Der Sinn und Zweck von Jedi-Meistern
Verfasst: 17.06.2012, 19:04
Auszug aus einer Eilmeldung des republikanischen Gesundheitsamtes auf Coruscant an sämtliche Systeme der Galaxis:
„Schlussendlich ist es uns auch gelungen, eines der letzten Geheimnisse des Bazillus Padawanus zu lüften: ihre Ausbreitung. Wie bei jedem Bazillus, geschieht dies auch hier über Vektoren, landläufig auch Krankheitsüberträger genannt. Beim genannten Fall sprechen wir über den Vektor Jedias Meisteris, unter weniger altsprachlich Gebildeten auch als „Jedi-Meister“ bekannt.
Damit es Ihnen und Ihren Behörden möglich ist, einen Angehörigen der Spezies Jedias Meisteris zu erkennen, folgt eine Auflistung der wichtigsten allgemeinen Merkmale:
Heimatwelt: Coruscant, meist im Tempel des Bazillus
Merkmale: abwesender Gesichtsausdruck (Verdacht auf Drogenkonsum), ständiges Erwähnen der sog. „Macht“ (drogenähnliche Substanz?)
Klasse: geistig Umnachtete
Durchschnittliche Größe/Länge (des Geduldsfadens): prinzipiell zu kurz
Hautfarbe: wahlweise rot vor Wut oder Blass vor Entsetzen (siehe auch: Spezies Padawan)
Lebensraum: überall, wo sie sich vor dem Bazillus verstecken können (entlegene Wüstenplaneten, Erdlöcher, usw.)
Durchschnittliche Lebenserwartung: bis zu 900 Standartjahre (siehe Unterarten)
Sprache: Basic, häufig durchzogen mit Floskeln wie „Möge die Macht mit dir sein“ und zahlreichen Grammatikfehlern
Wie auch beim Bazillus Padawanus, finden sich beim Vektor Jedias Meisteris zahlreiche Unterarten:
1. Unterart: Yoda
Eine Unterart, die sehr leicht an ihrer grünlichen, verschrumpelten Haut und ihrer Unempfänglichkeit für die einfachsten grammatikalischen Regeln zu erkennen ist. Ihr eigen sind ebenfalls eine gewisse Vergesslichkeit, sowie grauenhafte Kochkünste, mit denen ein Yoda-Meister verzweifelt versucht, den Bazillus wieder loszuwerden.
Dennoch sollte man einen Jedi-Meister dieser Art niemals unterschätzen, denn er weiß mit dem Stock virtuos umzugehen.
2. Unterart: Qui-Gon Jinn
Diese Unterart zeichnet sich durch eine hohe Sterblichkeitsrate aus. Vielleicht liegt die Ursache darin, dass Qui-Gon-Jinn-Meister immer zu wissen meinen, was gut für sie und die Galaxis ist. Dabei haben ihre Handlungen auch schon mal ungeahnte Konsequenzen und können sogar zur Selbstvernichtung führen. Qui-Gon-Jinn-Meister sind unberechenbar, da sie immer aus dem Bauch heraus enscheiden.
3. Unterart: Ben Kenobi
Es gibt berechtigte Gründe zu der Annahme, dass ein Ben-Kenobi-Meister aus einem Obi-Wan-Kenobi-Padawan entsteht, bewiesen ist dies allerdings noch nicht.
Ben-Kenobi-Meister haben die Angewohnheit, vor dem Bazillus auf einsame Wüstenplaneten zu fliehen, wo die Abgeschiedenheit ihnen den letzten Funken Verstand raubt.
Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist die besorgniserregende Hauptbetätigung eines Ben-Kenobi-Meisters: kleine Jungs zu beobachten und ihnen nachzustellen auch gegen das ausdrückliche Verbot der Erziehungsberechtigten. Mehrfach schon soll es zu Entführungen und seltsamen Todesfällen im Zusammenhang mit besagter Unterart gekommen sein.
4. Unterart: Mace Windu
Oft auch die „Quoten-Schwarze-Unterart“ genannt, sind Angehörige dieser an ihrer dunklen Hautfarbe, sowie ihren nicht vorhandenen Haaren zu erkennen. Mace-Windu-Meister gelten als große Meister des Kampfes, doch ist Achtung geboten, wenn sie ihr „Lichtschwert“ zeigen wollen. Auch neigen diese Meister zum Verlust ihrer rechten Hand, was das Kämpfen natürlich ungemein erschwert. Seit einigen Generationen ist die Höhenangst unter Mace-Windu-Meistern stark verbreitet, ebenso eine panische Angst vor großen Panoramafenstern. Über die Ursache wird noch spekuliert.
Wie auch beim Bazillus Padawanus sind hier im Laufe der Zeit verschiedene Mischformen entstanden.
Folgende Anzeichen treten auf, wenn ein Jedias Meisteris mit einem Bazillus Padawanus in Symbiose lebt und somit Krankheitserreger ist:
- Stressbedingte Zuckungen (z.B. des Augenlieds)
- Verfolgungswahn
- Ausrufe wie: „Das ist nicht mein Padawan!“
- Schlafstörungen
- Ein ständig besorgter Gesichtsausdruck
- u.v.m.
Sollte Ihren Behörden Krankheitserreger dieser Art auf ihrem Planeten auffallen, bitten wir Sie inständig, uns dies sofort zu melden und die betroffene Lebensform in Quarantäne zu nehmen.
Im Falle einer unkontrollierten Ausbreitung der Seuche behält sich der Oberste Kanzler alle Schritte zur Bekämpfung vor.“
So liebe Meister, es ist Zeit Euch zu bekennen...
„Schlussendlich ist es uns auch gelungen, eines der letzten Geheimnisse des Bazillus Padawanus zu lüften: ihre Ausbreitung. Wie bei jedem Bazillus, geschieht dies auch hier über Vektoren, landläufig auch Krankheitsüberträger genannt. Beim genannten Fall sprechen wir über den Vektor Jedias Meisteris, unter weniger altsprachlich Gebildeten auch als „Jedi-Meister“ bekannt.
Damit es Ihnen und Ihren Behörden möglich ist, einen Angehörigen der Spezies Jedias Meisteris zu erkennen, folgt eine Auflistung der wichtigsten allgemeinen Merkmale:
Heimatwelt: Coruscant, meist im Tempel des Bazillus
Merkmale: abwesender Gesichtsausdruck (Verdacht auf Drogenkonsum), ständiges Erwähnen der sog. „Macht“ (drogenähnliche Substanz?)
Klasse: geistig Umnachtete
Durchschnittliche Größe/Länge (des Geduldsfadens): prinzipiell zu kurz
Hautfarbe: wahlweise rot vor Wut oder Blass vor Entsetzen (siehe auch: Spezies Padawan)
Lebensraum: überall, wo sie sich vor dem Bazillus verstecken können (entlegene Wüstenplaneten, Erdlöcher, usw.)
Durchschnittliche Lebenserwartung: bis zu 900 Standartjahre (siehe Unterarten)
Sprache: Basic, häufig durchzogen mit Floskeln wie „Möge die Macht mit dir sein“ und zahlreichen Grammatikfehlern
Wie auch beim Bazillus Padawanus, finden sich beim Vektor Jedias Meisteris zahlreiche Unterarten:
1. Unterart: Yoda
Eine Unterart, die sehr leicht an ihrer grünlichen, verschrumpelten Haut und ihrer Unempfänglichkeit für die einfachsten grammatikalischen Regeln zu erkennen ist. Ihr eigen sind ebenfalls eine gewisse Vergesslichkeit, sowie grauenhafte Kochkünste, mit denen ein Yoda-Meister verzweifelt versucht, den Bazillus wieder loszuwerden.
Dennoch sollte man einen Jedi-Meister dieser Art niemals unterschätzen, denn er weiß mit dem Stock virtuos umzugehen.
2. Unterart: Qui-Gon Jinn
Diese Unterart zeichnet sich durch eine hohe Sterblichkeitsrate aus. Vielleicht liegt die Ursache darin, dass Qui-Gon-Jinn-Meister immer zu wissen meinen, was gut für sie und die Galaxis ist. Dabei haben ihre Handlungen auch schon mal ungeahnte Konsequenzen und können sogar zur Selbstvernichtung führen. Qui-Gon-Jinn-Meister sind unberechenbar, da sie immer aus dem Bauch heraus enscheiden.
3. Unterart: Ben Kenobi
Es gibt berechtigte Gründe zu der Annahme, dass ein Ben-Kenobi-Meister aus einem Obi-Wan-Kenobi-Padawan entsteht, bewiesen ist dies allerdings noch nicht.
Ben-Kenobi-Meister haben die Angewohnheit, vor dem Bazillus auf einsame Wüstenplaneten zu fliehen, wo die Abgeschiedenheit ihnen den letzten Funken Verstand raubt.
Ein weiteres Erkennungsmerkmal ist die besorgniserregende Hauptbetätigung eines Ben-Kenobi-Meisters: kleine Jungs zu beobachten und ihnen nachzustellen auch gegen das ausdrückliche Verbot der Erziehungsberechtigten. Mehrfach schon soll es zu Entführungen und seltsamen Todesfällen im Zusammenhang mit besagter Unterart gekommen sein.
4. Unterart: Mace Windu
Oft auch die „Quoten-Schwarze-Unterart“ genannt, sind Angehörige dieser an ihrer dunklen Hautfarbe, sowie ihren nicht vorhandenen Haaren zu erkennen. Mace-Windu-Meister gelten als große Meister des Kampfes, doch ist Achtung geboten, wenn sie ihr „Lichtschwert“ zeigen wollen. Auch neigen diese Meister zum Verlust ihrer rechten Hand, was das Kämpfen natürlich ungemein erschwert. Seit einigen Generationen ist die Höhenangst unter Mace-Windu-Meistern stark verbreitet, ebenso eine panische Angst vor großen Panoramafenstern. Über die Ursache wird noch spekuliert.
Wie auch beim Bazillus Padawanus sind hier im Laufe der Zeit verschiedene Mischformen entstanden.
Folgende Anzeichen treten auf, wenn ein Jedias Meisteris mit einem Bazillus Padawanus in Symbiose lebt und somit Krankheitserreger ist:
- Stressbedingte Zuckungen (z.B. des Augenlieds)
- Verfolgungswahn
- Ausrufe wie: „Das ist nicht mein Padawan!“
- Schlafstörungen
- Ein ständig besorgter Gesichtsausdruck
- u.v.m.
Sollte Ihren Behörden Krankheitserreger dieser Art auf ihrem Planeten auffallen, bitten wir Sie inständig, uns dies sofort zu melden und die betroffene Lebensform in Quarantäne zu nehmen.
Im Falle einer unkontrollierten Ausbreitung der Seuche behält sich der Oberste Kanzler alle Schritte zur Bekämpfung vor.“
So liebe Meister, es ist Zeit Euch zu bekennen...
