Eines meiner absoluten Lieblingsbücher ist "Doktor Faustus" von Thomas Mann. Eine fiktive Musikerbiographie mit ständigen Querverweisen auf die Zeit, in der sie geschrieben worden ist, 1943-45 in etwa.
In dem Buch erfährt man so wahnsinnig viel über die erste Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, zudem ist es eine sehr einfühlssam erzählte Geschichte. Thomas Mann hat so seine eigene Art, Spannung aufzubauen, indem er immer Bruchstücke vorwegnimmt, die erst viel später passieren, und dann immer ein Detail hinzufügt, so dass man genügend Raum für die eigene Fantasie hat - und am Ende kommt es doch ganz anders *hehe*
Oder "Der Steppenwolf" von Hermann Hesse. Mit dem kann ich mich bei Zeiten richtig identifizieren. Ist auch so schön deprimierend *schwärm*
Hey, oder wie wärs mit was zum Schmunzeln

Boccaccio: Decamerone
100 tragische, lustige und schlüpfrige Geschichten. Uralt, aber saugut!