu in einer so großen und organisierten Zahl sammeln. Sie konnten einige der noch schwachen aber neu formierten Schwestern der Nacht gefangen nehmen und sicherlich auch bereits für ihre Sache gewinnen. Leider war dies nicht alles, Miss Skywalker und Meister Jeff haben von einem Lord auf dem Duxun Mond bei Onderon berichtet, der einige Schrifttafeln gestohlen haben soll. Dies alles ist natürlich beunruhigend für den Orden der Jedi, doch weit aus schlimmer ist die bedrohliche Lage für die Republik. Nachdem einige Politiker und Händler, die maßgeblich für die Einheit und den Zusammenhalt der Republik stehen in einer regelrechten Attentatsflut umgekommen sind, hat sich die Lage sowohl im Senat, als auch bei den Handelsgilden zu einer kritischen Masse verschärft. Einige Stimmen wurden bereits laut, die Jedi könnten ein erneutes Aufsteigen der dunklen Seite nicht erkennen und könnten die Republik nicht schützen. Verstärkt werden diese Befürchtungen von den vielen Gerüchten das die unterschiedlichsten Sith und dunkle Jedi gesehen worden sein sollten. Belegbar jedoch ist nur die Schneise der Vernichtung deren dunkle Spur sie gerade folgen und an dessen Ende der Kern allen Übels auf sie warten wird.
“An was denkst du”?
Die Worte der jungen Jedi reisen Revan aus seinen Gedanken, er hat sie nicht bemerkt und lächelt sie verlegen an.
“Nichts, zumindest nichts von Bedeutung”.
Fragend runzelt sie die Stirn und tritt neben ihm ans Fenster um die Galaxis zu beobachten.
“Weist du Ashyr, es ist die Vergangenheit die mich ergreift, sie sagt mir das nichts ist wie es scheint und doch das alles so ist wie ich es sehe”.
“Meinst du deine Vergangenheit?”
“Nein, nein das nicht, es ist diese Jagd. Es ist zu einfach, wir haben die Flotte des Feindes fast eingekreist, wenn er nur einen Fehler macht können wir ihn stellen und sein Gesicht enttarnen.”
“Ja, so ist es, und ja du hast recht es ist recht einfach, aber man darf nicht vergessen das wir damit noch lange nicht gewonnen haben”.
Ein seufzen raunt über seinen Lippen, mit einem Nicken stimmt er ihr schweigend zu.
“Dennoch, irgend etwas passt da nicht ins Bild”.
“Meister Nolander sagt immer man soll sich der Zukunft bewusst sein, aber nicht auf den Kosten des Augenblicks”.
Revan lächelt, weniger wegen dieser Aussage, sondern vielmehr weil ihn Ashyr daran erinnert hat das er sich eigentlich mit Meister Nolander treffen wollte.
“Es stimmt wohl, man sollte erst mal mit dem zufrieden sein was man im Moment hat und erst dann für die Zukunft da sein, wenn es auch so weit ist”.
“Ja im Moment haben wir nur diese Flotte vor uns, sie ist ein einfacher, aber leider auch der einzige Hinweis auf die Sith”.
Abermals nickt Revan der Jedi neben ihm zu, verabschiedet sich dann rasch und lässt die in einer schwarzen Robe gekleidete Frau und macht sich dann auf dem Weg in den Hanger.
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

“Wir wissen nicht ob wir hier nur den Schüler oder den Meister jagen, wir sollten lieber erst mal den Feind kennen lernen, bevor wir handeln”.
“Was! ...und warten bis es zu spät ist? Nein lasst uns ihn jetzt und hier fangen und so die gesamten Hintergründe dieses Kultes aufspüren”.
Ärgerlich aber ruhig stieren sich die beiden Meister an, seit nunmehr einer Stunde geht das bereits so und Meisterin Anma-Kaa hat es bereits aufgegeben Arac Kentar Jeff und den Itorianer Feng Thor zur Vernunft zu rufen. Zwar hat die entlose Diskussion über dem Sinn dieser Verfollgunsjagt noch nicht mal ansatzweise einen Nutzen gebracht, aber man konnte sich schon mal auf einen gemeinsamen Schlachtplan einigen der ja nun auch unausweichlich war, da man den Feind ohnehin bereits seit Tagen verfolgte.
“So jetzt ist es mal genug, wir verfolgen die Sith ohnehin schon zu lange um jetzt noch einen Rückzieher zu machen Meister Feng Thor, jetzt müssen wir uns auch stellen”.
Ärgerlich, aber einsichtig blickt der Itorianer zu der Menschenfrau Anma Kaa hinüber die in einem dunkelblauem Kleid und einer ebensolchen Robe gekleidet ihm gegenüber sitzt. Niemand der vier Mitglieder des Rates, die sich hier im Versammlungsraum der “Greifenvogel” getroffen haben, war über diese Situation glücklich. Einmal weil sie den Sith bis jetzt immer hinterher hinken und deren Absichten nicht kennen, und zum anderen weil es den Anschein macht das es mehrere verschiedene Lords zu geben scheint.
“Was ist nun wenn es stimmt was Meister Andur uns auf Yavin 4 über die Möglichkeit gesagt hat das es... mehrere Lords gibt?”
Zwar war die Frage an alle beteiligten gerichtet, doch Ilum Zar ein hochgewachsener und stämmiger Wookee erhofft sich vor allem von dem Schwertmeister Arac Kentar Jeff eine Antwort, da dieser auch schon Früher diese Befürchtung geäußert hat.
“Ich denke es sind mehrere, diesen hier dem wir auf den Fersen sind, scheint nicht viel am Herrschen gelegen zu sein. Er vernichtet alles, er ist ein Zerstörer. Dann gibt es noch diesen Lord, der hinter den Attentaten stecken dürfte, ich habe zwar erst an meinem...” Die Pause die Arac in seiner Erläuterung hat, fällt jedem auf, doch alle kennen auch den Schmerz der mit ihr kommt. Schließlich hat nicht jeder einen Bruder der einst der dunklen Seite verfallen ist.
“An meinem Bruder gedacht, doch ich bin mir sicher er würde weit weniger Intrigant, sondern mehr Offensiv vorgehen.”
“Da stimme ich euch zu, Lord Xinor würde eine Schlacht und einen massiven Angriff jederzeit solchen Attentaten vorziehen”.
Mit ihrer ruhigen Stimme stimmt auch Anma Kaa ihren beiden Ratsmitgliedern zu und auch Feng Thor nickt zustimmend, und kommt auf den Schluss das es mindestens drei Lords der Sith geben muss.
Noch kurz bevor die Türe zum Raum zischen aufgeht, haben alle bereits die Botschaft des Offiziers durch die Macht gesehen, dennoch lassen sie den abgehetzten jungen Leutnant berichten das man die Feindflotte gefundenhart. Sie ist gerade dabei eine abgelegenen Raumstation anzugreifen die als PX 701 bekannt ist und über die ein erheblicher Teil der Lichtschwertkristalle für die Ausbildung der Jedi auf Yavin 4 läuft.
“Ein gewagter Schritt, entweder sie unterschätzen uns gewaltig oder sind nun zu überheblich geworden”?
“Nein Meister Arac, ich denke es ist eine Falle, die Sith wissen genau das wir kommen”.
Kurzes Schweigen tritt auf die Worte von Thor ein, ungeduldig schaut der Offizier in die Runde, dann erlöst ihn Anma Kaa von seinem Unbehagen.
“Nun gut, es soll wohl so sein, informieren sie die suchende Flotte, wir greifen an, alle Schiffe sollen zum selben Zeitpunkt aus dem Hyperaum kommen. Aber Admiral von Leupasion wird das sicherlich besser koordinieren können, er wird die Schlacht führen, wir Jedi... nun wir unterstützen lediglich.”
“Erleichtert salutiert der junge Mann und verlässt eilig den Raum.
“Dann hat es also begonnen, die Enterkommandos sollen sich bereit machen”.
Kurz funkeln sich Arac und Thor an, dann entspannt Illum Zar die erneut angespannten Verhältnisse
“Natürlich Arac, ich werde mich darum kümmern, ich werde persönlich die Station retten wenn sie vom Feind besetzt sein sollte, Meister Nolander weis bereits bescheid, er wird mich begleiten”.
“und wer nimmt die wichtigste Aufgabe war? Wer entert das Schiff des Sith Lords”?
“macht euch keine Sorgen Anma Kaa, das werde ich übernehmen, ich werde acht weitere Jedi-Ritter und fünf Padawan mitnehmen”.
Zufrieden lächelt Anma Kaa.
“Dann möge die Macht mit uns sein”.
Angespannt aber zuversichtlich verlassen die Ratsmitglieder den Raum und machen sich auf den Weg durchs Schiff, Zar und Thor eilen Richtung Hangar und die anderen beiden Richtung Brücke.
Revan von Borbra

Beitrag von Revan von Borbra »

Sorry der obere Beitrag ist doppelt mein Fehler.

“Tut mir leid Nolander, ich hab es verpennt”.
Mit grimmiger Miene sieht der groß gewachsene Jedi-Meister Revan an, und obwohl er sich bemüht ein ernstes Gesicht zu machen, muss er schließlich doch lächeln. Auf einen fragenden Blick des durch den Hangar laufenden Jedi, der dabei vorbereitend seine Robe abnimmt, deutet der bärtige Mann in die Ecke zweier Container. Dort sitzt eine Gruppe keuchender und schwitzender junger Padawan, denen er in der Zwischenzeit ein paar ausgedehnte Kampfrunden geliefert hat.
“Oh, ich sehe du warst fleißig und hattest deinen Spaß”.
Kurz sehen sich die beiden Jedi an und grinsen dann schließlich breit.
“Doch ich frage mich ob du jetzt noch Fit genug für eine Herausforderung bist”?
Auffordernd sieht der kleinere Jedi den Meister an, dieser runzelt erst die Stirn, dann schielt er prüfend zu Revan.
“Für dich reicht es allemal”.
Der Jedi nickt kurz, wirft seine Robe in die Ecke wo die Robe von Nolander bereits liegt und zieht eines seiner beiden Lichtschwerter vom Gürtel und aktiviert die blaue Klinge. Der große und allseits im Orden beliebte Nolander, von vielen Jünglingen auch einfach Jedibär genant zieht ebenfalls sein Schwert und entzündet die gleißend grüne Klinge. Prüfend mit abwechselnden Kampfhaltungen schreiten die Beiden mehrmals einen Kreis ab. Wachsamm und auf alles gefasst was der Andere auch vorhaben könnte. Gerade setzt Nolander zum Angriff an, da schrillen die Alarmsirenen auf und reisen die beiden aus ihrem Duell.
Eine Sekunde später herrscht ein planvolles, aber für den Leihen unergründliches Chaos an Bord des Schiffes. Jäger werden startklar gemacht, schnelle Briefings zur Einsatzbesprechung werden abgehalten und die Kampfgruppe geordnet.
Während die Soldaten mit der Einsatzplanung beschäftigt sind, versammelt Meister Thor, der nun ebenfalls zu den anderen Jedi im Hangar stößt, die Jedi und teilt nach einer kurzen Absprache über Funk mit dem Flottenadmiral die Gruppen ein.
“Es herrscht folgende Lage, die Sithflotte hat eine Raumstation angegriffen die für den Kristallnachschub auf Yavin 4 zuständig ist, das ist ein direkter Angriff gegen die Order und somit gegen uns alle. Wir gehen davon aus das sie die Raumstation besetzt haben bis die gesammelte Flotte der Republik aus dem Hyperaum tritt. Daher wird Meister Illum Zar zusammen mit Meister Nolander und einem Dutzend von Soldaten die extra für solche Missionen ausgebildet sind die Station entern und zurück erobern. Der Rest wird zusammen mit mir das Schiff des Sithlords ausfindig machen und entern, alles weitere werde ich dort einleiten. Wichtig ist nur das ihr zusammen bleibt und der Macht vertraut, auch ihr Revan und wehe ihr und Ashyr heckt wieder was aus”.
Mit drohender Miene blickt er auf Revan dann zu Nolander der hinter diesem steht und das Grinsen nur schwer unterdrücken kann, zu letzt schweift sein Blick noch zu Ashyr Ty nu die eben erst im Hangar ankommt. Leise und kaum hörbar fragt Nolander seinen Freund ob Thor damit etwa die Aktion in der etwas zwielichtigen Bar auf Coruscante meint, worauf dieser kurz und knapp meint das es auch das etwas kostspielige unterfangen in der Droidenfabrik sein könnte was er meint. Erneut grinsen die beiden was strafend von Thors Blick unterbrochen wird.
Ein Ruck geht durch das Schiff, dann ertönt die Stimme vom Admiral durch Lautsprecher an der Decke:
“Noch 10 Minuten und wir verlassen den Hyperaum, stellt euch auf einen harten Kampf ein, möge die Macht mit uns sein”.

Wie eine Wand fällt die gesamte Flotte der Republik aus dem Hyperaum, Fregatten, Calamarikreuzer, Begleitschiffe, bewaffnete Transporter, alles was man sich für eine groß angelegte Schlacht nur wünschen kann. Doch erheblich überrascht ist der Admiral, wie auch Arac und Anma Kaa auf der Brücke der “Greifenvogel” das sie nicht von einer riesigen Raumflotte der Sith empfangen werden. Lediglich ein deaktivierter Sternenzerstörer treibt ziellos durch den Raum, begleitet von Trümmern einiger Z 95 Heathunterjägern und einigen TIE Überresten.
“Das riecht nach einer Falle”.
Kurz wirft Arac einen Blick auf die Holokarte vor sich, dann antwortet er das dies mit sicherheit eine Falle ist und sieht zu Anma Kaa hinüber.
“Tut mir leid, aber hier wirst du sicherlich helfen müssen, bereitest du schon mal alles vor, ich halte hier die Stellung”.
Anma Kaa weis genau auf was er anspielt, allerdings erntet er dafür auch einen etwas zweifelhaften Blick. Ihr ist schon klar das in einer Schlacht wo der Feind nahezu alle Trümpfe in den Händen hält ihre nahezu einzigartige Fähigkeit der Kampfmeditation mehr als nur das Zünglein an der Wage sein kann. Allerdings ist sie nicht gerade angetan vom kämpfen und allen anderen Handlungen in dieser Richtung. Weshalb sich die Macht ausgerechnet sie für diese Fähigkeit ausgesucht hat, fragt sie sich heute noch.
“Wenn es nötig wird werde ich bereit sein”.
Zufrieden Nickt Arac und widmet dann seine Aufmerksamkeit auf den Nachrichtenoffizier, der eben Meldet das die in der nähe befindliche Raumstation auf keinen Funkspruch reagiert und die Sensoren angeben das die Gravitation auf der Anlage ausgefallen ist.
Kurz überlegt der Admiral und kratz sich an seinem leicht schuppigem Kopf, wobei er einen gurgelnden Laut ausstößt, der selbst für einen Quaren wie er es ist ungewöhnlich ist. Seine Frage um Rat die er an die beiden Jedi-Meister neben ihm stellt bleibt zunächst unbeantwortet, denn diese empfangen mit einem male schmerzen. Schmerzen die wie Wellen von der Station ausgehen und von unvorstellbarem Leid zeugen. So schnell wie diese Welle gekommen ist, ist sie auch wieder verschwunden und es bleibt ein taubes Gefühl zurück. Ein Gefühl, als währe sämtliches Leben und sämtliche Macht in und um der Station herum mit einem Male verschwunden. Beide brauchen einen Moment um sich zu fangen, dann wird ihnen klar das dies nur die Nachwirkung einer Katastrophalen Anwendung der dunklen Seite der Macht gewesen ist.
“Admiral, sofort angreifen, wir müssen auf jeden Fall verhindern das uns dieser Sternenzerstörer entkommt.”
Mit offenem Mund starrt der Quaren Anma Kaa an, eine solche offensieve Reaktion hätte er von Arac erwartet, aber nicht von Anma Kaa.
“Sofort Admiral”.
“Ja natürlich, Kapitän, setzt die Enterkommandos ab und bringt die Flotte in Abwehrstellung”.
“Eie Sir”.
Revan von Borbra

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“Warte,.... Ich glaube wir müssen hier lang”.
Ashyr deutet in einen leeren Gang im innern des Sternenzerstörers.
“Bist du dir sicher? Ich spüre Meister Thor dort vorne und nicht in diesem Sektor”.
“Nennen wir es weibliche Intuition, aber vertrau mir, ich weis was ich mache”.
Revan zuckt nur kurz mit den Schultern dann folgt er Ashyr Tynu durch die Flure und Korridore. Einige vereinzelte Techniker und Soldaten stellen sich ihnen in den Weg und obwohl die Gegenwehr hier schon erheblich größer ist als auf der eigentlich vorgesehenen Route, fehlt den beiden Jedi doch das Gefühl das der Gegner sie wirklich aufhalten möchte. Mit einem male bleibt die junge Jedi Ritterin aus den Randgebieten der Galaxis stehen.
“Hier stimmt etwas nicht, ich.... Ich fühle Kälte. Es fühlt sich an als würde hier irgendwo ein riesiger Friedhof der Macht sein, wo .....”.
“Wo Mediklorianer sterben”.
Beendet Revan ihren Satz.
Langsam gehen die beiden Jedi weiter, Unbehagen macht sich in ihnen breit. Ashyr konzentriert sich ganz auf den Punkt ihres Empfindens um den Ort zu finden, von dem dieses grausige Gefühl aus geht. Ihr Freund hingegen grübelt darüber nach, woher er dieses Gefühl kennt. Es ist ihm nicht Fremd, er hat es schon einmal gespürt, aber wo und in welchem Zusammenhang.
“Hier, hier ist das Zentrum”.
Die schlanke junge Frau deutet auf eine große Doppeltüre einige Metern vor ihnen auf der rechten Seite.
“Dahinter ist die Quelle dieser dunklen Aura”.
Nachdenklich sehen sich die beiden Jedi an, zögerlich nicken sie sich zu und gehen dann weiter auf die Türe zu.
Mit einem Zischen gleiten beide Türflügel auf und geben den Blick in eine große, runde Meditationskammer frei. Die Wände sind ganz in schwarz gehalten und mit violetten Symbolen verziert. An der Wand die in einem großen Kreis um einen kleinen Sockel von der einen Seite der Türe zur anderen Verläuft hängen in regelmäßigen Abständen kleine Lampen die ein schwaches Licht im Raum verströmen. Hinter dem Sockel kniet eine in schwarzen, weiten Gewändern gekleidete Gestallt, das Gesicht ist unter einer weisen Maske verborgen und die Kapputze tief ins Gesicht gezogen. Vorsichtig betreten die beiden Jedi den Raum. Ihre Sinne sind geschärft und ganz auf die Person vor ihnen konzentriert. Nur eine einzige Emotion ist zu fühlen, doch diese ist stärker als die Jedi überhaupt begreifen können. Konzentriert sucht Revan nach einem Anzeichen der Angst, doch er fühlt nur die Gier die von dieser Person ausgeht und die Macht die mit dem Gefühl schwingt. Schnell ist den beiden Jedi klar das dies ein mächtiger Lord der Sith ist und das sie all ihr Können aufbringen werden müssen um zu überleben. Zischend schließt sich die Türe hinter den Jedi, da erklingt eine krächzende und gequälte Stimme, sie scheint fern zu sein und doch kommt sie von dem Lord gegenüber.
“Willkommen meine Sklaven”.
“Wir sind weder eure Sklaven, noch werden wir euch jemals dienen”.
“Das glaubt ihr, doch bald schon werdet ihr verfaulende Sklaven meiner Macht sein”.
Ohne weitere Vorwarnung springt der Sith blitzschnell auf die beiden zu und entzündet dabei die beiden Klingen seines Doppellichtschwertes. Den angriff witternd werfen die Jedi ihre Roben ab und parieren geschickt die ersten angriffe ihres Gegners. Surrend und kreischend treffen die Klingen der Laserschwer aufeinander. Schlag auf Schlag, Streich auf Streich. Die violetten Klingen des Doppellichtschwertes scheinen überall zu sein, können jedoch die Defensive Haltung von Revans blauer Klinge nicht überwinden. Ashyr hingegen legt einen aggressiveren Kampfstiel an den Tag, der den Lord immer wieder zurück treibt. Solange das Zusammen spiel der beiden Jedi funktioniert wird es der Lord schwer haben die beiden zu besiegen, das steht schnell fest, doch so wie dies den Jedi klar ist, wird es auch dem Sith bewusst. Er verschafft sich mit einer Finte schnell etwas Luft und nutzt nun seine überlegene Stärke in der Macht aus. Ein wink mit seiner Hand genügt und die unsichtbare Verlängerung der Macht trifft Revan wie ein Hammer. Er wird von den Beinen gerissen und gegen die Wand auf der anderen Seite des Raumes geschleudert. Zuerst schlägt er gegen die Wand, dann fällt er bewusstlos zu boden. Sofort ändert Ashyr ihren Kampfstiel und weicht kämpfend zurück. Ausdruckslos und im Kampf vertieft führt der Kampf sie hinaus auf den Flur. Ihre Klingen brennen sich immer wieder in den Boden, die Wände und die Decke des Korridors. Der Sith ganz dem Wahn seines Kampfes verfallen dringt unaufhörlich auf die Jedi ein. Diese jedoch die Macht der hellen Seite gut nutzend hat bereits zwei Soldaten hinter einer nahen Türe ausgemacht und einen Plan entwickelt den Sith zu überraschen. Sie lenkt den Kampf gezielt auf die Türe zu, in der Hoffnung das die Soldaten blindlings auf sie feuern werden wenn sie, Sie sehen. Und so geschieht es auch, kaum gleitet die Türe auf und die beiden Offiziere erblicken die Jedi da ziehen sie sofort ihre Laserpistolen und feuern grob in Richtung der Türe. Den ersten beiden Schüssen weicht Ashyr aus und so rasen sie ungehindert auf den Sith zu. Dieser weicht überrascht und aus seinem Kampf gerissen zurück. Die Zeit nutzt die Jedi und wehrt die restlichen Schüsse der Soldaten ab. Von seinem eigenen Schuss getroffen sinkt der erste Soldat in sich zusammen, der zweite stirbt durch einen hieb der Laserklinge durch den seinen Rumpf. Mit einem markerschütternden Schrei stürmt der Sith in den Raum und schlägt nach der Jedi. In letzter Sekunde springt diese jedoch durch die Glasscheibe die den Kontrollraum in dem sie sich befinden von dem großen Frachtraum abtrennt. Der Hieb des Sith brennt sich durch eine Konsole und verteilt Funken und Rauch im Raum. Gut fünf Meter fällt sie in die Tiefe, landet auf einem großen Container und springt sogleich weiter auf denn Hangarboden. Der Sithlord, der ihr bis auf den Container nachgesetzt hat bleibt lässig auf diesem stehen und mustert seine Gegnerin genau. Arroganz, Überheblichkeit, und Gier gehen wie gewaltige Wellen von dem Sith aus. Ashyr ist bewusst das sie alleine der Macht des Lords nicht lange etwas entgegenzusetzen hat. Doch sie weis auch das sie eine kleine Chance hat wenn ihr Gegner zu überheblich und damit leichtsinnig wird. Selbstsicher erwidert sie den durchdringenden Blick, ihre Augen zu schmalen Schlitzen gepresst. Abwechselnd wischt sie sich die schweißnassen Hände an ihrer schwarzen Kleidung ab.
Revan von Borbra

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Stöhnend kommt Revan wieder zu sich, der Schlag der Macht hat ihn schmerzlich und hart getroffen. Seine Schulter schmerzt, doch zum Glück ist nichts gebrochen, leicht desorientiert sammelt er erst mal seine Sinne und massiert sich seine Schulter etwas locker.
Ashyr! Fährt es wie ein Blitz durch sein Gedächtnis, sofort ist er auf den Beinen, greift mit der Macht nach seinem Lichtschwert und eilt aus dem Raum. Er braucht sich nicht einmal auf die Macht zu konzentrieren um Ashyr auf zu spüren, die Brandflecken der Lichtschwerter in den Wänden und dem Boden zeigen ihm dem Weg. Ein paar Meter weiter wird sein Vormarsch auch schon von einem Trupp Soldaten unterbrochen. Die Patroulie erkennt ihn sofort als Feind und eröffnet sofort das Feuer, dabei machen sie gekonnt Platz für ihre Kameraden, so das alle feuern können ohne sich gegenseitig zu gefährden. Nur beiläufig nimmt der Jedi die gute Ausbildung der Soldaten war, schnell improvisierend weicht er in einen nach unten führenden Gang aus. Beschleunigt sein Tempo mit der Macht und ist bereits zwei Korridore weiter bevor die Soldaten ihm nach rücken. Vor einer Hangar Türe bleibt er kurz stehen, wartet einen Moment bis er sich sicher ist das seine Verfolger nicht mehr auf seiner Spur sind, dann geht er auf die Türe zu.
Zischend öffnet sie sich und gibt den Weg in einen großen mit Containern und Kisten zur hälfte beladenen Frachtraum frei. Schwere Lastenkräne hängen von der hohen Decke und vereinzelnde kleine Arbeitsdroiden surren durch die Gegend. Vor ihm auf einen Container steht der Sithlord und blickt auf die junge Jedi herab. Die Situation ist angespannt und ein gewisses Maß an Ehrfurcht und Respekt gegenüber ihrem Gegner liegt in der Luft.
“He da, ich hoffe du lässt noch etwas für mich übrig”?
Die Worte waren klar überflüssig und mehr Scherzhaft gemeint und doch haben sie neuen Kampfesmut in ihm sowie in seiner Gefährtin geweckt, den Sith jedoch, haben sie nicht im mindesten Beeindruckt. Nun zieht Revan sein zweites Schwert und entzündet die rote Klinge und geht langsam mit beiden Schwertern auf den Sith zu.
“Auch das wird euch nicht mehr retten. Mein Sieg ist sicher, ihr habt nicht die geringste Chance, und ihr wist das.”
Provoziert durch die Überheblichkeit des Lords kann Ashyr ihr hitziges Temperament nicht mehr halten und schreit ihren Gegner an, er soll zeigen was er kann. Dieser lässt sich nicht lange bitten, doch statt sich auf ihr zu stürzen formt er in seiner freien rechten Hand eine rot glühende Kugel aus reiner dunkler Macht und läst sie mit einem Wink auf Ashyr los. Sie fliegt langsamer als ein Lasergeschoss, so ist es kein Problem für die Jedi ihr auszuweichen. Ohne weitere Beachtung schlägt die Energiekugel neben Ashyr in den Boden ein und detoniert in einer Woge der Macht. Von der Druckwelle der Macht erfasst wird Ashyr von den Füßen gerissen und durch den Raum geschleudert. Aus der Nase blutend landet sie in einem Stapel kleinerer Kisten, der über ihr zusammenbricht. Nun wendet sich der Lord Revan zu. Lässig springt er vom Container und sofort nehmen die Beiden den Kampf auf. Zuerst führen sie den Kampf mehr prüfend, steigern sich aber schnell in das Duell hinein. Ein tötliches Farbenspiel der drei Lichtschwertfarben umgibt die beiden und führt sie durch den großen Raum. Dann führt der Sith einen schrägen, nach links geführten Abwärtshieb durch, Revan duckt sich unter diesem hindurch und kontert mit einem Schlag nach dem Hals des Siths. Der sich bewegt sich schnell, doch nich schnell genug, der Rückhandhieb streift seine rechte Schulter und sofort liegt der Geruch von verbranntem Stoff in der Luft.
“ihr habt euch doch überschätzt Lord, es ist noch nicht zugspät. Beendet den Kampf und diesen Wahnsinn hier”.
Revan ist klar das sein Gegner niemals aufgeben wird, doch versuchen muss er es nun mal. Von Zorn und Gier getrieben greift der sich mit neuer Kraft an. Ein von oben angetauschter Hieb verleitet Revan dazu sein blaues Lichtschwert hoch zu reisen, den eigentlichen Angriff von unten fällt nun das Lichtschwert zu Opfer. Sogleich weicht Revan zurück und nimmt das rote Lichtschwert in beide Hände, die Spitze auf den Lord zeigend. Schlag um Schlag drängt der dunkle Meister Revan zurück, bis dieser fast mit dem Rücken an einem der Container ankommt. Siegessicher und ganz auf den Kampf konzentriert hat der Sith die junge Jedi vergessen, die nun wieder mit einem lauten Kampfschrei in das Geschehen eingreift. Sofort weicht der Lord überrascht zurück, wobei er sich mit einem wahren Klingenwirbel vor sich schütz. Wie ein gut eingespieltes Team springt Revan nach rechts während Ashyr nach links springt. Den starken Hieb der roten Klinge pariert der Sith senkrecht gestellter Doppelklinge, doch den zeitgleich erfolgenden Hieb der Jediritterin kann er nicht mehr ausweichen. Tief brennt sich die gelbe Klinge durch seinen Oberschenkel und verteilt den Geruch von verbranntem Fleisch um sich. Keuchend und hinkend weicht der sich zurück. In Kampfhaltung abwartend appellieren die Jedi erneut an die Einsicht ihres Gegners.
“Es ist vorbei, gebt auf, es ist keine Schande, es ist die Einsicht zu einem Neuanfang”.
Ein grausiges verzerrtes Lachen ist die Antwort. Mit seinem verkümmerten Herzen und seiner verdorbenen Seele greift der Sith zu uralten Mächten zurück. Rote Blitze zucken durch seinem Körper, die Macht baut eine ungeheure Spannung auf, die mit einem male auf die Jedi überspringt. Verzweifelt klammern sich die Jedi an der sie umgebenden Macht fest, die mit Gewalt zu dem Lord gezogen wird. Schmerzen durchströmen ihre Körper je mehr sie sich gegen den Verlust wehren. Von Krämpfen geplagt sinken beide Jedi auf den Boden, während die Macht unaufhörlich aus ihnen raus gesaugt wird. Halb benommen blicken sie zu ihrem Gegner auf, Verzweiflung macht sich in ihnen breit. Unfähig die Macht zu spüren und zu gebrauchen blicken sie auf den in leichten roten Schein gehüllten Lord. Seine Wunde ist komplett verheilt und die Macht in ihm sicherlich größer als zu beginn des Kampfes.
“Jetzt erkennt ihr euer Schicksal, doch nun ist es zu spät”.
Mit letzter Kraft rollt ich Ashyr über den Boden und entgeht nur knapp dem Schwertstoß der auf ihr Herz gezielt hat. Im aufstehen ergreift sie die Mitte der Doppelklinge und drückt den Sith einen halben Schritt zurück. Nicht viel aber gerade genug, so das ihn der Tritt in die Kniekehle von Revan ganz zu fall bringt. Wohl wissend das sie diesen Kampf ihrer Macht beraubt nicht mehr gewinnen können, flüchten die Jedi in Richtung der Hangartüre. Mit einem Glückswurf gelingt es Revan mit seinem verbleibenden Lichtschwert die Kontrollkonsole an der Türe zu treffen. Sofort gleitet das Feuerschott zu, geradehoch können die Jedi durch die schnell kleiner werdende Öffnung hechten. Kaum wieder auf den Beinen renne die beiden Jedi um ihr Leben, hinter sich, zurück geblieben im geschlossenen Frachtraum ergreift der Sithlord mit der Macht einen Container und schleudert ihn vergeblich auf das Feuerschott.
Revan von Borbra

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Rote Alarmsirenen schrillen mittlerweile durch das Schiff, die Schlacht muss für die Sith ungünstig stehen. Einige vereinzelte Soldaten behindern ihre Flucht und feuern ungezielt ein paar Schuss nach den beiden Jedi. Langsam bekommen diese ihr Gespür für die Macht wieder und so gelingt es Ashyr sich und ihren Begleiter vor den kläglichen Versuchen sie aufzuhalten zu schützen. Schnell kommen sie an einer der unzähligen Rettungskapseln an. Sie ist sehr groß, für insgesamt 20 Personen gedacht. Ohne viel darüber nachzudenken steigen sie ein, schnallen sich an. Das letzte was sie sehen bevor sie in den Weltraum hinausgeschossen werden ist das Gesicht eines Wachoffiziers der verärgert durch das Fenster der Einstiegsluke blickt und vergeblich gegen die Tür klopft.

“Meister Jeff, seht die Verteidigung der Sith reist entgültig auf”. Erfreut deutet der Admiral auf die Konsole vor sich, auf der die Schlacht anhand von Symbolen und Nummern abgebildet ist. Nachdenklich betrachtet der Jedi-Meister das Geschehen erst auf der Konsole, dann wieder wie die ganze Zeit aus dem großen Fenster der Brücke.
“Gut sehr gut, Anma Kaa ist einfach..... aaarrrrgg”.
Mit einem male verspürt er einen brennenden Schmerz, als hat ihm jemand ein glühendes Eisen in die Brust gerammt. Benommen sinkt er auf die Knie.
“Meister Jedi, ist mit ihnen alles in Ordnung”?
Besorgt sieht der Admiral den Meister an und winkt zwei der Türwachen herbei dem Jedi auf zu helfen.
“Nein, .... Es ist ...., wir haben eben Meister Thor verloren....”.
Betrübt sieht der Quaren den Menschen an.
“Woher wollt ihr das wissen”?
“Die Macht hat es mir gesagt, trotz all unserer Differenzen, wir waren auch Freunde”.
Verständnisvoll nickt der Admiral, dem Jedi zu, er selbst glaubt nicht so ganz an diese Geschichte mit der Macht. Sie ist zwar nicht zu leugnen, aber seiner Meinung nach wird sie viel zu aufgespielt betrachtet.
“Ruht euch lieber aus, ich werde das Gefecht zu ende bringen”.
Fröstelnd wickelt sie Arac in seine Robe ein, und verläst still die Brücke. Es war nur der Bruchteil einer Sekunde, doch er hat deutlich den Schrei gehört, den Schrei des sterbenden Jedi, es war ein grauenvoller Schrei, ein Schrei der über die Macht kam und mit ihr ein Bild, das letzte Bild was Meister Thor gesehen haben muss, bevor er diese Welt für immer verlassen hat. Auf dem Flur kommt ihn Anma Kaa entgegen gewankt. Ein Soldat stütz die schwitzende und vor Erschöpfung am Rande des Zusammenbruchs stehende Frau. Wortlos blicken sich die beiden Jedi an.
“Du hast ihn auch gehört, ... Thors letzten Schrei”.
“Ja Anma, und ich habe sein letztes Bild gesehen”.
Für einen kurzen Moment legt sich schweigen über sie, dann übergibt der Soldat die Jedimeisterin an Arac. Mit einem kurzen militärischem Gruß verabschiedet er sich und lässt die beiden Jedi alleine zurück auf dem Flur.
“Ich habe vergessen wie anstrengend das ist die Kampfmeditation anzuwenden”.
Arac lächelt die Frau an.
“Verzeih mir das ich dich dazu genötigt habe”.
“Keine Ursache, du hattest recht damit getan, ohne ihr hätten wir dieser Falle nichts gutes abgewinnen können”.
“Wir müssen die Akademie benachrichtigen und unsere anderen Jedi dort draußen sammeln”.
“Mach du das Arac, ich muss mich zunächst einmal ausruhen”.
“Gut ich bringe dich in deine Kabine, Andur und Maria werden sicherlich Rat haben”.
Langsam, sich gegenseitig stützend und tröstend begleitet Arac die Meisterin zu ihrer Kabine, gleich danach eilt er zurück zur Brücke.
Noch bevor er den Lageberichten und der freudigen Nachricht des Sieges Beachtung schenkt, sendet er einen Funkspruch an alle Jedi aus die an dieser Schlacht teilgenommen haben und ruft sie zurück. Nachdem er sich dann doch den Berichten vom Admiral gewidmet hat und ihm für seine gute Arbeit gedankt hat, öffnet er einen verschlüsselten Kanal nach Yavin 4. Es dauert einige Sekunden bevor das Bild eines jungen und sehr hübschen Twee Lek Mädchens auf dem Monitor erscheint.
“Vadise, kann ich bitte deine Meisterin sprechen”?
“Natürlich, bitte habt einen Moment gedult”.
Nach einer Minute des Wartens, erscheint eine ergraute und in die Jahre gekommene Frau, deren Anblick ebenso dieses Gefühl von Ruhe und Sanftmut ausstrahlt wie das von Anma Kaa, ja eigentlich könnten die beiden fast sogar miteinender Verwand sein, was zumindest die Ausstrahlung anbelangt.
“Meisterin Maria Katarn, ich bedauere... “
“Ja ich weis, ich habe es gefühlt, Meister Thor ist nicht mehr unter uns”.
Arac war klar das so etwas der Enkeltochter des großen Kyle Katarn nicht entgangen sein kann.
“Wir müssen den Rat zusammen rufen, Arac, so schnell es geht”.
“Sollten wir nicht erst um die Gefallenen trauern? Wir haben noch mehr Jedi verloren”.
“Ja wir werden trauern, aber nicht jetzt, jetzt müssen wir handeln, wenn ihr alle hier seit werde ich euch alle Fakten aufzeigen”.
“Was für Fakten?”
“Arac, in dem Moment wo eure Schlacht begonnen hat, wurde ein von langer Hand geplantes Attentat auf den Senat verübt. Die Sicherheitskräfte von Coruscante und die Jedi dort konnten schlimmeres verhindern, dennoch sind 34 Abgeordnete getötet worden. Zu allem Überfluss hat jemand die Waffenfabrik hier leer geräumt und die Funkverbindung zu einigen Randsystemen ist auf unerklärliche Weise unterbrochen.”
“Die Sith haben eine groß angelegte Offensive gegen uns gestartet”?
“Ja und ich denke es wird noch schlimmer, der Geheimdienst arbeitet schnell, es ist von einem Grauen die Rede die bei euch eine Raumstation mit einer Seuche übersehen hat. Ist da etwas dran”?
“Oh nein die Station, mist, Nolander und Zar sind noch dort, die habe ich ganz vergessen. Zumindest weis ich das sie noch leben”.
“Ich brauche ihren Bericht, wenn wir alles gut zusammen fügen können, und ein genaues Bild vom Feind bekommen, können wir zurück schlagen”.
“Natürlich ich werde sie suchen und sofort mit ihnen zur Akademie kommen”.
“Sei vorsichtig, ich fühle das der Feind stark ist, seine Pläne reichen weit. Möge die Macht euch schützen”.
Als oberste des Jedi Rates ist sie zusammen mit Meister Andur das Aushängeschild des Ordens, auf ihrem Rat war stets verlass. Wenn sie nun solche Besorgnis hegt, muss etwas wirklich Großes die Republik getroffen haben.
“Admiral, wie ist die Lage auf der Raumstation”?
Gerade wendet sich Arac ab vom schwarz gewordenen Monitor und sieht zum Admiral hinüber der immer noch mit der Statistik der Verwundeten und der Systemschäden beschäftigt ist, als im Hintergrund durch das große Brückenfenster die Raumstation von einem gigantischen Feuerball zerrissen wird. Verwunderung und blankes Entsetzen macht sich bei der Kommandocrew breit, erst als der Jedi-Meister bestätigt das kein lebendes Wesen mehr dort gewesen zu sein scheint, haben sie wieder etwas Hoffnung.
“Sir eine Nachricht vom Angriffsshuttle Kobra 5”.
Mit einem Wink bestätigt der Admiral dem Empfang der Nachricht und der Offizier leitet sie auf den Hauptbildschirm um. Nach einem kurzen Flackern erscheint das Bild von Illum Zar hinter dem ein sichtlich betroffener Meister Nolander steht. Mit zitternder Stimme berichtet der gewaltige, aber bis auf die Grundfesten seines Glaubens erschütterte Wookee von dem erlebten auf der Station.
Revan von Borbra

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Er berichtet von toten die in den Gängen lagen, sie sahen aus als währen sie über 100 Jahre alt gewesen. Ihre Körper waren ausgezehrt die Haut wie altes Papier eng um die Fleischlosen Knochen gezogen. Ihre Körpersäfte seien zu Staub geworden und ihre Augen ausgedorrt. Einige dieser vermeintlich Toten haben sich noch geregt und die Soldaten angegriffen die ihnen zur Hilfe geeilt sind. Sie haben nach ihnen Gebissen und sie gekratzt. Schmerz und Hass stand in ihren Gesichtern. Es ist in der nähe des Reaktors zu einer Schießerei gekommen, wobei der Reaktor beschädigt worden ist. Für die Besatzung der Station konnte man nichts mehr tun, alle Soldaten des Enterkommandos sind mit mehr oder weniger schweren Verletzungen rechtzeitig evakuiert worden.
Betreten hört sich Jeff und die anderen auf der Brücke den Bericht an. Maria hatte etwas von einem Grauen gesagt, ja sie hatte recht, in beiden Dingen, es muss wirklich grauenhaft gewesen sein und auch was den Geheimdienst der Republik betrifft, er arbeitet sehr schnell, für seinen Geschmack zu schnell. Es dürfte nicht lange dauern bis das wissen über diesem Vorfall den Senat erreicht und eine Panikreaktion auslösen dürfte.
“Kommt zurück, wir müssen schleunigst nach Yavin 4, Maria und Andur erwarten uns”.
Der Wookee nickt kurz dann beendet er die Übertragung.

“Hier spricht die Rettungskapsel 1147 Alpha, hört mich jemand”?
Seit Stunden versucht Revan über das Notfunksystem der Rettungskapsel eine Verbindung mit irgend einem Truppenteil der Republik zu bekommen.
Gerade ist seine Begleiterin eingeschlummert als er endlich eine Antwort erhält:
“Hier spricht die Korvette Tantive 10, hören sie mich”?
“Ja, laut und deutlich”.
“Sie stehen unter Arrest, wir werden sie aufnehmen, sollten sie Wiederstand leisten werden sie umgehend vernichtet”.
Erst ist Revan etwas schockiert, immerhin droht eine Korvette der Republik ihn mit der Vernichtung, dann dämmert im aber das er ja in einer Rettungskapsel des Feindes sitzt.
“Ähm, tut mir leid wegen dem Missverständnis Tantive 10, hier spricht Jedi-Ritter Revan von Borbra, ich hatte gerade nix besseres zum Fliegen gefunden”.
“Sparen sie sich die Witze, und halten sie sich bereit”.
Seuftzend erspart sich der Jedi jedes weitere Wort und beobachtet wie die Korvette sich über die im Weltraum treibende Kapsel schiebt. Mit einem Greifarm wird die Kapsel in dne Hangar gezogen und sofort von einem Zug Soldaten umstellt.
Qualm schießt aus den Ventilen unterhalb der Einstiegsluke, dann öffnet sich die Kapsel.
“Nicht schießen, wir sind auf eurer Seite”.
Mit erhobenen Händen tritt Revan und Ashyr aus der Kapsel in den Hangarraum.
“Keine Bewegung”!
Der Warnruf des Feldwebel der das Empfangskomitee anführt ist hart und bestimmend. Dann fragt er eine in einer Robe gehüllte Person ob sie die beiden kennt. Grinsend zieht sich die junge Padawan die Kapputze aus dem Gesicht.
“Klaro, die kommen mir gerade Recht die können uns helfen”.
Knapp zieht der Feldwebel die Augenbraue hoch, dann gibt er ein paar Handzeichen und die Soldaten rücken ab.
“Kira? Was machst du hier”?
Erfreut gehen die beiden Jedi-Ritter auf die Padawan zu.
“Ach weist du Meisterin Ashyr, ich habe ihr eine sehr schwere Aufgabe von meinem Meister bekommen.”
“So was denn”?
“Ich muss mich um die verletzten kümmern und sie alle lebend ins Zentrum der Galaxis zur Sanitätsstation auf Coroscant bringen. Und ich kann dir sagen das wird nicht leicht einige hier haben böse Verbrennungen”.
“Wie das? War die Tantive 10 nicht auch im Kampf gegen die Sithflotte dabei”?
“Ja Meister Revan, das war sie, man hat alle Verwundeten hier her gebracht, um genau zu sein 1473 Verwundete”.
Betroffen blickt die Padawan auf dem Boden:
“Ich werde viele von ihnen verlieren”.
Noch bevor schweigen entstehen kann belehrt sie Revan das sie den Kopf nicht hängen lassen soll, und das sie ihn nicht Meister nennen muss, da er keiner ist. Dann gehen die drei die Frachträume ab in den neide Verwundeten auf Feldbetten und Decken gelagert sind und von Medizinern betreut werden.
“Es sind so viele, ich spüre ihren Schmerz, ihre Qualen. Bitte verzeiht ich werde gebraucht”.
Ohne auf eine Antwort zu warten verlässt Kira die beiden und eilt zu einer Gruppe Verwundeten die in die silbernen Decken für die Brandverletzungen gewickelt sind.
“Kira ist eine der begabtesten Heilerinnen im Orden, ihre Fähigkeiten werden so manchen hier das Leben retten, ich werde auch versuchen die Schmerzen einiger zu lindern, hilfst du mir Revan”?
Ungläubig sieht Revan die Jediritterin neben sich an.
“Es tut mir leid, ich.... Ich kann keinen Schmerz fühlen, nur ihre Angst, ihre angst vor dem Tod”.
Der Jedi wirkt etwas durcheinander und auch hilflos. Ashyr atmet tief durch dann beginnt sie zu verstehen. Das Problem das hier vor liegt ist die unterschiedliche Grundausbildung. Revan hat nie gelernt die Macht zum spüren der Gefühle anderer zu nutzen, mit einer Ausnahme, der Angst. Er kann natürlich die Gedanken eines Wesens erahnen und bei geistig schwachen auch Gedankenlesen, aber Gefühle wie Leid und Schmerz erfassen und sie bei anderen zu lindern vermag er nicht. Hilflos blickt er Ashyr nach wie sie sich einen der schwerer Verwundeten aus der Menge sucht und sich neben ihm kniet. Sie legt ihm eine Hand auf die Brust die andere auf die Stirn, kurz darauf wird der schreiende Mann ruhiger und die Blutung an seinem abgetrennten Bein, die bereits durch den Verband gesickert ist hört auf. Sprachlos geht er zu Kira, die junge Padawan sitzt in einer Gruppe von schrecklichen Verbrennungsopfern. Natürlich sind Bactatanks auf dem Schiff vorhanden, aber nicht genug für all diese schwerverletzten. In die Macht vertieft konzentriert sie sich nacheinander auf die einzelnen Personen. Durch die Macht, beruhigt sie jeden einzelnen, kühlt ihre Brandwunden, lässt einige Zellen ihrer Haut sich wieder regenerieren und geht weiter mit der Macht zum nächsten. Sie teilt die Qualen der Leute mit sich, man sieht es an ihrem Gesichtsausdruck. Mit beiden Händen umklammert sie ihren Priesterstab und stütz sich auf ihn damit sie das Gleichgewicht halten kann und nicht von der Flut an Schmerz niedergeworfen wird die ihr entgegen rollt. Revan fühlt nichts von dem Schmerz der Leute, er fühlt ihre Angst, und die Angst von Kira, ihre Angst sie zu verlieren, ihre Angst davor ihren Familien die Nachricht des Todes überbringen zu müssen, die Angst davor auf dieser Mission zu versagen.
Erschöpft gesellen sich Kira und Ashyr nach zwei Stunden harter Arbeit zu Revan in der Offiziersmesse des Schiffes. Kira zittert am ganzen Leib, wortlos setzt sie sich neben Revan und verschüttet fast den Tee den ihr eine der Ordonanzen bringt.
“Du hast einen verloren”?
Wohl wissend das Revan die Antwort ohnehin bereits kennt nickt sie nur.
“Kira, lass nicht zu das deine Angst dich schwächt, sonst wirst du mehr verlieren. Wenn du fällst, musst du wieder aufstehen.”
“Das hat mir Meister Sirion auch gesagt, aber es ist so schwer”.
“Du bist eine sehr gute Heilerin, vergiss das nicht. Doch du musst dir bewust sein das auch die Macht nur begrenzt Leute heilen kann. Es gibt immer eine Grenze, wer von der Macht abberufen wird, der wird gehen”.
Die Jediritterin stimmt ihrem Freund zu und auch Kira muss sich eingestehen das der Jedi hier recht hat.
Schweigend sitzen die drei noch eine Weile zusammen und nehme eine karge Mahlzeit zu sich, nicht weil nicht mehr zu Essen da gewesen währe, sondern weil keiner wirklich einen Bissen hinunter bekommt. Letztlich zieht sich Kira in ihre Koje zurück und auch die anderen beiden Jedi beziehen ihre kürzlich eingerichteten Schlafkabinen.
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